Zu Christoph Schoen: Verehrter junger Mann, alle Achtung vor dem Mut, den Sie zeigen! Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Ich bin sicher, dass Sie sehr gute Leistungen in der Schule zeigen und Sie Ihren Weg machen werden.
Nunja, an der Spitze der Schulverwaltung in Niedersachsen steht als Ministerin eine Dame, die einen kürzlich vom Oberverwaltungsgericht Lüneburg als verfassungswidrig festgestellten Übergriff auf die Rechte eines Teils der ihr anvertrauten Bediensteten, nämlich der Gymnasiallehrer, mit zu verantworten hat und überdies eine nach Vetternwirtschaft riechende (in diesem Fall die Betreffende begünstigende) Versetzungsaffaire in ihrem Haus nach eigenem Bekunden nicht hat verhindern können. Man muss mithin nicht unbedingt vermuten, das es in einer solcherart angeführten Verwaltungshierarchie immer mit rechten Dingen zugeht.
Sehr guter Kommentar! Preußen mit Kant, Voltaire und König Friedrich war toleranter als neokommunistische Ideologen der Berliner Republik. Und klüger. Denn das wird auf Dauer nach hinten los gehen.
Die Bürger sollten nicht Angst vor dem Staat (Bund wie Land wie Kommune) und seiner Politik(er) haben, sonder der Staat und die Politik(er) sollten “Angst” vor dem mündigen Bürger und seiner Stimme haben. Henning von der Brelje
Seltsam, wie die heute Linken, die sich früher stets gegen die Regelanfrage beim Verfassungsschutz und Berufsverbote für Kommunisten im öffentlichen Dienst empört haben, jetzt genau so schlimm bei ihnen nicht genehmen Lehrern verfahren!
Es scheint, dass immer, wenn etwas heutzutage im Namen von “Weltoffenheit und Toleranz” passiert, fragwürdige politische Organisationen und totalitäre Strukturen dahinterstehen. Es wird ein schwerer Kampf für jeden mutigen Arbeitnehmer sein, für Pluralismus und Meinungsvielfalt einzutreten, muss er doch um seine gesellschaftlichte Existenz fürchten. Der Verlust wirkt dann aber auch wie ein gottgefälliger Befreiungsschlag zum wahren Ich und zum Verfechter der Gerechtigkeit und des Rechts.
Tut mir leid, ich habe erhebliche Probleme mit ihrem Artikel. Erstens ist in dem Artikel der Walsroder Zeitung auch die Rede von einem ‘Liken’ der ‘Jungen Freiheit’. Und jeder, der sich wenigstens ein wenig politisch auskennt, sollte diese einordnen können. Ich denke, dass eine Schulaufsichtsbehörde so etwas zumindest nachgehen muss, um zu schauen, was da los ist. Warum unterschlagen Sie in Ihrem Artikel den Hinweis auf die ‘Junge Freiheit’? Zweitens ist in der Stellungnahme der Landesschulbehörde von einer ‘Versetzung’ der Lehrkraft NICHT die Rede. Stattdessen wird dort von einer ‘Abordnung’ gesprochen. Eine ‘Abordnung’ ist aber prinzipiell ein VORÜBERGEHENDER Einsatz an einer anderen Schule. So etwas kann z.B. auch vorkommen, wenn eine andere Schule gerade Probleme hat, Stunden erteilen zu lassen. Die Lehrkraft wird also -zumindest nach der von Ihnen gewählten Wortwahl- ausdrücklich nicht ZWANGSVERSETZT, wie sie das in ihrem Artikel schreiben. Drittens finden sich in Al Gores Film zwar Fehler. In der Tat war der Inhalt des Films wohl schon mehrfach Gegenstand gerichtlicher Auseinandersetzungen. Man dürfte in einem ausgewogenen Artikel aber auch erwarten, dass zumindest darauf hingewiesen wird, dass die Kernaussage des Films, nämlich den tatsächlich stattfindenden Klimawandel, von den Gerichten nicht bezweifelt wurde. Etwas mehr Recherche hätte ihrem Artikel gut getan.
Es ist unglaublich, wie doof wir Deutschen sind: Wir machen einen Lehrer rund, der intolerant gegenüber Intoleranten ist. Oder darf man z.B. aus dem Islam austreten, wenn man einmal drin ist? Und wir laden die Intoleranten zu Hunderttausenden ein, sich mit ihrer intolerante Religion hier niederzulassen. Ich bin wahnsinnig traurig darüber, wie die Anhänger der Bundeskanzlerin weiterhin uns alle in die Katastrophe führen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.