Gastautor / 29.09.2016 / 11:44 / Foto: Heptagon / 12 / Seite ausdrucken

Das Schul-Desaster und die Abschaffung der Bildung

Von Bernd Matzkowski.

Eine Erlebnisschilderung als Einleitung: Vor ein paar Tagen las ich eine Hausaufgabe meines Sohnes Felix (3. Grundschulschuljahr) im Fach Deutsch. Es waren ein paar Sätze zu schreiben, die Fragen zu einem kleinen Text beantworten sollten. Die Sätze von Felix umfassten rund 30 Wörter, von denen gut die Hälfte falsch geschrieben war. Unter seinem Aufsatz lachte ein fröhlicher Stempelaufdruck, der den Anschein erweckte, die Hausaufgabe sei kontrolliert worden. Ich wunderte mich natürlich, dass kein Fehler angestrichen beziehungsweise keine Korrektur vorgenommen worden war, denn immerhin werden im 3. Schuljahr schon Diktate geschrieben, die benotet werden.

Am Elternabend brachte ich meine Verwunderung zum Ausdruck – und meine Verwunderung steigerte sich zur Fassungslosigkeit. Die Lehrerin hatte die Hausaufgaben nicht kontrolliert. Es gibt aber einen Hausaufgabendienst. Das sind Mitschülerinnen und Mitschüler aus der Klasse, die herumgehen und kontrollieren, ob die Hausaufgaben gemacht sind. Steht etwas im Heft, gibt es den fröhlichen Stempeldruck. Ob das gequirlter Unsinn ist, was da im Heft steht, können die Kontrolleure natürlich nicht beurteilen und schon überhaupt nicht korrigieren – wie sollten sie auch. Meine Frage an die Lehrkraft, ob es nicht möglich sei, im Wechsel zwischen Deutsch, Mathematik und Sachkunde  die Hausaufgaben zu kontrollieren, wurde mit Verweis auf die Arbeitsbelastung verneint. Meine Frage, ob es denn nicht möglich sei, regelmäßig wenigstens drei bis vier Hefte nachzuschauen, wurde mit schweigendem Lächeln pariert.

„Output-Orientierung“, „Kompetenzorientierung“, „autonomes Lernen“

Ganz so lang ist es nicht mehr bis zur nächsten Landtagswahl in NRW. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass, neben anderen Streitpunkten innerhalb der Regierungskoalition, auch das Thema Schule wieder nach vorne rückt. Nachdem die grüne Schulministerin über Monate starrsinnig am G-8–Konzept, das sie handwerklich schlecht organisiert eingeführt hat, das aber natürlich verbessert werden sollte, festgehalten hat, kommt sie jetzt mit der Idee einer völlig flexibilisierten Oberstufe um die Ecke, wogegen der Koalitionspartner SPD gleichzeitig einen Eiertanz um die Frage G8 oder G9 aufführt.

Nur zur Erinnerung: Das G-8-Modell basiert auf einer Entscheidung der CDU-FDP-Vorgänger-Landesregierung und war beziehungsweise ist das Wunschmodell der Industrieverbände gewesen (wie etwa BDI), die mit propagandistischem Dauerfeuer gefordert hatten, die Schulzeit zu verkürzen und die jungen Leute schneller reif für den Arbeitsmarkt zu machen. Diese Forderungen wurden bildungspolitisch im Kontext der Entwicklungen nach PISA unterfüttert mit Begriffen wie „Output-Orientierung“, „Kompetenzorientierung“, „autonomes Lernen“ und „schüleraktivierender Unterricht“.

Drastisch formuliert: durch eine Verkürzung der Schulzeit bei gleichzeitiger Senkung der Anforderungen ist die Zielvorgabe zu erreichen, mehr Schülerinnen und Schüler als je zuvor zu Bildungsabschlüssen zu führen, wobei zugleich die Durchschnittsnoten, wiederum beim Abitur, zu heben und die Quote der Sitzenbleiber und der Schüler ohne Abschluss zu senken ist. Dieses Ziel wurde übrigens erreicht: immer mehr Schülerinnen und Schüler machen mit immer besserem Notendurchschnitt Abitur; die Zahl der Abiturienten mit einem 1er-Abi wächst seit Jahren.

Dass in der Konsequenz die Klagen der Universitäten über studierunfähige Erstsemester wachsen und deshalb vermehrt „Prä-Exzellenz-Kurse“  angeboten werden müssen, in denen  den Neustudenten fachlich und methodisch auf die Sprünge geholfen wird, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

Im Kern geht es um die Aushöhlung und Verflachung dessen, was einmal Bildung hieß

Machen wir ´mal eine einfache Rechnung: Peter geht zum G8-Gymnasium und macht mit 17 sein Abitur, er bekommt also das „Zeugnis der Reife“! Mama und Papa begleiten ihn zur Uni, damit der reife Peter sich einschreiben kann(weil er noch nicht volljährig ist, müssen die Eltern Unterschriften leisten). Peter ist fleißig. Er studiert eifrig und macht nach 6 Semestern seinen Bachelor-Abschluss. Peter ist jetzt gerade mal 20 geworden, steht aber dem Arbeitsmarkt bereits zur Verfügung – jedenfalls von den Papiervoraussetzungen her.

Ob er eine Persönlichkeit ist, über Lebenserfahrung, Selbstbewusstsein und Selbsterkenntnis verfügt, mag einmal dahin gestellt sein (das ist auch bei G-9-nicht gewährleistet), aber immerhin hat er die Aussicht, jetzt etwa 50 Jahre zur Arbeit zu gehen. Da hat sich das eine Jahr der Schulzeitverkürzung doch wirklich für ihn gelohnt, oder?

Letztlich ist der Streit um G8 oder G9 nur der Streit um ein Oberflächenphänomen – im Kern geht es um die Aushöhlung und Verflachung dessen, was einmal Bildung hieß, also die Aneignung von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten,  die – mit dem Alter wachsende – Möglichkeit und Fähigkeit, komplexer und komplizierter werdende Strukturen, Phänomene und Probleme zu erkennen, zu erfassen und zu durchdringen. Bildung aber auch als Fähigkeit, sich aktiv mit sich selbst, seinen Mitmenschen und der Gesellschaft auseinanderzusetzen und zur demokratischen Teilhabe in der Lage zu sein, einen Standpunkt beziehen und Auffassungen anderer beurteilen zu können. Kurz: befähigt zu sein, eine  reflektierte Position in der dinglichen und geistigen Welt einnehmen zu können.

Dass einer solchen Entwicklung eine verkürzte (besser: zusammengestauchte) Schulzeit, die noch dazu sozialen Aktivitäten (Sport, Pflege von Freundschaften, Ausleben und Entwickeln von Interessen, ehrenamtliche Tätigkeit) ebenso abträglich ist wie eine Punkte-Jagd in einem modularen  Studium, das das Hineinschnuppern in andere Fächer und Themen und somit den Zugriff auf den in Theorien geronnen Wissens- und Erfahrungsschatz der Menschen erschwert, liegt auf der Hand. Die Rückkehr zu G9 wird also nur dann zu einem echten Fortschritt, wenn damit gleichzeitig eine Rückbesinnung einsetzt auf das, was Bildung auf dem Weg zur Reife wirklich bedeuten soll.

Der Grundschüler als Thekenfachkraft

Felix, mein Sohn im 3. Grundschulschuljahr, ist jetzt übrigens so eine Art Thekenfachkraft – eine Mischung aus Wirt und Kellner. Er lernt nämlich in diesen Tagen etwas über Fledermäuse – mit Hilfe der Methode der Lerntheke. Das bedeutet, dass zwanzig verschiedene Arbeitsblätter zum Thema „Fledermaus“ gestapelt  wie auf einer Kneipen- oder Ladentheke nebeneinander angeordnet sind. Von den zwanzig Arbeitsblättern sollen mindestens 8 von den Schülern selbstständig bearbeitet werden. Wer ein Arbeitsblatt vollständig bearbeitet hat, ist für das jeweilige Thema „Experte“, den die anderen um Hilfe bitten können. Also in etwa so, als ob man den Barkeeper um Rat bei der Auswahl des Cocktails bittet oder nach der Rezeptur des Getränkes fragt: Thekenfachkraft eben. Da sage noch einer, Schule bereite nicht aufs Leben vor!

Bernd Matzkowski, Jahrgang 1952, lebt in Gelsenkirchen, nach seiner Pensionierung ist er weiter in anderen Bereichen als Lehrer aktiv

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Joachim Hug / 01.10.2016

Eigentlich ist die Tatsache und auch die Meinung,dass deutsche Kinder 13 Jahre bis zum Abitur brauchen, im Gegensatz zu nahezu allen anderen Kinder dieser Welt, der Beweis dafür, dass wir tatsächlich das genuin dümmste Volk auf dem Erdball sind. Weitere Beweise erleben wir täglich. J.hug

Wolfgang Richter / 30.09.2016

Schon vor ca. 25 Jahren hatte ich immer wieder Diskussionen mit einer an einem NRW-Gymnasium tätigen Oberstudienrätin, die dort Deutsch in Vorbereitung auf das Abitur unterrichtete. Schon damals war es offensichtlich üblich, vom Ministerium als “Streitfall” festge- legte orthografische “Besonderheiten”  der deutschen Schrift wie “so daß” getrennt oder auseinander, mit oder ohne “ß” oder das berühmte “nämlich” bei Falschschreibung nicht als Fehler anzurechnen. Bei Aussätzen wurde z. B. ausschließlich bewertet, ob oder inwieweit das Thema getroffen war, jedoch nicht die (z. T. katastrophale) Orthografie. Im Berufsleben habe ich beispielsweise immer wieder Studierte mit voran gegangender Reifeprüfung kennen lernen dürfen, die überhaupt kein Problem damit hatten, zu bekennen, daß sie nicht in der Lage sind, einen einfachen Dreisatz zu rechnen. Aber im Zusammenhang mit der Namensnennung immer schön das Diplom anmerken, so viel Platz und Spaß muß sein. Und wenn dann noch angemerkt wird, daß die gerufenen Fachkräfte aus dem Orient noch ein paar Stufen schlechter gebildet sind als die hiesigen Absolventen unserer links-grünen Bildungs-Versuchs-Labore, dann kann einem für die Zukunft hier zu erstellender Ingenieurs- u. sonstiger Produkte nur noch Angst u. Bange werden. Aber wir leisten uns ja an der politischen Spitze des Staates ja auch eine promovierte Physikerin, die anhand ihrer Ad-hoc-Energiewende aller Welt bewiesen hat, daß sie von den Eigenheiten der Elektrizität nicht sonderlich viel an Fachwissen mit bekommen haben kann.

Matthias Böhnki / 30.09.2016

Sehr geehrter Herr Matzkowski, mit Ihrer Kritik am “Bildungs"system haben Sie recht, allein Ihre Schlußfolgerung rumpelt etwas. Anhand nachfolgender Zahlen entsprechend untermauert: Pisa2012 Mathe:  1. Sa/ 2. Thür/ 5. Sa-Anh./ 6. MeckPom             Bio:      1. Sa/ 2. Thür/ 4. Sa-Anh./ 5. MeckPom             Chemie: 1. Sa/ 2. Sa-Anh./ 3. Thür/ 5. MeckPom             Physik: 1. Sa/ 2. Thü/ 3. Sa-Anh./ 5. MeckPom Dies sind die Ergebnisse der letzten BundesländerPisaVergleichsvornahme, bzw. die Platzierungen im Bundesländervergleich ausgerechnet für diejenigen Bundesländer, die 2012 mit G8 unterwegs waren/sind. Demnach muss es wohl andere Gründe geben, teilweise bei den anderen Foristen schon angedeutet. Außerdem: auch wenn G8 dem gelernten Westlehrer doch zu schnell geht - mit 17 schafft man (zeitlich) das Abitur auch bei G8 nicht. Bei der letzten globalen Pisastudie 2015 waren übrigens die asiatischen Bildungssysteme der Japaner,Chinesen, Südkoreaner und Singapurer führend - all samt mit Schulzeiten von 12 Jahren. Wenn man sich allerdings damit beschäftigt, wie diese Systeme ausgekleidet sind,  kommen die vielen Unterschiede zu unserem Bildungssystem zu Tage. Bei uns haben die Lehrer Angst, jeden Morgen in die Schule zu gehen - dort die Schüler…..............., einfach mal darüber nachdenken.

Thomas Bonin / 30.09.2016

@ Ernst-Fr. Siebert: Willkomen im Club ;-) Ergänzend dazu: Unterrichtsausfall hatte Seltenheitswert, wenn ja, wurde “gnadenlos” nachgeholt. Mal eben schwänzen, weil gerade Null-Bock angesagt war,  wurde umgehend hinterfragt und hatte im Wiederholungsfall sehr wohl Konsequenzen (Standpauke im Direktoren-Zimmer inklusive Vorladung der Eltern). Die Betroffenen haben es - übrigens, ohne psychische Dauerschäden - überlebt. Sog. “Ehrenrunden” - wie sie heutzutage sogar in Gymnasien vorkommen - wären unvorstellbar gewesen; dem wurde schlichtweg nur per Nachweis entsprechender schulischer Leistungen (in den Schwerpunkt-Fächern Mathe, Deutsch, Physik und Chemie) vorgebeugt. Kam jemand nicht mit, wurde in aller Regel Hilfe organisiert, beispielsweise über speziell beauftragte/beauflagte gute Schüler, per Einbindung in fachbezogene Schüler-Arbeitsgemeinschaften (die es in nahezu jeder Schule gab) und/oder im Rahmen konkreter Hausaufgabenbetreuung (durch Lehrer) im Hort. Erst ab Ende 7./Mitte 8. Klasse gab es Grünes Licht zum Wechsel in das Gymnasium (“Erweiterte Oberschule”): Ausschließlich veranlasst durch die Schule, nicht seitens irgendwelcher Eltern. 13 Schuljahre? Sowas gab es nur in der Kombination “Abitur mit Berufsausbildung” (für letztere war die Auswahl zwar recht begrenzt, aber die Jungs & Mädels besaßen danach anerkannte Abschlüsse und hatten in der Regel den besseren Start, wahlweise im anschließenden Berufsleben oder im Hochschul- bzw. Uni-Studium). All dies war - trotz polit.-ideologisch veranlasstem Überbau - (bei literarischen Abhandlungen, in Deutsch-Aufsätzen, russischen und englischen Text-Besprechungen, während des Geografie-Unterrichts, in Geschichte sowie dem unausweichlichen “Staatsbürgerkunde-Unterricht”) nur machbar gewesen durch weitestgehende Abwesenheit von Fehlzeiten, fokussierte Stoffvermittlung in den (immerhin wirklich) wichtigen Fächern (bei Frontalunterricht, Kleingruppen waren nur fallweise üblich in Laborräumen für Chemie und Physik; ansonsten war alles und jedes personenbezogen auszuweisen und damit konkret benotbar). Multiple-Choice-Tests kamen allenfalls in der Fahrschule zum Einsatz, später (eher sparsam) auch auf der Uni. All dies kenne ich nicht vom Hörensagen, sondern habe es höchstselbst er- und durchlebt (12 Jahre, davon ab 3. Schuljahr mit erweitertem Sprachunterricht inklusive vertiefendem Stoff in den naturwissenschaftlichen Fächern. Dank dieses Rüstzeugs war es mir (wie den allermeisten Kommilitonen auch) möglich, ein 4 jähriges Uni-Studium (technologisch orientierter Wissenschaftsbereich) erfolgreich durch zuziehen (ohne signifikante Vernachlässigung feucht-fröhlicher Tage). Die Merkwürdigkeiten des bundesdeutschen Schulsystems habe ich über meinen Sohn (vorher eingeschult in Ost-Berlin) bis zum Abi live erleben dürfen: am dämlichsten empfand ich die Elternabende, in denen regelmäßig über Peanuts ausschweifend debattiert wurde (zum Beispiel über entwicklungshemmende Auswirkungen beim Genuss zuckerhaltiger Schoko-Riegel, Auswahl & Umfang an Bekleidung für die Klassenfahrten etc.). Kann mich noch erinnern, als eine Gruppe finnischer Fachleute in meiner Schule auftauchte, um sich über Ostblock-Schulsysteme schlau zu machen (anschließend reisten sie weiter nach Polen). Wie auch immer, ungeachtet meiner Vita könnte ich der G-13-Variante selbstredend auch positive Seiten abgewinnen, sofern diese einmalig wertvoll-verfügbare Zeitspanne tatsächlich bestmöglich genutzt wird, sowohl für den Einzelnen als auch (damit fast schon zwangsläufig) für die Gesellschaft. Bertolt Brecht lässt grüßen: “Das Denken gehört zu den größten Vergnügungen der menschlichen Rasse.”

Karla Kuhn / 29.09.2016

Gott sei Dank hat meine Tochter die Schulzeit schon lange hinter sich. Heute würde ich mein Kind nur noch auf eine Privatschule schicken, egal was sie kostet. Ich würde meinem Kind so eine Schule nicht antun, vor allen der Genderunsinn ist mir ein Dorn im Auge. Zwanzig Arbeitsblätter für die Fledermaus, sie sind bestimmt ein “unverzichtbares Rüstzeug” für das kommende Leben und werden sicher zu einem ganz tollen Job führen. Nichts gegen die Fledermaus, sie war auch bei uns ein Thema in der Schule aber eine Arbeit darüber hat gereicht, um uns das nötige Wissen zu vermitteln. Notfalls kommt man auch ohne Fledermauswissen anständig durchs Leben.

Walter Ernestus / 29.09.2016

Die Verblödung der Jugend macht Sinn. Menschen mit Wissen glauben nicht mehr alles, auch unseren Politikern und vermeintlichen Eliten nicht. Und damit diese nicht nach “Rechts” abbiegen gibt es ja Anetta Kahane. Gut so, weiter mit “Kraft” voraus!

Elisabeth Bender / 29.09.2016

Und die Eltern spielen das Spiel kräftig mit. Neulich haben Mütter sich darüber entrüstet, dass die Kinder bereits in der zweiten Schulwoche nach den Sommerferien eine Probe schreiben mussten. Wie grausam! Unsere Tochter geht zusätzlich zur Regeleschule Samstags auf eine ausländische Schule. In dieser Schule bekommen die Kinder Hausaufgaben für die Sommerferien. Freunde, die mit uns gemeinsam den Somemrurlaub verbracht haben, konnten es nicht fassen, dass man den Kindern nicht ihren “wohlverdienten Urlaub” gönnen würde. Wie grausam! Als könnte man Kindern bei sechs Wochen Ferien nicht täglich eine halbe Stunde Arbeit zumuten, wo sie doch die restlichen bei 23,5 Stunden machen können, was sie wollen!

Matthias Haus / 29.09.2016

NRW ist laut Frau Kraft auf einem guten Weg. Weiter so, nach dem Motto , wo wir sind ist vorn , sind wir hinten ist hinten vorn . Toller Zustandsbericht

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