Danke, liebe Wallonen und haltet durch Grüsse Elisabeth
Die Idee zu transatlantischen Freihandelszonen kam auf, als die Amis plötzlich die Lunte an ihrem Haushaltsdefizit erblickten und danach quer über den Atlantik schielten.
Gerade erfahre ich dass Schulz sich nochmal so richtig hineinkniet und eine Einigung erzielen will. Ein NEIN von den Wallonen wird doch nicht so einfach hingenommen, wo kämen wir dahin? Ich befürchte dass die Wallonen nun solange unter Druck gesetzt werden bis sie zustimmen, oder es wird solange und oft verhandelt bis sie JA ja sagen, Das erinnert an Irland und den Vertrag von Lissabon. Hier kann man klar erkennen um welche erpresserische Vereinigung es sich bei der EU handelt und um welch lupenreinen Demokraten es sich bei Schulzi handelt. Falls es sowas wie einen Gott geben sollte, dann bitte lieber Gott unterstütze die Wallonen bei ihrem NEIN und bewahre sie von allen EU-Erpressungsversuchen und bewahre sie vor Schulz.
Die Wallonen haben jetzt das Lichtschwert in der Hand: Die Zustimmung für das CETA-Abkommen nur wenn Schulz und Juncker sofort abdanken.
Mir ist es unverständlich wie die EU Freihandelsabkommen schliesen kann ohne die völlige Personenfreizügigkeit und einen Beitrag zum Haushalt einzufordern. Was für GB gilt muß ja wohl auch für andere Länder gelten.Man kann doch hier keine Präzedenzfälle schaffen.
Lieber Herr Broder, Belgien und die EU haben in gewisser Weise große Ähnlichkeiten. Das kleine Belgien ist innerlich genauso zerrissen wie die EU. Die Belgier bringen wegen ihrer drei unterschiedlichen Völkerschaften seit Jahren nichts mehr zuwege und bei dem großen Gebilde EU läuft es ähnlich. Und wenn es dumm läuft, dann zerbricht irgendwann Belgien. Mit der EU kann Ähnliches passieren. Adenauer und De Gaulle hätten eine andere EU gewollt: Ein Europa der Vaterländer. Die EU ist weder ein Europa der Vaterländer noch ein echter Staatenbund und schon gar kein Bundesstaat, sondern ein seltsames staatspolitisches Konstrukt, das auf Dauer nicht lebensfähig ist. Grüße otto regensbacher
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