Kultur ist nicht nur Sprache, Speisen und Bauwerke sondern auch Werte und der Umgang der Menschen miteinander. Auch die öffentliche Steinigung einer Frau, die sich in einen Mann verliebt hat, den ihr Vater nicht zum Bräutigam auserwählt hat, ist Teil einer Kultur. Da darf man durchaus auch mal weniger offen für sein.
Nett, dass Herr Grell uns durch das Aufzählen seiner vielfältigen Freunde seine Weltoffenheit beweisen will. Ist ein solcher “Beweis” bereits nötig? Und was wird damit wirklich bewiesen? - Ich habe den Eindruck, dass es unseren Multikulti-Freunden nicht um andere Kulturen geht, sondern um eine möglichst bunte Kostümierung. In einem Schmelztiegel verlieren sich die Kulturen, also findet genau das Gegenteil von kultureller Vielfalt statt. Aber um Kulturen geht es unseren “weltoffenen Multikulturalisten” auch gar nicht. Es geht um die Globalisierung von Menschen. Beliebig verfügbar und beliebig einsetzbar. Da stören unterschiedliche Kulturen doch nur. Multikulti ist bewusster Etikettenschwindel.
Darum geht es: Die erklärte demographische Eroberung der Gegend hier, um den unsäglichen Islam hier einzuführen. Das ist zu unterbinden. Es geht doch nicht um KleinTokyo in Düsseldorf. Dort keine Spur von “Integration” - und keine/n stört’s.
Also ich fand es schon interessant, welche Geschäfte in meiner “weltoffenen” Straße in den vergangenen paar Tagen wenigstens ein klein wenig Weihnachtsdeko darboten. Und welche stur wie immer vollkommen halal blieben. War aufschlussreich!
Mozart war kein Österreicher, sondern ein Bürger des Heiligen Römischen Reiches deutscher (!) Nation. Österreicher ist man erst nach Königgrätz, und selbst darauf wollte sich z.B. Grillparzer nicht einlassen und hat sich weiter einen Deutschen genannt.
Herr Holdergrün, das Werfel-Zitat ist ja kolossal passend. Unglaublich!
In allen Kulturen der Welt gilt seit Jahrtausenden: Gute Grenzen machen gute Nachbarn.
Sehr geehrter Herr Grell, ich habe zwei Dinge nicht verstanden. 1. Warum haben sich die Finnen verabschiedet? Der Link hilft da nicht viel weiter. Und 2. War dies jetzt eine Kritik an Frau Schunkes Artikel? Oder was war das jetzt? Liebe Grüße von Erwin
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