Obendrauf kommt dann noch die Leitungswasserabgabe. Weil es aus dem Hahn kommt. Die Hälfte dieser Abgabe, kommt dann den ausgebeuteten Schaukelpferden zu gute.
Nur noch eine weitere Kugel Eis liebe Leute, dann sind alle Kühe, Ochsen und Schweine im Ministerium auch in Zukunft wohl genährt. Das muss ja wohl noch drin sein, gerade wo der Strom durch die erste Kugel Eis, so billig wie noch nie geworden ist.
@Nikolaus Neininger. Ein wichtiger Einwand! Der Dung von Tieren gilt -wenn ich mich recht entsinne- als 3 x so potent wie der Kompost von Pflanzen! Abgesehen davon ist Dung schon sehr viel früher verfügbar. Kompost braucht eine ganze Weile um zu “reifen”. Die Behauptung, dass man Tieren viel Energie verfüttern muss, um eine deutlich geringere Menge Energie in Form von Fleisch, Milch oder Eiern zu erhalten und der Rest der Energie ist futsch, ist mindestens seit den 70ern wiederlegt. Wer sich ein bisserl mit Physik auskennt, der weiß, dass Energie nicht verschwindet, sich aber umwandeln kann. Die Pflanze lebt eben nicht nur von Sonne und Wasser, sondern auch von Dünger. Und dieser Dünger ist jene dem Tier zugeführte Energie, die nicht im Fleisch, in der Milch, im Ei steckt. Aber sie ist eben nicht wirkungsvoll verpufft, wie die “Körnerfresser” (oder heute wohl eher “Tofufresser”) behaupten, sondern dient den Nutzpflanzen, welche die Vegetarier oder Veganer konsumieren als Nahrung. Es ist ein natürlicher Kreislauf in dem nichts einfach so verpufft. Dennoch erzählt man weiterhin gebetsmühlenartig auch weiterhin die üblichen Märchen. Meistens unwiedersprochen.
„Cem Özdemir, dem türkischen Gastarbeitersohn“ - dafür kann er nichts, und Gastarbeiter der ersten Generation hatten eher keine Chancen, sich einen Bauernhof anzuschaffen und/oder Ackerland zu kaufen/Pachten… Deshalb sollte das wirklich der allerletzte Vorwurf sein, den man Cem Özdemir macht, dass er kein Bauernsohn oder gar selbst Bauer ist. Bauer ist halt nicht einfach mal so ein Lehrberuf - mal schauen, was sich ergibt und so, ohne Hof, ohne Land… Es würde Achgut guttun, nicht solche Ressentiments zu pflegen.
@Dieter Helbig:”.... Werter Herr Etscheit, was soll Ihre Feststellung vom “zu hohen Fleischkonsum”? Woran machen Sie das fest, wer entscheidet und bestimmt dann, wie hoch ein Fleischkonsum sein darf? Das geht außer den Essern niemanden etwas an. ” So ist es! Aber genau das ist ja das Problem in unserer, von woken Dödeln geprägten Zeit! So mancher kleine Pisser glaubt tatsächlich in höherem Auftrag und wegen der “Vernunft” tätig werden zu müssen…... wenn sich jeder um seinen eigenen"Scheiß” kümmert, bleibt anderen viel Ärger erspart - gleich aufschreiben, damit es nicht wieder vergessen wird, gelle! MfG
Tja, da liegt die arme Sau nun. Würden sich die “Tierschützer” mit ihren Forderungen durchsetzen, gäbe es sie und ihre Nachkommenschaft in Zukunft nicht mehr. Niemand hält sich nämlich ein gemeines Hausschwein als Haustier. Sus scrofa domesticus würde die Liste der ausgestorbenen Tierarten um eine weitere Art bereichern und die Tierschützer hätten einen weiteren Grund zum Jammern. Für mich eine Definition von Irrsinn.
Nur ein klitzekleines Detail: wenn dann weniger Fleisch verzehrt wird, geht der Tierbestand zurück - womit sollen die Biobauern dann düngen? Selbst für die nach Rudolf Steiner bei Vollmond vergrabenen, mit Dung gefüllten Kuhhörner braucht man erst einmal Tiere…
Vorhin habe ich mir eine Suppe zubereitet für die ich Brühwürfel verwendet habe. Ich wunderte mich über den merkwürdig süßlichen Geschmack. Ich warf einen Blick auf die Zutatenliste der Brühwürfel. Zucker kam an zweiter Stelle. Bei Würfeln für Fleischbrühe! Rinderfett kam auf knapp 3 %. Wenn man sich schon gerne in die Ernährungsgewohnheiten der Leute einmischen will, dann sollte man vielleicht mal was gegen das dreiste und gesundheitsschädigende Reinkloppen von Zucker in alle möglichen Lebensmittel unternehmen, statt die Leute zu Veggi-Days zu verdonnern.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.