Hans Scheuerlein, Gastautor / 02.07.2021 / 16:00 / Foto: Jtgphoto / 17 / Seite ausdrucken

Joan Baez: 50 Jahre „Blessed Are …“

Von Hans Scheuerlein.

Joan Baez ist die Königin der Lagerfeuergitarre. Ihre Konzerte hatten stets das Flair von Sit-Ins im Zeichen von Frieden, Freiheit, Liebe und Hoffnung. Happenings des Lichts gegen die bösen Geister der Finsternis. Unermesslich viele Stunden lang wurden ihre Lieder in trauter Runde um den hellen Schein der Feuerstätte in die Nacht hinein gesungen. „Donna Donna“ von ihrem ersten Album aus dem Jahr 1960 gehört heute noch zum Pflichtprogramm jeder ordentlichen Konfirmandenfreizeit. Und ebenso unermesslich sind die vielen inzwischen ergrauten, mehr oder minder begabten Gitarrenspielerinnen und -spieler, die nicht müde wurden, sich an Baez' gekonnten Interpretationen vorwiegend anglo-amerikanischer Folktraditionals abzuarbeiten. Denn sie war schon in jungen Jahren eine ausgezeichnete Fingerpickerin, wie man etwa bei Songs wie „Silver Dagger“, „Fennario“ oder „Man Of Constant Sorrow“, das sie kurzerhand in „Girl Of Constant Sorrow“ umbenannte, nachhören kann.

Das musste auch Bob Dylan einräumen, der ihr in dieser Hinsicht nicht das Wasser reichen konnte. Letztendlich verdankt er der Folk-Queen sogar seine Karriere, zumindest einen formidablen Karrieresprung, als sie ihn bei ihrem Auftritt auf dem Newport Folk Festival 1963 auf die Bühne holte und einem großen Publikum bekannt machte. Nachdem Dylan Mitte der 60er Jahre elektrisch geworden war und die Beatles ihre epochemachenden Alben „Revolver“ und „Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band“ veröffentlicht hatten, begann Baez, wie auch so manche anderen Folkies, ihre Musik mit Bass, Schlagzeug und elektrischen Gitarren bis hin zu kammermusikalischen Instrumentenarrangements anzureichern. Neben ihrem Album „Joan“ von 1967 ist ein besonders herausragendes Beispiel hierfür Phil Ochs' geniales, aber sträflich unbeachtetes Meisterwerk „Pleasures Of The Harbor“ aus demselben Jahr, das für mich neben „Sgt. Pepper“, „Pet Sounds“ von den Beach Boys und „Odessey and Oracle“ von den Zombies zu den großen Chamber-Pop-Alben der Swinging Sixties gehört.

Ab 1968 wandte sich Baez dann verstärkt der Country-Musik zu und ging nach Nashville, um dort mit renommierten Musikern der legendären Studioszene ihre folgenden fünf Alben aufzunehmen. Ihr Doppelalbum „Blessed Are…“ von Juli 1971 hätte es meines Erachtens verdient, als Klassiker des Americana-Genres zu gelten. Es hat wirklich alles, was es dazu braucht. Aber irgendwie firmiert die Scheibe nur unter ferner liefen. Obwohl sich darauf ihr einziger großer Hit befindet: die großartige Coverversion der Yankee-Hymne „The Night They Drove Old Dixie Down“, die mir persönlich besser gefällt als das Original von The Band.

Neun Songs selbst komponiert

Außerdem hat sie auf „Blessed Are...“ für ihre Verhältnisse viel selbst komponiert. Ganze neun Songs stammen aus ihrer Feder, darunter einige ihrer besten Eigenkompositionen. Allen voran der tolle Opener und Titelsong sowie die Country-Folk-Nummer „Outside The Nashville City Limits“. Aber auch ihr dylaneskes Songpoem „Three Horses“ und die beiden nachdenklichen Balladen „When Time Is Stolen“ und „The Hitchhikers' Song“ sowie das rührende Schlaflied für ihren kleinen Sohnemann „Gabriel And Me“ dürfen zu den Highlights des Albums gezählt werden. Und das ebenfalls selbst komponierte „Fifteen Months“ setzt der rundum gelungenen Doppel-LP einen würdigen Schlusspunkt.

Ansonsten befindet sich auf „Blessed Are…“ eine feine Auswahl von mehr oder weniger bekannten Songs aus der Zeit um seine Entstehung. Alles durchweg seriöse Coverversionen, die sich vor den Originalen nicht zu verstecken brauchen. Darunter eine tolle, flotte Version des finalen Beatles-Hits „Let It Be“, das souveräne Stones-Cover "The Salt of the Earth" und Kris Kristoffersons „Help Me Make It Through the Night", das sie – wie zuvor auch schon bei ihrer Version von Tim Hardins „If I Were A Carpenter“ – umgetextet hat und aus Sicht der Frau singt. 

Überraschenderweise enthält das Doppelalbum keinen einzigen Dylan-Song. Dafür adoptiert sie gleich drei Lieder des weithin unbekannt gebliebenen texanischen Songwriters und Country-Sängers Mickey Newbury, etwa sein „San Francisco Mabel Joy“, welches so manchem Kenner des Genres als bester Countrysong aller Zeiten gilt und von Szene-Stars wie Waylon Jennings, Kris Kristofferson, Kenny Price, David Allen Coe, Kenny Rogers oder John Denver gesungen wurde. Allerdings muss an dieser Stelle angemerkt werden, dass keine der Coverversionen die emotionale Tiefe des Originals erreicht; was im Übrigen über fast alle Versuche gesagt werden kann, einen Song von Mickey Newbury nachzusingen. Am besten hat sich da noch Kenny Rogers mit seiner First Edition bei der Adaption von Newburys „Just Dropped In (To See What Condition My Condition Was In)“ geschlagen. Aber kaum jemand ist in der Lage, den Seelenschmerz einzufangen, von dem Newburys Originale durchdrungen sind, in denen immerzu die ohnmächtige Verzweiflung an der dunklen Seite seiner amerikanischen Heimat mitschwingt. Wir werden zu gegebener Zeit wieder auf ihn zurückkommen.

Die geplagte Seele Amerikas

Die in vielfacher Hinsicht geplagte amerikanische Seele spiegelt sich von jeher auch in der Musik von Joan Baez wieder. Auf „Blessed Are...“ gehören neben dem Titelsong und dem The Band-Cover etwa die Ballade „Lincoln Freed Me Today (The Slave)“ sowie das gospelartige „Heaven Help Us All“ dazu, das erst im Jahr zuvor von Stevie Wonder gesungen und als Single veröffentlicht wurde. Überhaupt könnte man die geplagte Seele Amerikas als das Lebensthema der Protestsängerin bezeichnen. Schon in den frühen 1960er Jahren beginnt sie, sich politisch zu engagieren und aktiv einzumischen. Als Galionsfigur der Folk-Szene solidarisiert sie sich mit der amerikanischen Friedens- und Bürgerrechtsbewegung und wendet sich gegen die Segregation, das Kuba-Embargo und den Vietnamkrieg. Als Zeitzeugin muss sie die politischen Morde an den Kennedy-Brüdern, an Malcolm X und an Martin Luther King mitansehen, bei dessen „I Have A Dream“-Rede sie noch neben ihm gestanden war und zusammen mit Bob Dylan gesungen hatte.

Die USA dürften, wie schon der Folk-Sänger Dave Van Ronk feststellte, wohl das einzige Land der Welt sein, wo traditionelle Musik nicht als konservativ, sondern als progressiv und „links“ gilt – zumindest war das um die Mitte des letzten Jahrhunderts herum so. Es ging sogar so weit, dass mitunter prominente Vertreter der amerikanischen Folk-Bewegung offen mit dem Kommunismus und nicht selten mit Massenmördern wie Stalin, Mao, Fidel Castro und Che Guevara sympathisierten. Solcherart Verirrungen kennt man ja genauso von der westdeutschen Linken und den 68er-Studenten, die in jeder erdenklichen Beziehung – und trotz allem vor sich her getragenen Anti-Amerikanismus – mehr unter dem Einfluss und der schützenden Hand Amerikas standen, als sie zuzugeben bereit waren (falls sie überhaupt so weit dachten).

Wie schon erwähnt, gehört „Blessed Are ...“ zu Baez' vier Jahre und fünf Alben umspannender Country-Phase, zu der auch die drei vorhergehenden, ebenfalls in Nashville aufgenommenen Alben „Any Day Now“ von 1968 (ausschließlich mit Dylan-Songs), „David's Album“ von 1969 (für ihren wegen Kriegsdienstverweigerung inhaftierten Ehemann David Harris) und „One Day At A Time“ von 1970 zählen. Zugleich war es ihr letztes Originalalbum für das renommierte Folk-Label Vanguard, bevor sie Anfang 1972 zu A&M-Records wechselte, wo sie noch im selben Jahr das ebenfalls sehr empfehlenswerte Album „Come From The Shadows“ herausbrachte, mit dem sie ihre Nashville-Country-Phase abschloss. „Blessed Are ...“ belegte Platz 11 der amerikanischen Album-Charts und ist damit eines ihrer insgesamt fünf Top 20-Alben. Die Singleauskoppelung „The Night They Drove Old Dixie Down“ kletterte auf Platz 3 der amerikanischen Billboard-Charts und wurde ihr einziger Top 10-Hit in ihrem Heimatland sowie ihr zweiter in Großbritannien. In Deutschland schaffte sie es mit keinem ihrer Songs in die Hitlisten. Dafür war ihr bislang letztes Album „Whistle Down The Wind“ von 2018 im internationalen Vergleich hierzulande am erfolgreichsten, wo es bis auf Platz 8 der Album-Charts kletterte.

„Folk's First Lady“ und gefeierte Friedensaktivistin

Ihre glasklare, zuweilen schrille Sopranstimme mit dem ausgeprägten – manch einer würde sagen: nervtötenden – Vibrato war gerade in ihren frühen Jahren nicht immer leicht zu ertragen. Ich möchte nicht wissen, was sich Bob Dylan manchmal gedacht hat, wenn neben ihm plötzlich diese Sirene losging (vielleicht hat er sie auch deshalb bei seiner England-Tournee von 1966 nicht auf die Bühne geholt). Zwischenzeitlich, mit fortgeschrittenem Alter, hat sich ihre Stimme auf ein sozialverträgliches Frequenzspektrum abgesenkt. Nicht zuletzt auch deswegen gehören, meiner Meinung nach, ihre letzten drei Studioalben, die seit der Jahrtausendwende erschienen sind, zu ihren besten (durchaus vergleichbar mit Johnny Cashs „American Recordings“). Darüber hinaus wurden der vielfach preisgekrönten Friedensaktivistin in den vergangenen zwanzig Jahren zahlreiche weitere Ehrungen zuteil. So erhielt sie unter anderem 2004 den World Peace Music Award und 2007 einen Grammy für ihr Lebenswerk.

2011 rief Amnesty International zum 50. Jubiläum den Joan-Baez-Award ins Leben, der zu diesem Anlass der Namensgeberin selbst verliehen wurde. 2016 feierte sie ihren 75. Geburtstag mit einem Konzert im New Yorker Beacon Theatre, wo sie gemeinsam mit Gästen und Weggefährten wie Paul Simon, David Crosby, Judy Collins, Emmylou Harris, Jackson Browne, Richard Thompson oder Mavis Staple im Duett sang. Im folgenden Jahr wurde die „Folk's First Lady“ gar in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Und in den Jahren 2018 und 2019 ging sie noch einmal auf eine ausgedehnte Tournee durch ausverkaufte Häuser in den Vereinigten Staaten und in Europa. Mit dabei auch ihr inzwischen fünfzigjähriger Sohn Gabriel am Percussion. Zuletzt feierte die gebürtige New Yorkerin am 9. Januar 2021 ihren 80. Geburtstag.

P.S. Übrigens hat Joan Baez ebenfalls im Jahr 1971 mit dem großen Ennio Morricone zusammengearbeitet. Und zwar bei der Filmmusik zu dem Justizdrama „Sacco und Vanzetti“, wo sie unter Rückgriff auf den Briefwechsel der beiden in die USA ausgewanderten (und in einem umstrittenen Prozess zum Tode verurteilten) italienischen Anarchisten die Songtexte geschrieben und eingesungen hat. Bei der dreiteiligen „La ballata di sacco e vanzetti“, singt Baez im Part 1 sogar immer wieder die Worte „Blessed Are“, worauf dann aber ein anderer Text folgt als bei ihrem Song des gleichnamigen Albums. Den Abschluss des Soundtracks bildet das Stück „Here's To You (Nicola and Bart)“, das ebenfalls von Baez getextet und gesungen wurde und inzwischen zur Hymne für die Opfer von politischer Justiz avanciert ist.

 

YouTube-Link zu Joan Baez' einzigem großen Hit, ihrer Version von The Bands The Night They Drove Old Dixie Down

YouTube-Link zu einer von Baez' besten Eigenkompositionen, dem Opener und Titelsong Blessed Are...

YouTube-Link zu einer Live-Aufnahme vonSan Francisco Mabel Joyvon Joan Baez und Mickey Newbury im Duett auf dem achten und letzten Big Sur Folk Festival in Kalifornien am 25. September 1971

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Claudius Pappe / 02.07.2021

@Arthur Sonnenschein: Stimme ihnen zu. So eine Art:......................... Die Greta der 70er….....................

F. Damberg / 02.07.2021

Naja… der Artikel enthält schon ein paar gewaltige Fehltritte. Der amerikanische Musikjournalist Greil Marcus bezeichnete ihre Version von “The Night they drove old Dixie down” als Meuchelversion. Das ist noch milde ausgedrückt,  wenn man die karge Originalversion von The Band kennt, die in wenigen Worten und Klängen eine Biografie existenziell erfasst. Und dass Dylan technisch nicht an sie heranreicht, darf wohl als schlechter Witz gewertet werden. Um dann doch noch was Positives zu schreiben: einen wirklich gelungenen Song kann sie dann doch vorweisen. Luba, the Baroness. Die Lebenswege einer nach Frankreich emigrierten russischen Adligen und ihrer Familie.

sybille eden / 02.07.2021

Revolver und Sgt. Pepper von den Beatles waren “epochemachende Alben ?”  Würde gern wissen welche “Epoche” die gemacht haben sollen ! Wenn etwas Epoche gemacht hat, waren das die ERSTEN DREI ALBEN und A HARD DAYS NIGHT - die haben nämlich die “BEAT- REVOLUTION” losgetreten ! Revolver und Sgt. Pepper haben nur Tausenden Junkies ins Traumland verholfen.

Hans Hofmann-Reinecke / 02.07.2021

Joan Baez war eine Göttin, zumindest für Ihre Anhänger. Ich hörte sie 197? im Münchner Olympia Stadion. Die Luft war gefüllt vom Aroma der Joints und ich war hingerissen von ihrem Charme. Nur meine Freundin war nicht bei der Sache, denn zwei Reihen vor uns saß ... MIck Jagger. Those were the times…

Thomas Taterka / 02.07.2021

Eben. Die Stimme . - Ich ziehe ein etwas raueres Timbre vor ( oder soll ich mit Bloch sagen : ein weniger gepredigt denn gelebt habendes Timbre ) - Etwa so wie bei Irene Atienza, begleitet von Douglas Lora, YouTube ” El Dia Que Me Qieras “z.B. Ist eigentlich ein alter Tango, also selten Lagerfeuergitarre. Obwohl ich nichts gegen Lagerfeuer habe und schon gar nichts gegen Gitarren dazu , wenn sie nicht wie im ” Weissen Hai ” enden. Wenn Ihnen die beiden gefallen , hören Sie weiter mit dem ” Samba em Preludio ” ( Baden Powell ) oder vielleicht ” He Perdido Contigo” ( leidenschaftliches Stimmvolumen) . Joan Baez gehört auch zu dem Teil meiner Jugend , den ich nach einigen Minuten abgeschaltet habe . Der Plattenspieler kann ja nichts dafür, was nützt es also, mit Schuhen zu werfen nach dieser protestantischen Nervziege.

Günter Fuchs / 02.07.2021

Ausgezeichnete Rezension über eine hervorragende Künstlerin! Ich habe aus der Rezension viele Hintergrund-Informationen erhalten! Von dem Song “The Night They Drove Old Dixie Down” gibt es eine sehr schöne Jazz-Version von “Herbie Mann” aus dem Album “Memphis Two Step”!

Gudrun Meyer / 02.07.2021

Ausgesprochen erwähnenswert sind auch die sehr erfolgreiche Platte “Diamonds & Rust” von etwa 1975 und die weniger bekannte “Gulf Winds” aus den frühen 80-er Jahren, Die meisten Lieder auf diesen Alben stammen von ihr selbst. Auf einem anderen Album hat sie “Let it be” für meine persönlichen Gehörgänge sehr viel besser als die Beatles gesungen (ist natürlich Geschmackssache). Mir ist Baez in politischen Fragen etwas zu glattgebügelt, aber schließlich krakeelt sie nie aggressive Parolen daher und ist eine echte Künstlerin. Das ist dann schon etwas anderes als ein Herbert Grölemeier, der in Wien brüllt:” Es liegt an uns, ZU DIKTIEREN (die 2 Worte hat er besonders laut und betont hören lassen), was eine Gesellschaft zu sein hat!” Die Zustimmung des Publikums erfolgte unartikuliert, was auf Joan Baez´ Konzerten seltener vorkommen dürfte.

Stefan Riedel / 02.07.2021

Joan Baez, Bruder Nr. 1 ? Für das demokratische Kampuchea? Irendwann hört auch die musikalische Selbstverleugung auf, oder Pol Pot hat doch recht?

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