WIR sollten uns nichts vormachen. In den Tiefen unserer Seele, so sagte man es früher (heute hieße es DNA) stecken die Regeln der Urhorde. Die Jungen und Mädchen, die sich dem ISIS bzw. Daesh anschlosssen, sind—mehr oder weniger—humanistisch sozialisiert worden. Was treibt sie in eine Krisengebiet in dem es von Blut trieft ? Etwa als helfende Sanitäter ? Richtig ist, sie sind alle auf Mord aus gewesen, enthemmt von einer mörderischen Religion. Und die meisten haben ihre Absichten befriedigt. Es ist vielleicht gut, dass wir den Umfang nie erfahren werden. Die Geheimdienste wissen das, sie gaben die Berichte an die Politik weiter. Wir sollen es nicht erfahren. Damit nicht Rache an den Rückkehrern geübt wird. Ein ewiges Hin und Her soll unterbleiben, weil es besser ist ?
Die beschriebenen Erfahrungen sind kaum überraschend. Jeden Tag begegnen uns freundlich wirkenden Alltagspychopathen, die in der Regel zwar nicht unbedingt kriminell auffällig sind, aber ihren Mitmenschen ohne Grund, Sinn oder Verstand oft erheblichen Schaden zufügen. Man erkennt diese Leute eigentlich recht schnell, wenn man etwas unter die Oberfläche schaut. Die Frage, was man anderen Menschen antun kann, ist eigentlich schon weitgehend mit der Erforschung der Spiegelneuronen beantwortet. Wenn manche Menschen das Elend anderer nicht ertragen können, so ist das buchstäblich zu nehmen, sie empfinden eben echtes Mitgefühl, sie fühlen als “Spiegel” mit dem Gegenüber. Ein entsprechend empathischer Mensch kann normalerweise aus meiner Sicht keine wirklich schlimmen Grausamkeiten begehen, es sei denn, es ist eine Extremsituation und er hat sein Mitgefühl blockiert z.B. durch starke Wut und Hass. Und zum Bemühen, ein besserer Mensch zu werden - dies ist nur zu empfehlen, wenn man tatsächlich weiß, wie man das sinnvoll umsetzen kann. Wenn ich mir - insbesondere in unserer Gesellschaft - anschaue, welch Dummheiten bis zu extremen Schaden aus dem Bedürfnis heraus, ein besserer Mensch zu sein, angerichtet werden, dann hoffe ich stets inständig, dass die meisten es sich in ihrer halbschlechten Mittelmäßigkeit gemütlich machen. Für das Gute braucht man ein wirklich sinnvolles und gut durchdachtes Konzept!
J. B. Peterson, lt. Wikipedia Sohn aus behütetem, bildungsbürgerlichen Elternhaus. Vater Lehrer, Mutter Bibliothekarin. Peterson, ein mit der Rolle des ´Exzentrikers´ kokettierender Psychologe, berichtet mit beklemmender Naivität, wie er Knackis in „einem etwas merkwürdigen Umhang“ seine Aufwartung macht und, oh Schreck, da laufen nicht lauter Lehrer, Psychologen und Bibliothekare rum, sondern – Monster. Kulturschock. Jeder rational denkende Nicht-Exzentriker, Nicht-Psychologe, realitätsaffine Arbeiter-, Bauern- oder Bürgersohn WÜSSTE, noch bevor er je einen Fuß in so eine Anstalt gesetzt hätte: da begegnen dir harte Jungs, keine vertrauenerweckenden Typen – aber Monster? Tattoos die Norm, das süße Sherlock Holmes-Cape besser im Schrank hängen lassen. Derlei Überlegungen kommen dem „klinischen Psychologen“ Peterson nicht in den Sinn. Stattdessen staunt er vor Ort über ´Monster´. Noch ehe er erfährt, daß es sich um einen Polizisten-Doppelmörder handelt, geht er an der Seite dieses „total harmlos wirkenden kleinen Typs“ über den Gefängnishof . Als dann aber „plötzlich“ der Co-Psychologe auftaucht „Da war ich doch erleichtert“. Man beachte die Situationslogik: „Erleichtert“ weil: nicht mehr allein mit diesem „total harmlos wirkenden kleinen Typ“. Welche Traumata wären ihm erst zuteil geworden, hätte er an der Seite des „von Kopf bis Fuß“ tätowierten Axt-Opfer-Monsters den Hof queren müssen?—- Ich frage mich nicht zum ersten Mal, was in den Köpfen von Psychologen vorgeht.
“Ich bin kein schlechter Mensch. Ich bin ja kein Mörder. “, bekomme ich oft zu hören. “Wer hat dich davon abgehalten,?”, entgegne ich dann meistens. Dass wir unser Potential zum Bösen nicht voll entfalten, liegt daran, dass Gott uns “an der Leine hält”. Wenn Gott aber den Sünder loslässt (dahingibt), ist der Mensch “erfinderisch im Bösen”. d.h. zu allen Abgründen der Bosheit fähig. Steht so in der Bibel in Römer 1. “Und bewahre uns vor dem Bösen” bedeutet im Vaterunser nicht nur, nicht Opfer zu werden, sondern auch nicht zum Täter zu werden.
“...der Mensch : verwandelte Erde, beseelter Staub. der kleine Mensch - GEFÄHRDET /GEFÄHRDEND . und doch auch, manchmal : ein Baum, aufrecht und stark.; so großzügig verschenkend. und dennoch , manchmal : ein Gefäß, überströmend von Licht , voll Heimweh, voll Zuversicht.”
Die Bibel"Der Mensch ist böse von Jugend auf”. Gut ist er bestenfalls seinem eigenen Rudel gegenùber. Das werden die derzeitigen Genderideologen erst begreifen, wenn sich das Desaster, das sie angerichtet haben, voll umfaenglich entwickelt hat.
@Ursula Eckardt: Die Antwort auf Ihre und des Herrn Pilatus‘ Fragen stand direkt vor ihm: der von Menschen bespuckte und geschlagene Jesus. Er ist die Wahrheit. Und Seine Wahrheit war immer, und ist bis heute, dass „in uns nichts Gutes ist“. Wir können uns nicht selbst „gut“ machen. Aber Er macht uns „gerecht“! Einzige Bedingung: an Ihn glauben. Dann sind wir, die Schlechten, gerecht. Unerhört sowas, nicht wahr? Aber so ist es. Und dann erst kann ein lebenslanger Prozess beginnen, de facto solche Menschen zu werden, die wir de jure sind. Das bedeutet, dem Guten „nachzujagen“ (wie Paulus es formulierte) und das Böse zu hassen. Aber was genau ist nun gut? Auch hier gab uns die Antwort Jesus Christus: nur Gott ist gut (Markus 10,18). Wer seine Verlorenheit in der Schlechtigkeit verstanden hat und erfahren hat, dass er völlig unverdient gerecht gesprochen wurde, hat danach den Wunsch und das Ziel, das zu werden, wozu jeder Mensch berufen ist, zum Bilde Gottes zu werden. Christus ist da unser gutes Beispiel. Schwierig? Bibelkenner wissen, was ich meine.
Wie wahr, wie wahr… Allerdings bete ich täglich, Gott möge mir zeigen, was der richtige Weg ist.. Ich bete für jede Kleinigkeit und dafür, eine gute Mutter zu sein, eine gute Arbeitgeberin usw.. Leider wurde ja den Menschen hier, jeglicher Glaube an Gott ausgetrieben, nämlich von den bescheuerten Kirchen hier.. Da empfehle ich dann dringendst Joyce Meyer auf youtube anzusehen… Völlig gefahrlos.. Mache ich seit 10 Jahren…. Auch ich bin nicht die heilige Ursula aus Hannover…
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