Es freut mich sehr, daß Sie sich als Mann mit diesem Thema befassen, und ernsthaft versuchen, sich in die Opfer hineinzufühlen. Es gibt soviele Aspekte hinsichtlich sexueller Gewalt zu erörtern, und dabei denke ich nicht an diese lächerliche ‘me too’ Kampagne, einem Artefakt von sexueller Gewalt, eine künstlich inszenierte Skandalisierung weißer, männlicher Anmache, von Schneeflöckchen initiiert, die offensichtlich, um sich keine Chancen zu verprellen, nicht deutlich und klar das Wort ‘nein’ aussprechen wollen. Wahrhaftige Vergewaltigungen durch Migranten, brutal und ohne Ansage, fanden in diesem Zusammenhang keine Erwähnung. Die gesellschaftliche Bewertung und das Strafmaß bei sexueller Gewalt, insbesondere gegen Frauen und Kinder, offenbart den sozialen Entwicklungsstand einer jeden Gesellschaft, zunächst den Anspruch in den für den Straftatbestand bestehenden Gesetzen, aber noch viel mehr in deren konsequenter Umsetzung. Sie ist der springende Punkt und demonstriert die wahre Schutzfunktion des Staates. Es besteht auf dieser Welt eine erhebliche Diskrepanz zwischen einer gut beabsichtigten Legislative, und der sich dem Zeitgeist oder politischen Situation prostituierenden Judikative. Schon lange gab sich Deutschland nicht mehr so spießig, ausgelöst durch ‘me too’ Brüllerliesen und die sie unterstützende linke Presse, und schon lange nicht mehr wurden in diesem Land so viele Frauen vergewaltigt, verursacht durch Migranten und verschwiegen durch die linke Presse. Kinder werden auf Campingplätzen jahrelang geschändet, trotz regelmäßiger Besuche vom Jugendamt und die Unterlagen der Kinderschänder verschwinden aus der Asservatenkammer der Polizei. Das ist die Realität. Trotzdem wünsche ich Frau Clooney viel Glück!
Den freien Willen eines Menschen zu brechen gehört auch für mich zu den schlimmsten Untaten. Meine Hand, schon gar nicht die Faust, hat im Gesicht eines Anderen nichts, nicht das Geringste, verloren. Wunderschöne und einzige Ausnahme, wohl auch immer gewünscht, wenn nicht gar ersehnt, ist der Austausch von Zärtlichkeiten. Ihrer Sicht auf die Vergewaltigung schließe ich mich weitgehendst an, lieber Herr Grell. Schwierigkeiten hätte ich nur mit so etwas wie einer Rangskala (obwohl ich mir der “Qualitäts"unterschiede von Greueltaten durchaus bewußt bin.
Ehrlicherweise habe ich schon bei Gala-Liebling Amal Clooney angefangen, Interesse zu verlieren. UN ist doch eh nur Wortgeklingel, Gelaber. Natürlich wird in Kriegen vergewaltigt, gebomt, geschossen und gefoltert. Es soll in Kriegen schon gestorben worden sein. Krieg ist barbarisch, sonst ist es kein Krieg. Wer gegen Krieg ist, also alle die nicht daran verdienen, ist also selbstredend gegen Straftaten, die sich damit verbinden. Las ich nicht unlängst, Amals Männe der Schaupieler und “Menschenrechtler” George Clooney habe gerade sein (sicher super geschütztes) Haus am Comer See verkauft, weil ihm das mit der Kriminalität (Na welche wohl?) zu viel wurde. All diesen “Menschenrechtlern” wünsche ich mal ein Jahr unter Echtbedingungen. Billstedt Wohnsilo, normaler Job, Dosenbier statt Champagner. Denn die Realität reagiert wenig auf Resolutionen. Wär doch mal ein wünschenwerter Lerneffekt. PS.: Kommt Vergewaltigung durch Asylanten in Aufnahmeländern auch vor?
Dass die USA (wie auch Russland und China) dem Römischen Statut nicht beitreten, ist verständlich und auch richtig: Sie wären sonst unentwegt dort wegen irgendetwas angeklagt, mal zu recht, meistens zu unrecht, einfach weil sie erstens als Weltpolizist in viele Konflikte verwickelt sind (anders als Deutschland, das nicht einmal eine funktionierende Armee hat) und weil zweitens andere Staaten eine solche Anklage zur Propaganda verwenden würden. Wohin solches “Weltrecht” führt, kann man an den absurden, unverhältnismäßigen Verurteilungen von Israel in der UNO sehen und an den Entscheiden des UN-Menschenrechtsrats (aus dem die USA jetzt ja ebenfalls und völlig zu Recht austreten). ~ Vielleicht können Verbrechen gegen Frauen in kriegerischen Konflikten irgendwann einmal mit rechtlichen Mitteln auf Weltebene bekämpft werden, aber im Moment geht dies nicht. Warum kümmert sich Herr Maas nicht um Dinge, die wirklich etwas bringen?
Ich unterstütze u.a. Sabatina James und ihre Hilfe für zwangsverheiratete Mädchen/Frauen. In der neuesten Broschüre lese ich auf Seite 4 das Zitat eines Opfers: “Zwangsheirat ist wie eine Vergewaltigung - LEBENSLÄNGLICH.” Neben allen Vergewaltigungen wie in diesem Artikel von Herrn Grell beschrieben, die furchtbar sind und unerträglich, sind Kinder- und Zwangsheiraten noch eine Stufe perfider. Zusammen mit dem Recht, die Frau zu schlagen, wenn sie nicht spurt, wird so dauernder Krieg legitimiert. Es sollte ein Aufschrei durch uns alle gehen. Ein anderes Problemfeld ist die im Koran reichlich beschriebene (legitime) Kriegsbeute, zu der selbstverständlich auch Menschen bzw. Sklaven gehören inkl. jederzeitiger sexueller Verfügungsgewalt.
ja, gut recherchiert, herr grell, genauso tönt es, wenn der “kleine” gross ruskommen will. ich kann den typen schon gar nicht mehr sehen und hören. aber, er hinterlässt eben schon wieder eine dicke schleimspur. b.schaller
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.