Völlig d`accord. Bloß vergißt die EKD, dass die neu Zugereisten kaum Kirchensteuerzahler sein werden. Sie sägt also am eigenen Ast.
Es wird Zeit, dass die EKD sich zu ihrem selbsterteilten politischen Auftrag bekennt und eine linke Partei wird. Anders als vom schwarzkitteligen Bodenpersonal gerne dargestellt, ergibt sich das politische Agieren der ev. Kirche nicht notwendigerweise aus der Bibel oder so. Es ist das Ergebnis eines Richtungsstreites, den damals die Anhänger Karl Barths gegen die Gruppe um Rudolf Bultmann gewonnen haben.
Hoffentlich geht bei all der Geschäftigkeit nicht unter, den Neuen die Frohe Genderbotschaft nahe zu bringen.
Ganz offenkundig hat die EKD ihre angestammte Klientel und ihre ureigene Aufgabe aus den Augen verloren. Sie tritt permanent als “Gegenmacht” auf, als stünde sie im Krieg oder im Wahlkampf. Wie lange sollen wir noch stillhalten, wenn Herr Bedford-Strohm mit der EKD Kirchenasyl und Schlepper unterstützt?
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