Ich bin sicher, in jedem Menschen stecken die Anlagen, entweder ein guter oder ein schlechter Mensch zu werden. Wohin der Zeiger ausschlägt ist eine Frage der Gewichtung zahlreicher Faktoren und sofern möglich oder als nützlich erkannt , die bewusste Entscheidung für eine der zwei Richtungen. Zu beobachten ist, dass sich die meisten Menschen hier noch nie überlegen mussten, was sie sein wollen. Sie entscheiden von jetzt auf gleich und da werden noch viele überrascht werden, was sie im Ernstfall tatsächlich sind. Wobei so Gedankenexperimente “was wäre wenn…....” zur Selbsterkenntnis beitragen kann.
Sehr geehrter Herr Peterson. Ihr exentrischer psycholgischer Freund hat da wohl ein echt scharfes Experiment mit Ihnen gemacht? SelbstErkenntnis über eigene bis dahin verborgene/geleugnete Gewaltbereitschaft im Angesicht von ausgelebter Gewalt/Brutalität, Dr. Jekyll & Mr. Hide? Zum Glück haben ja bei Ihnen an/erzogene und/oder interne “Sicherungen” gegriffen”, und Sie können weiterhin konstruktiv und in Freiheit wirken. Wie ist es jedoch bei “machthabenden Politiker”(auch WirtschaftsBosse), oft länger im Amt, entweder gewählt, per Akklamation, oder diktatorisch geprägt? Haben die noch ausreichend “Sicherungen”? Hören die noch auf Vernunft, Erkenntnisse, auf nicht salivaphagozitierende Berater, bevor sie den Red Button/Trigger drücken, oder-Deutschland betreffend- fragwürdige Gesetze/Verordnungen verabschieden, oder außer Kraft setzen und damit die Gesellschaft spalten, iA “Unruhe” heraufbeschwören? Was ist mit den besonders nach außen “gutwirkenden” Zeitgenossen, NGO´s zB AA-Stiftung etc., etliche Kirchen/Religionsvertreter, und Politiker -links wie rechts- zB bei sPD, )DU, LinkeGrüne*innen*diverse, afD, etc., sind diese überkompensiert, und richten die -normalerweise vorhandene- Aggresivität zwar (meistens) nicht physisch, aber oft mit anderen Mitteln, wie Submission, Denunziation, Kriminaliserung, Ächtung, ua mittels sog. “LeitMedien"gegen ihre Kreise Störenden. Waren die schon immer so, oder sind sie un/bewußt, bzw. un/gewollt so geworden? Und ganz wichtige Frage, gibt es da einen Weg “zurück”?
Ich gehe inzwischen davon aus, dass grundsätzlich in jedem Menschen “ein Monster” lauert. Das Hervorbrechen desselben bedarf allerdings gewisser Rahmenbedingungen. Das können (neben rein psychopathisch motivierten Aktivitäten, das wäre dann noch eine andere “Baustelle”...) Gewaltausbrüche aufgrund erlittener Demütigungen oder anderer traumatischer Erlebnisse sein. Angst um die eigene Existenz oder die geliebter Menschen können auch ein Auslöser für hemmungslose Gewalt sein. Nicht zu unterschätzen als Treiber ist die Überzeugung “auf der richtigen Seite” zu stehen und außerdem in die relative Sicherheit einer latent gewaltbereiten Meute eingebettet zu sein. Das haben wir erlebt während der Oktoberrevolution, während des Dritten Reiches, während der Kulturrevolution in China, in Kambodscha zu Zeiten der Herrschaft der “Roten Khmer”, wir erleben es zu allen Zeiten (und auch heute!) im Rahmen von - im weitesten Sinne - religiös motiviertem Terror. Es gibt zahllose Beispiele! Und es passiert sogar zunehmend wieder in Deutschland! Wenn ein Plakat mit “Merkel muss weg” dazu führt, dass gewaltbereite Rudel aufmarschieren, anschließend Autos angezündet und Farbtöpfe in Kinderzimmerfenster geschmissen werden, dann stehen wir nur eine Schrecksekunde vor dem erneut sprichwörtlichen Zünden eines Pulverfasses. Und es wird “von ganz oben” quasi legitimiert: Sei für die “richtige Sache”, dann ist die Frage der Mittel gegen “Ungläubige, Leugner & Skeptiker” nicht entscheidend. Manchmal habe ich regelrechte Alpträume deswegen: Mich verfolgt die Vision, dass selbst der eine oder andere “Repräsentant des Staates” im maßgeschneiderten Anzug kühl lächelnd dabei stehen würde, während jemandem mit “falscher Meinung” die Fingernägel ausgerissen werden. Aus rein erzieherischen Gründern, natürlich! Was denkt er auch so “falsch”?! Dann wache ich meist schweißgebadet auf…..
Ich vermute, dass mit bei solch krassen Tätern die Verstümmelung und permanente Beschädigung des Opfers eine Art perversen, sexuellen Trieb im Täter befriedigt. Das Bewusstsein auf alle Zeiten im Leben des Opfers Spuren hinterlassen zu haben, die es für immer entstellen werden, dürfte dem gestörten Menschen ein Gefühl von Macht geben, dass er sonst so nie ausleben könnte. Bei der Tötung von Opfern, wird sich vermutlich am Schicksal der Angehörigen und dem Tötungsprozess an sich aufgegeilt. Wäre auf jeden Fall mal nicht verkeht die üblichen Täter der vergangenen Jahr mal auf ihre Beweggründe genauer zu untersuchen.
Jede(r) hat sich schon durch das Erscheinungsbild eines Objekts bzw einer Person täuschen lassen. In der Politik ist das besonders fatal. Aktuelles Beispiel: “Mutti” hat sich das Image der fürsorglichen Glucke erschaffen,sie ist bei genauem Betrachten eine auf bürgerlich konsrvativ getrarnte Kommunistin,die eine ganze Volkspartei auf links gezogen hat, das “harmlose ” “Mädchen” vom “Saumagenfriedhof”, dem indirekten Totengräber der BRD.
Wie wahr, wie wahr: Der springende Punkt ist wie sieht die Anstrengung aus, ein “guter ” Mensch zu werden oder zu bleiben.? Bzw. ist man überhaupt ein guter Mensch. Was ist gut und was ist wahr, das hängt zusammen. Fragte nicht Pilatus schon so?
Es ist nicht schwer, einen vor sich Knieenden von hinten per Kopfschuss zu erledigen. Zahllose Beispiel dafür gibt es etwa bei Neitzel/Welzer: “Soldaten. Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben”, S. Fischer 2011. Einem das Bein zu zertrümmern setzt eine gewisse Wut voraus, auch das ist nicht ungewöhnlich.
Okay, das Monster ruht in uns allen und wir alle wie wir da sind, können zum Äußersten fähig sein. Ganz so erstaunlich wie gedacht ist dies dann aber nicht. Dennoch sehen die meisten Menschen von irren Schandtaten wie Mord ab. Am meisten schockiert mich der zweifache Polizistenmörder. Der unauffällige Herr Psychopath kommt zu Lebzeiten hoffentlich nicht mehr in Freiheit, denn bei aller Liebe auch zu seinen Menschenrechten: Er ist eine Gefahr für jede Gesellschaft. Ich denke des weiteren nicht, dass die Mehrzahl der Leser hier oder gar ich zu etwas Vergleichbarem fähig wären. Ihre dahingehende Fast-Unterstellung, Herr Petersen, finde ich daher wenig amüsant. Ich bin, weiß Gott, nicht der perfekte Engel auf Erden, und das trifft sicher auf die meisten zu. Auch war ich nicht immer charmant höflich zu Polizisten, doch zog und zöge es niemals in Erwägung, derartige Abscheulichkeiten zu begehen. Auch jemandem das Bein zu pulverisieren, kommt nicht mal in meiner sonst durchaus potenten Phantasie vor. Man kann seinen “Schatten”, sein inneres Monster oder wie auch immer man das Es im Inneren nennt, schon ein wenig beherrschen. Man muss üben. Man muss Kanalisierungen finden: im Malen, Schreiben, Sporteln, Rockmusik machen oder sonst was. Die meisten Menschen führen daher ein straffreies, tadelloses Leben. Bitte sehen Sie davon ab, die negativen Eigenschaften und kleinen Sünden der Otto-Normalos mit menschlichen Scheusalen, die zu recht im Gefängnis sitzen und für die es nun mal keinen anderen geeigneten Ort geben kann, zu vergleichen. Natürlich gibt es auch unter frei Herumlaufenden bösartige Exemplare. Unsere derzeitige Kanzlerin Angela Merkel ist ein Beispiel für einen abgrundtief schlechten Menschen im Gewande einer harmlosen, manchmal phlegmatisch wirkenden Dame. Und auch viele ihre Untaten hinter vordergründigen und symbolträchtigen Wohltaten Versteckenden sind böse egoistische und planvoll wahnsinnige Globalisten. Wie G. Soros und Co…
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