Henryk M. Broder / 23.11.2016 / 15:30 / 4 / Seite ausdrucken

Hilfen für Menschen mit weiblichem Geschlechtsteil

Neues aus Bielefeld: Maztoul erklärt das Ansinnen damit, dass es Studenten gäbe, die sich nicht eindeutig einem der beiden Geschlechter zuordnen wollten. Demnächst werde es dazu eine Aufklärungsveranstaltung geben mit dem Titel „Gesellschaft macht Geschlecht". Maztoul kann sich gut vorstellen, dass All-Gender-Toiletten demnächst mit der so genannten Urinella ausgestattet werden. Das seien Urinierhilfen für „Menschen mit weiblichem Geschlechtsteil".



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Arnold Balzer / 24.11.2016

So, so, 38 Jahre alt ist dieser Maztoul und immer noch Student! Da hat er die Nahles mit ihren 30 Semestern Germanistik glatt übertroffen! Wenn einen so wichtige Anliegen wie Unisexklos derart lange beschäftigen, anstatt das (wahrscheinlich eh aussichtslose) Leeramtsstudium zu beenden, bleibt ja nur noch die POlitik als sicherer Broterwerb bis zur Berentung. Vorbilder gibt’s genügend, s. oben.

Siegfried Duscha / 24.11.2016

Lächerlich! Dieses Ansinnen hat nicht den Wert einer Kinderwindel -  nach Genuß des Möhrchenbrei. Ganz egal in welchem Genderstadium sich das Kleinkind befindet. Vielen Dank für dieses Fundstück

Hjalmar Kreutzer / 24.11.2016

Ich kann nicht einschätzen, wie sich Frauen fühlen, wenn sie in erster Linie als “Personen mit weiblichem Geschlechtsteil” bezeichnet werden. Auf der Kabarettbühne heißt das “Menschen mit Menstruationshintergrund” und wird Gott sei Dank von Frauen so ausgesprochen. Andernfalls hätten wir schon wieder einen Diskriminierungsfall. Hochinteressant auch, womit sich zu Lasten des Steuerzahlers und unter Vermeidung einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder gar nützlichen Berufstätigkeit “38jährige Lehramtsstudenten” so beschäftigen dürfen. Erinnert mich an die DDR-Berufsjugendlichen, die ihre Existenz und ihren Verbleib an der Uni auf ihre Dauerexistenz in der FDJ-Hochschulgruppenleitung begründeten. Das Wort Stupa hat ja auch einen schönen Klang. Andererseits diesen als Lehrer für (?) auf meine Kinder loszulassen, bereitet mir auch Unbehagen.

Ernst-Fr. Siebert / 23.11.2016

Dort las ich: ” Der 38-jährige Lehramtsstudent ...” Nun, wäre er in einen ordentlichen Kindergarten gegangen, z.B. in Klosterhäseler /Sachsen Anhalt, dann könnte er die Geschlechtsteile leicht unterscheiden. Wir jedenfalls konnten das spätestens mit 5 ohne sexualkundliche Beihilfe der Tanten, wie wir sie damals nannten. Wenn die uns erwischten, gab´s was auf die Nuß! Übrigens: Die jüngste Chemielehrerin, die ich hatte, war 23, Chemie und Deutsch und die war nicht schlecht! Da fällt mir ein, unser Klassenlehrer an der Oberschule (Gymnasium) war auch so alt: Deutsch, Grichisch und Latein. Mit 26 war der promoviert.

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