Von Jesko Matthes
„Die Ursprünge des Muttertags lassen sich bis zu den Verehrungsritualen der Göttin Rhea im antiken Griechenland sowie dem Kybele- und Attiskult bei den Römern zurückverfolgen.“ (Wikipedia)
„Jede Mutter hat nur das Beste verdient - und das nicht nur am Muttertag. Voller Leidenschaft hat sie alles zum Wohle der Familie unternommen und nun liegt es an uns ihr etwas von Bedeutung zurückzugeben. Nutzen Sie den Muttertag als Anlass und bereiten Sie Ihrer Mutter eine ganz besondere Freude - eine, die bleibt.“ (interpunktionell herausgeforderter Werbetext der Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin)
Die gebotenen Verehrungsrituale für die göttliche magna mater und ihre unerforschlichen Ratschlüsse erfordern Dank an eine, die in ihrer landesweit bekannten Diktion der Leidenschaft alles zum Wohle jener unternommen hat, die schon länger hier leben, und jener, die erst kürzlich zu uns gekommen sind. Und nun liegt es an uns...
Ich sage danke. Danke für die erfolgreiche Eurorettung, danke für die überfällige, problemlose Energiewende , danke dafür, dass ich jetzt weiß, inwiefern sich mein Land sehr verändern wird. Welche ganz besondere Freude kann ich der Mutter der Nation - verflixt, war das nicht Inge Meysel? Oder ist es Marie-Luise Marjan? - noch bereiten, eine, die bleibt?
Ich schlage vor: am 24. September zur Bundestagswahl zu gehen.
Mutti, mein bleibender Dank ist Dir sicher.
Jesko Matthes ist Arzt und lebt in Deutsch Evern.