Thomas Rietzschel

Dr. Thomas Rietzschel , geboren 1951 bei Dresden, Dr. phil, verließ die DDR mit einer Einladung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Er war Kulturkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ und lebt heute wieder als freier Autor in der Nähe von Frankfurt. Verstörend für den Zeitgeist wirkte sein 2012 erschienenes Buch „Die Stunde der Dilettanten“. Henryk M. Broder schrieb damals: „Thomas Rietzschel ist ein renitenter Einzelgänger, dem Gleichstrom der Republik um einige Nasenlängen voraus.“ Die Fortsetzung der Verstörung folgte 2014 mit dem Buch „Geplünderte Demokratie“. Auf Achgut.com kommt immer Neues hinzu. 

Weiterführende Links:
http://www.hanser-literaturverlage.de/buch/die-stunde-der-dilettanten/978-3-552-05554-4/
http://www.hanser-literaturverlage.de/buch/gepluenderte-demokratie/978-3-552-05675-6/

Archiv:
Thomas Rietzschel / 18.02.2020 / 15:00 / 42

Erstens, zweitens, drittens

Wenn die AfD eine Nachfolgeorganisation der NSDAP ist, muss sie verboten werden. Wird sie nicht verboten, muss sie wie jede andere Partei behandelt werden. Es sei denn, das Grundgesetz wird für ungültig erklärt. Nur eines geht nicht: die Uhr zurückdrehen und wieder von vorn anfangen. / mehr

Thomas Rietzschel / 17.02.2020 / 11:00 / 36

Am deutschen Wesen krankt die deutsche Politik

Natürlich werden von deutschem Boden keine Kriege mehr ausgehen, wie sie Europa in der Vergangenheit verheerten. Darüber ist die Zeit gottlob hinweggegangen. Umso größer aber ist die Versuchung deutscher Politiker, sich zu den Führern Europas, wenn schon nicht der Welt, aufzuschwingen. Frank-Walter Steinmeier macht vor, wie es geht./ mehr

Thomas Rietzschel / 13.02.2020 / 14:30 / 19

Das hessische Glücks-Bildungsprogramm

"Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist", wird die neue Leitlinie der hessischen Bildungspolitik. Dafür wird das Fach "Glück" an hessischen Hauptschulen eingeführt. Demnächst könnte es einen "Dr. Glück" für Schüler geben, die nicht wissen, was eine Teilmenge ist./ mehr

Thomas Rietzschel / 11.02.2020 / 16:00 / 65

Merz, Laschet oder Spahn? Darauf kommt es nicht mehr an

Unsere Politiker treiben alle im selben Strom, vorbei an der Realität des 21. Jahrhunderts. Wie der Hofstaat von Versailles haben sie sich in der splendid isolation ihrer Tagträume eingerichtet. Der Inzucht der Parteien entwachsen keine kreativen Köpfe mehr, nur noch Dilettanten, die sich einbilden, sie könnten, was sie zu können vorgeben, heute dies, morgen das. So geht eine Ära zu Ende./ mehr

Thomas Rietzschel / 10.02.2020 / 14:00 / 50

Das Radfahren ist ein Meister aus Deutschland

In Hessen werden jetzt drei Lehrstühle für das Radfahren eingerichtet. Im Bundesgebiet gleich sieben. Mit der Erhebung des Radfahrers zur akademischen Disziplin haben es die deutschen Bildungspolitiker den anderen wieder einmal gezeigt. Auf dem Drahtesel werden wir den Rest der Welt mit Hals- und Beinbruch überholen. Beim Radeln macht uns so schnell keiner was vor./ mehr

Thomas Rietzschel / 06.02.2020 / 17:00 / 38

Schlechte Verlierer

Die Landeschefin der Linken Susanne Hennig-Wellsow warf dem gewählten FDP-Mann den Blumenstrauß, mit dem sie ihrem Genossen hatte gratulieren wollen, kurzerhand vor die Füße. Als der Neue das Wort ergriff, verhöhnten ihn PDS, SPD und Grüne mit lautem Gelächter. Bodo Ramelow seinerseits rief den beliebtesten Kronzeugen der deutsche Geschichte in den Stand: Adolf Hitler. / mehr

Thomas Rietzschel / 04.02.2020 / 14:00 / 17

Große Worte eines Papiertigers

Seit die Briten 2016 für einen Brexit gestimmt haben, sagen die Auguren der EU beinah täglich den Kollaps des Vereinigten Königreiches voraus, die große Kapitalflucht und den Umzug der Banken nach Frankfurt. Alles nur wishful thinking. Was sie tatsächlich fürchten, ist, dass es andersrum kommen könnte. Und Manfred Weber droht: „Wir werden kein europäisches Singapur vor unserer Haustür zulassen.“ / mehr

Thomas Rietzschel / 02.02.2020 / 11:00 / 41

Ansichten eines Banausen

Baden Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann ist der Ansicht, man könnte darauf verzichten, "Rechtschreibung zu pauken..., weil wir heute ja nur noch selten handschriftlich schreiben". Wer glaubt, dass es egal sei, ob er den Anfangsbuchstaben eines Wortes groß oder klein schreibt, weise oder Weise, hat die Fähigkeit verloren, sich genau, geschweige denn differenziert auszudrücken./ mehr

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