“Und führe uns nicht in Versuchung”, d. h., lass mich nicht sehen, wer ich bin, und “wenn man zu sehr in seinen Abgrund schaut, dann schaut der Abgrund in einen selbst.” Es ist schon angebracht, sich mit seinen negativen Seiten auseinander zu setzen, aber auch nicht zu sehr, sondern so viel, wie es zur Sublimierung nützlicher gesellschaftlicher Eigenschaften und zur Vervollkommnung der Humanität notwendig ist. Zudem gibt es Erfahrungswelten anderer Menschen, die man als normaler Mensch nicht betreten kann. Ich kann Peterson in diesem Beitrag überhaupt nicht zustimmen. Auch sein Bezug zu C. G. Jung und einer “Erleuchtung” ist, wenn man den weiteren Text verfolgt, m. E. nicht richtig.
An das Gute im Menschen zu glauben kann man ja machen, aber man ist immer gut beraten, trotzdem mit dem Schlimmsten zu rechnen. Alles andere wüde ich als naiv ud dumm bezeichnen.
Der letzte Absatz bringt es perfekt auf den Punkt. Ich werde so frei sein und auf diesen Artikel in einem (weiteren) Blogbeitrag für Autoren von Liebesromanen verweisen. Vielen Dank für diese Artikelserie!
@ mark schild Warum sie verärgert den Kopf schütteln, wäre mal ganz interessant gewesen.
Ein Feigling ist kein guter Mann. Und er überlebt nicht.
Was ist ein guter Mann ?? Ein guter Mann ist wie ein alter Wein, süffig und bekömmlich. Und nicht überall zu haben! Eben ein MANN !! Leider heute nicht mehr so oft anzutreffen, weil viele weibliche Mitglieder (oder diverse?), vorwiegend in Deutschland wahrscheinlich gute Männer nicht mehr ertragen können und diese “enteiern” bis zum geht nicht mehr.
“Rhodos”, Mr. Peterson: Ich knall Ihnen eine. Und dann?
Baudelaire sagte, die raffinierteste List des Teufels ist: uns einzureden, dass es ihn gar nicht gibt. Dieser List sind nahezu alle Ideologien verfallen, und vor allem jene, die kollektiv, sozialistisch und grün daherkommen. Der altruistische, standardisierte Mensch ist ein Alptraum im Kleid des Humanismus, unter seinem Rock aber unkontrolliert böse und gefährlich, der Vesuv kurz vor seinem Ausbruch.
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