Hans Scheuerlein

Hans Scheuerlein ist gelernter Musikalienfachverkäufer. Später glaubte er, noch Soziologie, Psychologie und Politik studieren zu müssen. Seine Leidenschaft gehörte aber immer der Musik.

Archiv:
Hans Scheuerlein, Gastautor / 02.07.2021 / 16:00 / 17

Joan Baez: 50 Jahre „Blessed Are …“

Von Hans Scheuerlein. Joan Baez ist die Königin der Lagerfeuergitarre. Ihre Konzerte hatten stets das Flair von Sit-Ins im Zeichen von Frieden, Freiheit, Liebe und Hoffnung. Happenings des Lichts gegen die bösen Geister der Finsternis. Ihr Doppelalbum „Blessed Are…“ von Juli 1971 hätte es meines Erachtens verdient, als Klassiker des Americana-Genres zu gelten. / mehr

Hans Scheuerlein, Gastautor / 16.06.2021 / 16:00 / 8

Joni Mitchell: 50 Jahre „Blue“

Der Name Joni Mitchell begegnete mir zum ersten Mal auf einer kleinen 7“-Single der schottischen Hardrock-Band Nazareth. Es handelte sich um ihren Top-Hit „This Flight Tonight“, wo unter dem Songtitel, wo in Klammern stets Komponist und Textdichter angegeben werden, Joni Mitchell genannt war. Damals sagte mir der Name gar nichts, und es sollte noch Jahre dauern, bis ich das Original auf ihrem Album „Blue“ hören würde, welches bereits im Juni 1971 erschienen war./ mehr

Hans Scheuerlein, Gastautor / 05.06.2021 / 14:00 / 17

Manfred Krug: 50 Jahre „Das war nur ein Moment“

Als ich mir – aus reiner Neugierde und ohne große Erwartungen – die CD-Ausgabe des im Juni 1971 erschienenen Albums „Das war nur ein Moment“ aus der hiesigen Stadtbücherei mitnahm und das erste Mal anhörte, fiel mir regelrecht die Kinnlade runter. Das war definitiv mit das Beste, was mir an deutschsprachiger Musik jemals zu Ohren gekommen ist! Wieso hatte ich nicht schon vorher davon gehört? Warum kannte das in meinem Bekanntenkreis keiner?/ mehr

Hans Scheuerlein, Gastautor / 22.05.2021 / 16:00 / 13

Marvin Gaye: 50 Jahre „What’s Going On“

Wegen seiner gesellschaftspolitischen Inhalte und der großteils ineinander übergehenden Songs gilt Marvin Gayes „What's Going On“ als das erste Konzeptalbum des Soul und zählte schon bald zu den wichtigsten Werken der Black Music. Von diversen Musikzeitschriften wurde es insgesamt fünfundzwanzig Mal in die Top 10 der besten Alben gewählt, davon sechs Mal auf Platz 1. Damit stand es öfter ganz oben als „Pet Sounds“ von den Beach Boys oder „Sgt. Pepper“ von den Beatles./ mehr

Hans Scheuerlein, Gastautor / 08.05.2021 / 16:00 / 16

Carpenters: 50 Jahre „The Tan Album“

Von Hans Scheuerlein. In den Siebzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts – oh Gott, wie das klingt! – da gab es drei Musikgruppen, zu denen man sich auf gar keinen Fall bekennen durfte, wenn man irgendwie als cool gelten wollte: ABBA, die Bee Gees und die Carpenters. Ich hatte aber schon immer eine Schwäche für gute Balladen. Und als ich das erste Mal Karen Carpenter sah und singen hörte, war es völlig um mich geschehen. / mehr

Hans Scheuerlein, Gastautor / 24.04.2021 / 16:00 / 7

The Rolling Stones: 50 Jahre „Sticky Fingers“

Von Hans Scheuerlein. Das Zungen-Logo der Rolling Stones (auch „Tongue and Lips“ oder „Hot Lips“) tauchte erstmals auf dem im April 1971 erschienenen Album „Sticky Fingers“ auf. Es kann nicht anders als ein Geniestreich bezeichnet werden, weil es das freche, antiautoritäre Image der Rolling Stones mit der Laszivität ihrer Musik und ihrer Texte perfekt in sich vereint./ mehr

Hans Scheuerlein, Gastautor / 10.04.2021 / 16:00 / 16

John Denver: 50 Jahre „Poems, Prayers And Promises“

Von Hans Scheuerlein. Wenn ich früher meinen Freunden von meiner Begeisterung für den Folk- und Countrysänger John Denver erzählen wollte, kam immer gleich: „Ach, du meinst den Heino aus Amerika.“ Von wegen: Denvers viertes Studioalbum, welches heuer sein fünfzigjähriges Jubiläum feiert, hat einige Highlights zu bieten, u.a. seinen bekanntesten Song „Take Me Home, Country Roads“./ mehr

Hans Scheuerlein, Gastautor / 27.03.2021 / 16:00 / 8

Leonard Cohen: 50 Jahre „Songs of Love and Hate“

Von Hans Scheuerlein. Leonard Cohens drittes Album „Songs of Love and Hate“ erschien in der zweiten Märzhälfte des Jahres 1971. Es ist so etwas wie der Abschluss einer Trilogie, welche seine ersten drei Alben umfasst, die alle mit dem Wort „Songs“ beginnen und zusammengenommen als das in sich geschlossene Frühwerk des Kanadiers betrachtet werden können. Die melancholische Grundstimmung ist genau das Richtige für trübe Tage./ mehr

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