Roger Letsch

Roger Letsch, Baujahr 1967, aufgewachsen in Sachsen-Anhalt, als dieses noch in der DDR lag und nicht so hieß. Lebt in der Nähe von und arbeitet in Hannover als Webdesigner, Fotograf und Texter. Sortiert seine Gedanken in der Öffentlichkeit auf seinem Blog unbesorgt.de.

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Roger Letsch / 25.07.2020 / 16:30 / 37

Ein „Like“ zuviel im Zwischenreich

Der Staat und einige Parteien, denen er zur Beute wurde, haben sich der Deutungshoheit dessen bemächtigt, was sich undefiniert zwischen legal und illegal befindet und die Auslegung der Regeln fällt je nach Bedarf mal strenger, mal weniger streng aus. Generalproben mit der FDP in Thüringen, Tönnies und der Kernkraft hat es ja bereits gegeben. Gerade ist eine Bundeswehr-Offizier an der Reihe./ mehr

Roger Letsch / 21.07.2020 / 12:00 / 45

Wenn „Der Spiegel“ uns die Gewalt in New York erklärt

„Blutiger Sommer“ titelt der Spiegel und zeichnet ein düsteres Bild aufgrund sich häufender Schießereien in New York City. So weit, so tragisch – leider kann es sich das Blatt nicht verkneifen, Einordnungen, Zusammenhänge und Beschuldigungen sehr virtuos zu konstruieren. Journalistische Neugier und professionelle Zweifel haben längst der fetten ideologischen Gewissheit Platz gemacht, die komplexe Welt werde schon irgendwie in die eigenen engen Raster passen./ mehr

Roger Letsch / 16.07.2020 / 10:00 / 85

Die Zehn Gebote der Pioniere der Süddeutschen

In den Staaten hat gerade Bari Weiss, die wohl letzte echte liberale Journalistin des Blattes, die New York Times verlassen und die Tür mit einem lauten Knall in Form ihres offenen Kündigungsschreibens zugeworfen. Deutsche Medien schweigen weitgehend – die Süddeutsche hat sich mittlerweile zu einem üblen Artikel über Weiss herabgelassen. Und außerdem ein „Wertepapier“, ein aus zehn Geboten bestehendes Gelöbnis für Jungpioniere, Pardon, SZ-Mitarbeiter verfasst./ mehr

Roger Letsch / 15.07.2020 / 06:00 / 136

Niemals mehr ohne: Maskenpflicht und Schaumweinsteuer

Der Eifer, mit dem einige unserer Mitmenschen die Einhaltung selbst der unsinnigsten Regeln zur staatsbürgerlichen Pflicht erklären und sich lautstark mit nachlässigen Maskenträgern, Abstandignorierern und Händeschüttlern auseinandersetzen, ist befremdlich. Wir brauchen die Querköpfe, Renitenten und Unangepassten, die uns an unsere Freiheit wie auch unsere Unterwürfigkeit erinnern und wie leicht es immer wieder ist, uns zu manipulieren und zu Konformismus zu erziehen. Egal zu welchem Zweck. / mehr

Roger Letsch / 11.07.2020 / 06:25 / 68

Wie die PEN-Präsidentin die Redefreiheit ein bisschen verteidigt

Man wollte den eigenen Ohren nicht trauen, als die Präsidentin des deutschen PEN im Interview mit dem Deutschlandfunk bestätigte, es gäbe irgendwie doch mittlerweile Probleme mit der Meinungsfreiheit bei uns, und vielleicht hätte man es ja wirklich übertrieben mit dem, was der Volksmund Zensur nennt. Doch die Angst vor der eigenen Courage fing Regula Venske schnell wieder ein. / mehr

Roger Letsch / 09.07.2020 / 16:00 / 31

Dresden ohne Netz und doppelten Boden

An zwei Sonntagen im Jahr soll in Dresden-Neustadt das Internet abgeschaltet werden. So wurde es im Stadtteilparlament beschlossen, weil die FDP-Fraktion den Antrag stellte, die Geschäfte der Stadt an zwei Sonntagen zu öffnen. Und damit die FDP endlich lernt, dass man solchen Unsinn nicht ungestraft fordern kann, beschließt man eben sowas wie das Gegenteil. / mehr

Roger Letsch / 07.07.2020 / 06:11 / 36

Ein Rapper als Wildcard: Ziemlich beste Präsidenten

Ob man die Ankündigung von Kanye West, noch in diesem Jahr für das höchste Amt im Weißen Haus zu kandidieren, ernst nehmen kann, ist noch nicht beantwortet. Es gibt lustige bis verrückte Theorien darüber, was West (steinreich, 30 Millionen Twitter-Follower) damit bezwecken mag. Schließlich sind er und Trump ziemlich beste Freunde. Langweilig wird das jedenfalls nicht./ mehr

Roger Letsch / 30.06.2020 / 12:00 / 55

Medien: Der Rück-Spiegel

Dies ist die Geschichte einer Meldung, die anfangs hervorragend ins Beuteschema eines deutschen Nachrichtenmagazins passte. Inzwischen hat sie sich ein wenig weiterentwickelt, und die Wahrheit passt nicht mehr so gut ins Bild. / mehr

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