Hubert Geißler: ich habe das auf YouTube in einem Interview mit Helmut Reinhard auf der Seite der WerteUnion gesehen.
@ M. Corvinius - “Würden sich die Bauern Social-Media-Profis zulegen und mit anderen Produktivkräften vernetzen, könnte daraus wirklich etwas werden.” Ich habe den Eindruck, daß daran kein Interesse besteht, zumindest nicht seitens der diversen Organisatoren und Funktionäre, was sich auch auf andere Verbände und vor allem die “Gewerkschafgten” bezieht. Zu den Bauernprotesten vor “Corona” habe ich bei den verschiedenen organisierenden Vereinen mal nachgefragt, warum man sich nicht mit den ähnlich von staatlichen Maßnahmen der “Transformation” betroffenen Branchen und Berufsgruppen wie Bergleuten, Kraftwerkern, Spediteuren, sonstiger “Logistik” und auch Autoschraubern zusammentut, um einfach mehr Druck zu erzeugen und zu zeigen, daß es um grundsätzliche gesellschaftliche Probleme und organisierte Enteignung geht. - Keine Antwort und auch nachfolgend wieder nur ein regionaler Bauerntrupp, der gen Berlin zuckelte.
1980, ich würde 14 Jahre alt und durfte offiziell arbeiten. Nach dem Gymnasium ab 13:30 ging es zu Onkel Rudi auf den Bauernhof. Vieh betreuen (ausmisten, füttern) , Unkraut hacken, Ernte einbringen (Kartoffeln., Kohl, Salat, Karotten, Zwiebeln,...) Das ganze Jahr wurde geerntet, eingelagert und verkauft. Schlepper fahren war die Königsdisziplin. Später gejobt als Schlosser, Elektriker, Gas- und Wasserinstallateur. Heute promovierter Physiker. Never forget your Roots! Der Bauer steht am Anfang unserer Nahrungskette. Und der Schrauber… Viele andere nur Schmarotzer : Politiker, NGOs, ÖRR, Printpresse, Pseodowissenschaften… Dies ist kein Aufruf zum Staatsstreich, aber die Nutzung der grundgesätzlich garantierten Rechte (Versammlungsfreiheit, frei Wählen..) muss zu einer Änderung der generellen Richtung Deutscher Politik führen. “Make Germany great again” oder: Keine Wenden! Energie, Agrar, Klima, Wärme, Mobilität… nix muss gewendet werden.
Nach Reichsbürgern nun Reichsbauern ... Das wird bös´ enden !
A. Ostrovsky : Stand so in derAugsburger allgemeine. Vielleicht ist sich die CSU auch nicht ganz einig, früher waren die Bauern Stammwähler.
Daß Rukwied ein extern subventionierter Präsdent des Deutschen Bauernverbandes ist, ist nichts neues und war auch bei seinen Vorgängern Methode. Von Heeremann, Rukwieds Vor-Vorgänger hatte diese Aufsichtsratsmacht noch weit ausgedehnter betrieben. Der Deutsche Bauernverband ist nicht für Bauern da, er ist dazu da, diesen Berufsstand auszulöschen. Seit 2000 sind mehr als 40% der Landwirtschaftsbetriebe in Deutschland verschwunden, während der Anteil landwirtschaftlicher Flächen im Eigentum ortsfremder Investoren immer weiter steigt und in einigen Regionen Ostdeutschlands schon bei über 50 % liegt, mit steigender Tendenz. Und die Agrarpolitik der Bundesregierung und der EU macht alles, um diesen Prozess zu beschleunigen.
Rukwied ist primaer ein Verbands- und Systemfuzzi. In 2. Linie Erbe und wohl auch Immobilienspekulant, wie es sein 15.000€ Loro Piana Maentelchen (das gleiche wie Putin) und seine Hektarzahlentwicklung zeigt und wie es typisch fuer fast jeden Bauern ist der auch in die Politik geht- Stichwort Bauland. Fuer das Agrardiesel-Anliegen der Bauern habe ich wenig Verstaendnis, ich bin da eher bei der AfD, aber eben auch kombiniert mit weniger Steuern&Buerokratie;- fuer alle. Verstaendnis habe ich dafuer, dass sie sich vom Timing verladen und als Suendenbock fuer den verpatzten Haushalt sehen. Ausserdem ist es richtig, dass sie sich endlich gegen den Wertschaetzungs- und Perspektiven-Raub durch die absurden Klimaauflagen wehren. Hier liegt auch der Hauptgrund warum sich, wie sie treffend schreiben, jetzt das Gros der produktiven Bevoelkerung mit ihnen solidarisiert, und der Beamtenstaat sie aus durchaus berechtigter Angst vor einem Tea Party Moment diffamiert. Fingers xd.
@Geißler Bernhard: “... Ich bin heute ca. 1.5 Stunden im Auto gessesen . Außer Staumeldungen durch Traktoren nur Trauermeldungen für den Franz. Eine prima Möglichkeit sich nicht mit den Protesten zu beschäftigen.” Allein schon die Äußerung: ” Ich bin…. gesessen” - Nun, man kann es ja auch für sich behalten, was man darüber denkt ....! Aber wenn es ihnen so gut geht, dass sie die Bauernproteste nicht als “gesamt- mittelständiges Problem” begreifen, sollte man ihnen schon mal etwas auf die Sprünge helfen! Die Proteste gegen die regierenden Ökofaschisten könnten dem Dilemma entgegen wirken, welches bald gravierende Versorgungsprobleme für die deutsche Bevölkerung entstehen lassen wird! Aber dazu scheint ihnen, als sie so schön “in ihrem Auto gesessen sind”, kein Gedanke gekommen zu sein! Man redet jetzt so oft vom “deutschen Schlafmichel” - wer soll das sein, wenn nicht Menschen, wie sie?!
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