Die Bürger sollten nicht Angst vor dem Staat (Bund wie Land wie Kommune) und seiner Politik(er) haben, sonder der Staat und die Politik(er) sollten “Angst” vor dem mündigen Bürger und seiner Stimme haben. Henning von der Brelje
Seltsam, wie die heute Linken, die sich früher stets gegen die Regelanfrage beim Verfassungsschutz und Berufsverbote für Kommunisten im öffentlichen Dienst empört haben, jetzt genau so schlimm bei ihnen nicht genehmen Lehrern verfahren!
Es scheint, dass immer, wenn etwas heutzutage im Namen von “Weltoffenheit und Toleranz” passiert, fragwürdige politische Organisationen und totalitäre Strukturen dahinterstehen. Es wird ein schwerer Kampf für jeden mutigen Arbeitnehmer sein, für Pluralismus und Meinungsvielfalt einzutreten, muss er doch um seine gesellschaftlichte Existenz fürchten. Der Verlust wirkt dann aber auch wie ein gottgefälliger Befreiungsschlag zum wahren Ich und zum Verfechter der Gerechtigkeit und des Rechts.
Tut mir leid, ich habe erhebliche Probleme mit ihrem Artikel. Erstens ist in dem Artikel der Walsroder Zeitung auch die Rede von einem ‘Liken’ der ‘Jungen Freiheit’. Und jeder, der sich wenigstens ein wenig politisch auskennt, sollte diese einordnen können. Ich denke, dass eine Schulaufsichtsbehörde so etwas zumindest nachgehen muss, um zu schauen, was da los ist. Warum unterschlagen Sie in Ihrem Artikel den Hinweis auf die ‘Junge Freiheit’? Zweitens ist in der Stellungnahme der Landesschulbehörde von einer ‘Versetzung’ der Lehrkraft NICHT die Rede. Stattdessen wird dort von einer ‘Abordnung’ gesprochen. Eine ‘Abordnung’ ist aber prinzipiell ein VORÜBERGEHENDER Einsatz an einer anderen Schule. So etwas kann z.B. auch vorkommen, wenn eine andere Schule gerade Probleme hat, Stunden erteilen zu lassen. Die Lehrkraft wird also -zumindest nach der von Ihnen gewählten Wortwahl- ausdrücklich nicht ZWANGSVERSETZT, wie sie das in ihrem Artikel schreiben. Drittens finden sich in Al Gores Film zwar Fehler. In der Tat war der Inhalt des Films wohl schon mehrfach Gegenstand gerichtlicher Auseinandersetzungen. Man dürfte in einem ausgewogenen Artikel aber auch erwarten, dass zumindest darauf hingewiesen wird, dass die Kernaussage des Films, nämlich den tatsächlich stattfindenden Klimawandel, von den Gerichten nicht bezweifelt wurde. Etwas mehr Recherche hätte ihrem Artikel gut getan.
Es ist unglaublich, wie doof wir Deutschen sind: Wir machen einen Lehrer rund, der intolerant gegenüber Intoleranten ist. Oder darf man z.B. aus dem Islam austreten, wenn man einmal drin ist? Und wir laden die Intoleranten zu Hunderttausenden ein, sich mit ihrer intolerante Religion hier niederzulassen. Ich bin wahnsinnig traurig darüber, wie die Anhänger der Bundeskanzlerin weiterhin uns alle in die Katastrophe führen.
Aus der Sicht eines Schülers: Ich bin Neuntklässler an einem württembergischen Gymnasium, wo ich tagtäglich erleben muss, wie Indoktrination von hobbyintellektuellen Pseudoakademikern an Schulen in großem Stile betrieben wird. Es fängt schon damit an, dass unser Chemielehrer, wenn er anstatt gelb, braun an die Tafel schreibt, sagt, er denke wohl schon wieder zu sehr an die AfD. Aber es sind nicht nur kurze Randkommentare. Im Gemeinschaftskundeunterricht wird zu Beginn der Stunde eine Folie auf den Tageslichtprojektor gelegt, auf der oben Wahlplakate der AfD und unten welche der NPD zu sehen sind. Dazwischen steht fett gedruckt:“Wo ist der Unterschied?”. Das Ergebnis der Stunde lautet natürlich: Es gibt keinen. Generell wird hier gelehrt, der böse amerikanische Kapitalist sei Schuld an allem Übel der Menschheit, sowie Waffenexporte aus Deutschland jeden Krieg beginnen und ‘wir’ selbst schuld an ‘den Fluchtursachen’ seien, was Deutschland moralisch zur Aufnahme aller Flüchtlinge verpflichte. In der letzten Ethikstunde wurde von meiner Lehrerin erzählt, sie habe wirklich Angst davor, dass rechtsradikale Parteien wie die AfD, die ja Flüchtlingskinder erschießen wolle, durch Angst und Verblendung deutscher Bürger an die Macht kämen. Auf die Frage, was sie, wenn die deutsche Grenze illegal übertreten werde, tun würde, sagte sie lapidar, die Grenze werde nicht illegal überschritten und Waffen seien nie eine Lösung. Als ich sie desweiteren über die mittlerweile in Deutschland verloren gegangene Meinungsfreiheit hinweisen wollte und das es so gut wie keine große Tageszeitung mehr gibt, die unabhängig berichtet, mal ganz zu schweigen von staatlichen Medien, wurde ich lauthals darüber aufgeklärt, dass meine Aussagen die eines “fetten Arschlochs” seien und ich doch keine Ahnung häbe, was Meinungsfreiheit bedeutet. Diese Auseinandersetzung zog sich, mit immer bizarreren Aussagen ihrerseits, noch über eine ganze Doppelstunde hin, mit dem Ergebnis, dass sich meine mündliche Ethiknote sowie meine Verhaltensnote massiv verschlechtert haben und sie “maßlos enttäuscht” von mir sei. In meiner Klasse werde ich von Opportunisten immer öfter Nazi genannt, nicht zuletzt aufgrund meiner Anwesenheit bei einer AfD-Kundgebung. Vor einigen Tagen wurden an unserer Schule, anlässlich des deutsch-französischen Tages, Stellwände aufgestellt mit Schriftzügen wie “Tag error kennt keine Religion” und in der großen Pause ein Rap in der Schulaula von den sechsten Klassen vorgetragen, dessen Aussage so viel bedeutet wie: “Keine Chance dem Fremdenhass und lasst die Grenzen weiter offen!”. Bei vorhin schon erwähnter AfD-Kundgebung, an der ich als Zuhörer teilnahm, fühlte sich das sogenannte “helle Deutschland” dazu verpflichtet, eine Gegendemonstration zu veranstalten (Dies wird bei jeder nicht grünen oder linken Veranstaltung in unserer Stadt getan). Diese “Zeichensetzung gegen Angst und Fremdenhass”, wurde unter anderem von dem evangelischen Dekan der Stadt und durch eine Lehrerin, die Teil der Schulleitung an unserem Gymnasium ist, eröffnet. Sie hat deswegen natürlich nichts zu befürchten. Ein Lehrer, der die Facebook-Seite der AfD liked, hingegen schon. Dennoch wird mir im Ethikunterricht ganz klar gesagt, es gebe eine vollkommene Meinungsfreiheit in Deutschland und die AfD, die Partei, deren Sitze mit Steinen beworfen und Anhänger mit Waffen bedroht werden (was übrigens nicht mal in der Lokalpresse erscheint), sei, im Gegensatz zu den ‘guten’ (So viel zum Thema: Nicht weisungsgebundener Unterricht) Parteien, eine undemokratische, rechtsradikale Partei und gehöre Verboten, womit wir wieder bei Meinungsfreiheit wären. Mein Einwurf der Elefantenrunde des SWR wurde übrigens mit “das ist auch das einzig Richtige!” kommentiert. Welches Fach man auch betrachtet, immer wird versucht, die Schüler zu beeinflussen und ihnen zu erklären, dass die AfD die Verkörperung allen Übels sei. Man muss als deutscher Schüler im Jahre 2016 um seine Noten, sowie seinen Stand bei den Mitschülern Sorge tragen, weil man nicht dem kollektiven Mainstream folgt und als Lehrer Angst um seine Stelle haben, weil man eine andere Facebook-Seite liked, als die der Grünen und der Linken. Doch ich bin der, der als Nazi beschimpft wird, wobei man sich mal überlegen sollte, wer wie damals beginnt, einen zu bestrafen, weil er die “falsche Meinung” vertritt.
Mit der Versetzung des Lehrers hat die Schulbehörde nochmals bekräftigt, daß auch aus ihrer Sicht vom Lehrer keine Gefahr für die Schüler ausgeht. Denn ein Lehrer, von dem eine Gefahr für die Schüler seiner Schule ausgeht, würde man nicht an eine andere Schule versetzen, damit er an der anderen Schule auch noch andere Schüler gefährden kann, sondern man würde ihn ganz aus dem Lehrdienst entfernen. Es bleibt die Frage: Was soll also dann diese Versetzung? Es gibt nur eine Antwort: Völlig sinnfreier Aktionismus der Behörden, um dem Vorwurf vorzubeugen, man hätte gar nichts getan. Was soll man nun von Behörden halten, die einen solchen Blödsinn in Szene setzen, aus reinem Duckmäusertum und vorauseilendem Konformitätsbestreben heraus? Wenn das nächste Mal von oben der Befehl kommt (Gott behüte, daß es soweit nochmal kommt, aber man weiß ja nie): “Abtransport dieser gesellschaftsfeindlichen Elemente in die Lager organisieren und durchführen”, wäre es schön, wenn wir Beamten hätten, die sagen: Nein, hier mache ich nicht mit. Ich dachte immer, auch dies müsste eigentlich eine Lehre der Geschichte sein. Aber wird das mit Beamten klappen, die einen solchen absurden vorauseilenden Duckmäuser-Aktionismus entwickeln? Aber sicher doch, immer optimistisch bleiben!
Danke für Ihre deutliche Bewertung dieses unanständigen Vorganges. Die undemokratischen Hexenjagden auf Leute, die nur ihre Mainung frei äußern, sind unerträglich.
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