Markus Vahlefeld / 12.04.2018 / 06:23 / Foto: D. Sharon Pruitt / 22 / Seite ausdrucken

Der rosarote Pflegepanzer

Da gibt es diesen netten Witz, wie man sich die perfekte Welt oder den Himmel vorstellen solle. Also, der Himmel besteht aus englischem Humor, französischem Essen, italienischen Liebhabern, Schweizer Organisationstalent und deutscher Technik. Ganz im Gegensatz zur Hölle. Denn die besteht aus englischem Essen, französischer Technik, italienischem Organisationstalent, Schweizer Liebhabern und deutschem Humor. Uns Deutschen wird also eher ein gewisser Hang zur Humorlosigkeit nachgesagt.

Natürlich sind derartige Witze nicht mehr zeitgemäß und dürften sogar unter der Straftatbestand der europafeindlichen Diskriminierung fallen. Man darf also davon ausgehen, dass man sich auf Facebook dafür eine 24-Stunden-Sperre einhandeln würde. Vor allem aber: Der obige Witz ist falsch, sozusagen Fake-News. Und das rechtfertigt schon eine 30-Tage-Sperre auf Facebook. Denn spätestens seit Ursula von der Leyen in Mailand (oder war es Paris?) die neue Bundeswehrmode für Schwangere vorführte, weiß die Welt: Der Humor der Deutschen ist sehr viel tiefgründiger als sein schlechter Ruf.

Nach Kindertagesstätten und Ganztagesbetreuung für die Kleinen ist also die Schwangerenmode für Soldatinnen und Soldaten der nächste große Fortschritt bei der Bundeswehr. Dass die Helikopter nicht mehr abheben, die Flugzeuge nicht mehr fliegen, die Fregatten nicht mehr in See stechen und deutsche Heckler & Koch Gewehre nicht mehr schießen können, passt dann wunderbar ins Bild. Denn die wichtigste Aufgabe der Verteidigungsministerin scheint zu sein, der Welt die Angst vor dem deutschen Militär zu nehmen: Seht her, wir Deutschen sind ganz lieb geworden. Und dass deutsche Technik auch nur irgendwas mit einer perfekten Welt oder dem Himmel zu tun haben könnte, muss damit ebenfalls als widerlegt gelten.

Gesünder sterben und gesünder töten

Aber es sollte ja um den deutschen Humor gehen. Dass die Bundeswehr erst vor kurzem 25 Millionen Schuss Öko-Munition bestellte, kann man unter der humorvollen Überschrift „Gesünder sterben mit der Bundeswehr" verbuchen. Bei Öko-Munition handelt es sich um weitgehend bleifreie Projektile, um bei etwaigen Schusswechseln neben dem Menschen nicht auch noch die Umwelt zu zerstören. Auch an der gesundheitsgefährdenden Tatsache, dass beim Zünden der Munition giftige Dämpfe, die der Schütze dann einatmen muss, freigesetzt werden, wird mit Hochdruck gearbeitet. Neben dem Gesünder-Sterben wird also auch das Augenmerk auf ein Gesünder-Töten mit der Bundeswehr gelegt. Das nennt sich dann ganzheitliche Anschauung der Militärpraxis.

Aber der lustigste Vogel, den eine Gesellschaft, die zum Krieg und zum Kampf noch nicht einmal mehr ein gebrochenes Verhältnis (sondern schlicht gar kein Verhältnis mehr) hat, abgeschossen hat, ist eine Erfindung, die über Schwangerenmode und Öko-Munition weit hinausreicht. Es ist der Pflegepanzer. Ihn umgibt das Flair von Flower-Power und „Militär zur Bewahrung der Schöpfung", von demokratischer Verantwortung und umweltschonender Lach- und Schießgesellschaft. Mit dem Pflegepanzer hat die heteronormative, bellizistische Kultur des alten weißen Mannes endlich ausgedient, und die Morgenräte einer neuen, besseren, weiblichen Gesellschaft zeichnet sich bereits ab. Und es gibt ihn wirklich, den Pflegepanzer.

Zu den vornehmsten Aufgaben der Bundeswehr gehört schon lange nicht mehr der Krieg oder die Verteidigungsbereitschaft. In einem modernen Land wie Deutschland ist die Pflege der Naturschutzgebiete viel wichtiger. Alle großen militärischen Übungsplätze sind als Naturschutzgebiete ausgewiesen. Und so wie die Deutschen zum Krieg und zum Kampf inzwischen ein lustiges Verhältnis haben, so ist auch ihr Verhältnis zur Natur von großem Witz geprägt.

Moral als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln

Überließe man die Naturschutzgebiete sich selbst, also der Natur, ihre Flora und Fauna wäre sehr eindimensional. Um aber gewisse gewünschte Pflanzenarten gedeihen zu lassen und gewissen gewünschten Tierarten Lebensraum zu bieten, muss der Mensch regelmäßig mit militärischen Mitteln eingreifen. So entstehen durch den tiefen Aufriss der Panzerketten die für Amphibien so wichtigen Pfützen und Tümpel im Boden, in denen sie sich fortpflanzen können. Und auch das Niedermähen des wilden Baumwuchses durch Panzer und schweres Geschütz ist in den Augen der Naturschützer eine Wohltat. So schafft der pazifistisch-lammfromme Panzerfahrer den so eminent wichtigen Lebensraum für den beispielsweise gar nicht so pazifistischen Wolf. Auch das ist eine der lustigen Seiten des deutschen Naturverständnisses.

Seit für die Deutschen nicht mehr der Krieg, sondern die gute Moral die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln ist, haben sie auf dem Weg zur Vervollkommnung ein gutes Stück Strecke zurückgelegt. Hieß es in der Bibel noch: „Schwerter zu Pflugscharen!“, so haben zwar diese unzeitgemäßen Schwerter in Form von Messern wieder Einzug in die deutsche Gesellschaft gehalten, aber „Panzer zu Pflegepanzern!" ist ja auch schon eine bemerkenswerte Leistung. Noch hat der Begriff keinen Eingang in den Duden gefunden, aber auch das dürfte sich bald ändern.

Nur eine Frage bleibt: werden die anderen europäischen Völker den neuen deutschen Humor zu schätzen wissen, oder bleibt die Hölle auf Erden dieser deutsche Hang zur Lustigkeit?

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Wilfried Cremer / 12.04.2018

Durch den Abzug des Amimilitärs sind inzwischen riesige Flächen ungepflegt, Pi × Daumen von der Größe des Saarlands. Unser Kettenfahrzeugpark kann das nicht kompensieren. Iwan müßte helfen.

Maja Schneider / 12.04.2018

Vielen Dank für diese eindringliche Beschreibung der Bundeswehr, man könnte herzhaft lachen, wenn es nicht bitterer Ernst wäre. Mir kommt es doch manchmal so vor, als liefe ein surrealer Film ab, und wir Bürger und Bürgerinnen dieses Landes werden gezwungen, mitzuspielen und auch noch zu bezahlen, und zwar gänzlich ohne unsere Einwilligung.  Aber leider ist alles nackte Realität und wie es scheint, keine Änderung in Sicht.

Jochen Giesler / 12.04.2018

G36 und kein Ende: Das angebliche Problem mit dem G36 ist von der Presse an das Verteidigungsministerium herangetragen worden (man kann nur vermuten, wer hier die Presse instrumentalisiert hat). Die Verteidigungsministerin hat „Führungsstärke“ zeigen wollen und hat das G36 kurzerhand ausgemustert. Sie ist ohne jede Fachkenntnis; das ist ihr nicht vorzuwerfen. Aber: Hat sie auf fachlichen Rat in ihrem Ministerium nicht gehört, sind etwaige schriftlichen Stellungnahmen der zuständigen Fachleute im Panzerschrank, gar im Papierkorb verschwunden oder haben dort aus Furcht alle “die Klappe gehalten”, um von einer Ministerin, die ja schon beim Amtsantritt demonstrativ die Köpfe rollen ließ, nicht abgestraft zu werden? Fazit: Das Ganze ist kein Trauerspiel, es ist ein Schmierenstück. Dabei liegen die Fakten klar zutage. Eine technische Untersuchung durch ein ziviles Institut hat gezeigt, dass das G36 bei Dauerfeuer ungenau schießt, weil das Rohr sich durch Erhitzung verformt. Das ist eine physikalische Tatsache und als solche banal. Das mit der Untersuchung beauftragte Institut ist so vorgegangen, wie etwa bei der technischen Erprobung eines Stahls: Er wird so lange belastet, bis er bricht: Dann kennt man seine Belastbarkeit Also hat man die Anzahl der abgegebenen Schüsse so lange erhöht, bis die Ungenauigkeit messbar eintrat. Nun lernt jeder Rekrut schon während der Grundausbildung, dass man mit einem Sturmgewehr kein ”Dauerfeuer” schießt. Man gibt allenfalls kurze Feuerstösse ab, weil Rückstoss und Geschoßdrall ohnehin zwangsläufig dazu führen, daß die Ziellinie auswandert: Der zweite Schuss geht schon daneben, spätestens der dritte geht ins Blaue. Feuerstösse werden also allenfalls im Nahkampf abgegeben, der - so oder so - schnell entschieden ist; zu einem ausgedehnten Feuergefecht kommt es dabei naturgemäß nicht. Die kämpfende Truppe ist, so hört man, mit dem G36 zufrieden: Spielt die praktische Erfahrung keine Rolle? Nicht, wenn es nach Frau vdL geht.

Jörg Werda / 12.04.2018

Eine Armee die Ihr Land maximal noch am anderen Ende der Erde verteidigt, braucht kein Mensch und kein Land und eine Verteidigungsministerin die ihre Aufgabe in Kitas, Umstandsuniformen und Ökomunition sieht, braucht wirklich nichts und niemand.

Thomas Gemander / 12.04.2018

Sehr geehrter Herr Vahlefeld, es ist sicher legitim sich über die Bundeswehr lustig zu machen, steht sich diese Armee mit ihrer Bürokratie doch sehr oft selbst im Weg, auch über die Einführung von Uniformen für Schwangere lässt sich streiten. Aber in drei Punkten Ihres Artikel muss ich Ihnen widersprechen. Wussten Sie das Kindertagesstätten und Ganztagsbetreuung auch den Gemeinden der BW-Standorte offen stehen, das damit die Kindererziehung für Soldaten überhaupt erst mit dem Dienst vereinbar wurde? Auch die Anschaffung von bleifreier Munition macht absolut Sinn oder wollen Sie wirklich das Tonnen von Blei (und hier besonders Bleistaub) auf Schießständen und Übungsplätzen über die Jahre in den Boden und ins Grundwasser gelangen? (letztendlich auch in Ihre Nahrung und Trinkwasser?). Das hat rein gar nichts mit gesünder töten oder sterben zu tun. Auch der Einsatz von Panzern zur Landschaftspflege ist sinnvoll, mittlerweile sind neben den Städten Übungsplätze die artenreichsten Rückzugsgebiete der Natur. Wäre es Ihnen also lieber wenn wir (ich bin Mitarbeiter der lustigen Truppe) den Ölwechsel am Panzer nach Art der Sowjetarmee in der DDR durchführen? Allein die Beseitigung dieser Schäden hat den Steuerzahler nach der Wende Milliarden gekostet! Naturschutz ist übrigens keine Erfindung der Bundeswehr, schon in der Reichswehr und Wehrmacht wurde jedes Gefechtsschießen beobachtet und Blindgänger etc. anschließend geräumt. Beendet wurde dieses Praxis nach dem 8. Mai 1945 mit der beginnenden Nutzung der Übungsplätze durch die Alliierten, auch der westlichen. Als Soldat finde ich es persönlich auch wesentlich gesünder in Deutschland Naturschutz zu betreiben, als am Hindukusch mit verbleiter und/oder unverbleiter Munition erschossen zu werden. DASS IST NICHT SO LUSTIG!, ich spreche da aus persönlicher Erfahrung! Mit freundlichen Grüßen

Karl Eduard / 12.04.2018

Also, ich bin sicher auch dafür die Ministerin von der Laien zu verulken. Aber es ist besser, die durch Truppenübungen geschaffenen Biotope zu erhalten, als sie verschwinden zu lassen. Es ist ja nun einmal tatsächlich so, daß dort, wo das Militär übt, sich Pflanzen oder Tieren tummeln, die gar nicht da wären.  Vielleicht darf ich Ihnen noch von persönlichen Eindrücken berichten? Im abgesperrten militärischen Bereich um Peenemünde, nach der Wendezeit, sah ich zum ersten Male Glühwürmchen, einen Salamander, Ringelnattern und Kreuzottern. Die waren da, weil keine Menschen dort waren. Und am Außenzaun flanierten die Hirsche. Aber:  der Pfegepanzer gehört gar nicht zur Bundeswehr. Wenn jemand schon ein Video verlinkt, sollte derjenige auch bereit sein, den Inhalt zu erfassen. Es war, ganz am Anfang, von 300 Liebhabern von Militärtechnik die Rede, die den Truppenübungsplatz nutzen dürfen um ihrem Hobby nachzugehen. Es ist übrigens höchst löblich, wie die Bundeswehr Natur- und Umweltschutz betreibt. Bitte googeln sie mal nach den Hinterlassenschaften der Sowjetarmee auf den Truppenübungsplätzen der DDR und auch in der NVA gab es den Natur und Umweltschutz überhaupt nicht. Nicht mal als Wort. Daß die Laienministerin für Umstandsuniforman usw. das Geld verplempert liegt daran, daß sie nicht das Geldd bekommt, um Technik zu warten oder neu anzuschaffen. Sie teilt sich die Haushaltsmittel nämlich nicht selbst zu. DAS ist nämlich viel, viel teurer als Blusen, Röcke und Stöckelschuhe. Und Geld bekommt sie keines, weil der Staat die seit 2015 einvandernden invasiven Arten hegt und pflegt und das vor allem Priorität hat,  in den Augen des herrschenden Regimes.

Ralf Schmode / 12.04.2018

Sehr geehrter Herr Vahlefeld, ich schätze sonst Ihre Beiträge sehr, aber der hier ist weitgehend daneben. Biotoppflege auf Bundeswehrstandorten ist seit Jahrzehnten ein Anliegen der Bundeswehr und ihrer jeweiligen Führung und hat nichts mit der unsäglichen Kastrierung der Truppe durch vdL und teilweise auch schon ihre Vorgänger zu tun. Ebenso übrigens die Renaturierung aufgelassener Bundeswehrstandorte, die keiner baulichen Nachnutzung unterliegen. Man muss nur einen Blick auf Liegenschaften werfen, die von Truppen anderer Nationen genutzt wurden, um überzeugt zu sein, dass das (vergleichsweise kleine) Geld, das hier in die Hand genommen wird, verdammt gut angelegt ist.

Andreas Rochow / 12.04.2018

Danke für diesen wahrhaft preiswürdigen Beitrag zur Pflege des deutschen Humors. Wer hätte je geglaubt, dass der BUND und das Pflegeunternehmen Bundeswehr (ein neuer Name muss her!) bei der friedlich-ökologischen Weltrettung so viele Gemeinsamkeiten aufweisen.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Markus Vahlefeld / 15.03.2022 / 06:00 / 140

Merkel, Trump, Putin – Die Systemverächter

Politik läuft durch die Zentrierung auf nur eine Person Gefahr, dass der Lebensentwurf des Herrschers zum Entwurf der gesamten Nation wird, und das ist nicht…/ mehr

Markus Vahlefeld / 26.02.2022 / 06:00 / 180

Reden wir über den Westen und Frau Merkels Salat

Den von CDU und SPD unter Merkel angerichteten Salat haben wir nun. Und das auch, weil wirklich alles getan wurde, um den so wenig kriegslüsternen…/ mehr

Markus Vahlefeld / 14.10.2021 / 06:00 / 202

Der Hund, auf den der deutsche Geist gekommen ist

Auch mit 92 hält Jürgen Habermas seine Stellung als Lordsiegelbewahrer der deutschen Staatsräson. Das Diskurssystem, das er etablierte, wird vom medialen Kollektiv beherrscht, Abweichler gecancelt.…/ mehr

Markus Vahlefeld / 02.09.2021 / 06:00 / 67

Der stinkende Fisch – ein Sondervorgang

Eine für die Berliner Regierenden brisante Dokumentation über die Entfernung von Hubertus Knabe aus dem Amt als Leiter der Gedenkstätte Hohenschönhausen wurde kurzfristig aus dem…/ mehr

Markus Vahlefeld / 19.08.2021 / 06:01 / 64

Der große Sprung durch die Hintertür

Das Virus machte es möglich: Ohne langwierige politische Debatten installierten die westlichen Politiker die Gentechnik einfach als gesellschaftliches Pflichtprogramm. Die Grünen vorne dran. Demokratien sind…/ mehr

Markus Vahlefeld / 12.08.2021 / 06:01 / 68

Das neue Neoliberal: Im Kielwasser der Moral schwimmen die Haie

Aufklärung, Wissenschaft und Fortschritt können in Diktatur umschlagen, das analysierten in ihrer Zeit in den USA während des Zweiten Weltkriegs schon Max Horkheimer und Theodor…/ mehr

Markus Vahlefeld / 04.05.2021 / 06:05 / 125

Willkommen im Überwachungs-Kapitalismus und Millionärs-Sozialismus

Was ist nur aus dem guten alten Kapitalismus der 1980er Jahre geworden, als man noch dem Glauben anhängen konnte, dass Gesellschaften, die die Gesetze von…/ mehr

Markus Vahlefeld / 23.03.2021 / 13:30 / 4

Bleiben Sie, wie Sie sind: normal

Cora Stephan gebührt großer Respekt. Sie hat die instinktsichere Fähigkeit, heiße Eisen früher anzupacken als andere. Bereits 2011, als der Merkel-Sog noch gar nicht seine…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com