“Ein guter Mann ist ein sehr gefährlicher Mann…” Vor Jahren besuchte ich eine Autorenlesung,die massiv von Feministinnen gestört wurde. Der Veranstalter wehrte sich entschieden und lautstark dagegen, man kann sagen, er ermannte sich. Er wurde, man staune, danach von der hübschesten der militanten Tanten angebaggert. “Ihr Interesse gilt dem Biest, das zivilisiert und diszipliniert werden kann, das seine gezähmten Biest-Eigenschaften in den Dienst einer Familie stellen kann. Genau so sollte es sein!” So kam das Gute in die Welt. Ein Mann, der seine Zähmung, d.h. seine Triebregulierung, nur vorspielte, um an die Muschi zu kommen, Kinder zu zeugen und dann zu verduften, mußte ausselektiert werden. (Vor kurzem gab es noch immer Heiratsbetrüger, die sogar strafrechtlich zur Verantwortung gezogen wurden.) Warum sind die Männer heute so feminisiert? Weil sie damit Erfolg haben. Die Frauen wollen es so. Und ich muß zugeben, die auf der Sonnenseite mag ich auch sehr. Sie sind so freundlich geworden, so höflich, so guter Dinge, gehen mit ihren Kindern so nett um, sofern sie welche haben. Problem ist die Maßlosigkeit der feministischen Erlösung: Das Feminat übernimmt alle negativen Eigenschaften des Yang, ohne über sie im Ernstfall zu verfügen und unterdrückt die postiven, als da sind an erster Stelle: Wehrhaftigkeit und Wahrhaftigkeit oder Stolz auf die eigene Kraft und Ehrgefühl. Stattdessen: Ein verhängnisvoller Glaube an die Kraft der Selbstsuggestion.
Zu Baudelaire und der raffiniertesten List möchte ich einen anderes in die selbe Richtung gehendes Zitat anmerken. Die größte Lüge ist, dass das Wort Islam Frieden bedeutet. Wird gern aus Unwissenheit behaupte. Obwohl der arabische Wortsinn “vollständig weggeben”,“im Stich lassen” im Bezug auf “das Gesicht”, an Allah, übersetzt gemeint ist.
Wir leben das versteckte Matriarchat. Politik wird in Deutschland am Frühstückstisch gemacht. Und wehe er spurt nicht. Zwecks Kompensation ist ihm Harley, lässige Friseur und ein Tattoo erlaubt. Und wählt er auf Madames Geheiß nicht grün; wehe ihm. Dann darf er Claudia R. drei Monate nicht mehr im TV sehen. Soviel zur deutschen Piepwurst, ähh… Verzeihung Mann.
Ja, so ist es - hüte dich vor denen, die so “normal” erscheinen!
Wer mal wissen will, was so abgeht unter bestimmten Bedingungen, der liest Neitzel/Welzer: “Soldaten. Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben”, S. Fischer 2011. Und er fragt sich, warum eigentlich die unmöglichsten Typen, mit Tätos von oben bis unten stets die geilsten Weiber haben - nicht unbedingt die hellsten, klar. Und warum die Ladies vor lauter refugees-welcome ... werden. Täte ich auch ... werden, wenn es lauter junge Frauen und Mädchen wären, die da ankommen. Gucksdu mal bei youtube unter China 60th anniversary military parade: Von denen ließe ICH mich gerne erobern. Weil stockhetero. Und die sind ganz süß ... . Und noch vielleicht: Martä Tikkanen: “Wie vergewaltige ich einen Mann”, um 1980, antiquarisch bei Wilsberg, Ekki und Alex für ca 5 Öre. War damals ein echter Renner, das Büchlein.
Der Nikolaus ist ein guter Mann, dem man nicht genug danken kann.
Nun gut, das ist zum Glück (für die Männer) nur ein Teil der Wahrheit. Den anderen kann man im Tierreich beobachten, denn dort interessiert sich das Weibchen auch für den positiven Helden: Den Vogel, der besonders schön singt, oder der ein tolles Nest baut oder der ganz fleißig beim Würmersuchen ist. Übrigens, Herr Peterson: Bei den meisten Tierarten sind die Männer schöner als die Weibchen.
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