Roger Letsch

Roger Letsch, Baujahr 1967, aufgewachsen in Sachsen-Anhalt, als dieses noch in der DDR lag und nicht so hieß. Lebt in der Nähe von und arbeitet in Hannover als Webdesigner, Fotograf und Texter. Sortiert seine Gedanken in der Öffentlichkeit auf seinem Blog unbesorgt.de.

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Roger Letsch / 03.03.2021 / 13:00 / 52

Frank-Walter Steinmeier rettet das Internet

„Demokratie ist nicht, Demokratie wird ständig“. Sagt unser Bundespräsident. Das Zitat erinnert in Form und Aussage nicht zufällig an Sätze wie „Demokratie funktioniert nur, wenn alle dabei mithelfen“, in denen der Kollektivismus fröhliche Urständ feiert. Und deshalb soll im Internet endlich reinegemacht werden. Steinmeiers Ausführungen zielen dabei nur scheinbar auf die Tech-Riesen, in Wahrheit auf die Meinungsfreiheit des Bürgers./ mehr

Roger Letsch / 24.02.2021 / 16:00 / 9

Bitcoin, die flüchtige Währung

Erstaunlich, was mit dem Kurs des Bitcoin gerade abgeht. Dank der besinnungslosen Gelddruckerei der Zentralbanken werden Kryptos mit „Geld“ geflutet. Das schlechte Geld ist da und will irgendwo hin, wo es sicherer ist. Die Multi-Milliarden-Frage lautet: Aber ist es das? / mehr

Roger Letsch / 17.02.2021 / 16:04 / 89

Gates und die Kernkraft: Faktencheckerin Claudia geladen

Bill Gates hat soeben die ketzerische Idee verbreitet, das Klima lasse sich mit Hilfe der Kernkraft retten. Das Handelsblatt ist sofort zur Stelle, um den vermeintlichen Schwachsinn zu entlarven. Die Autoren Claudia Kemfert und Christian von Hirschhausen präsentieren Gates' fünf angebliche Irrtümer. Bei einem Faktencheck der Faktenchecker offenbart sich jedoch, dass hier seitens der vorgeblichen Aufklärer Blödsinn verbreitet wird./ mehr

Roger Letsch / 16.02.2021 / 12:00 / 27

Trump, der Freispruch im Tribunal und die Rettung einer Wahl

Der Versuch, Ex-US-Präsident Donald Trump nachträglich aus dem Amt zu jagen, blieb erfolglos. Er musste auf der politischen Bühne stattfinden, weil er vor einem ordentlichen Gericht ohnehin gescheitert wäre, denn auch derbe politische Rhetorik initiiert keine Anstiftung zur Tat. Das Impeachment-Verfahren wird als politisch motivierter Versuch im Gedächtnis bleiben, einen unliebsamen oder unbequemen Konkurrenten den Zugang zu Ämtern zu verwehren./ mehr

Roger Letsch / 05.02.2021 / 11:00 / 43

Der neue Honda „e“: Lösung für ein Problem, das es nicht gibt

Der euphorische Testfahrer lobte das Elektroauto "Honda e" überschwenglich: „Ein anderer Vorteil erwächst aus einer Schwäche. Die Reichweite dieses Autos ist so gering, dass von Anfang an klar ist, dass es nur für einen Ort gedacht, für einen Zweck geeignet ist. Für die Stadt.“ Doch genau dafür braucht man eher kein Auto./ mehr

Roger Letsch / 31.01.2021 / 13:00 / 43

Die Macht der Kleinen: Der GameStop-Aufstand

GameStop? Nie gehört. So ging es wohl vielen bis vor wenigen Tagen. Inzwischen verbindet sich mit dem Namen ein beispielloser Aufstand von Kleinanlegern gegen die mächtigen Hedgefonds. In einem raffinierten Akt von Schwarmintelligenz prügelten sie den Kurs der GameStop-Aktie in die Höhe und verpassten den Wölfen der Wallstreet eine blutige Nase, die auf fallende Kurse gewettet hatten. Der Vorfall hat auch eine gesellschaftspolitische Dimension, die nicht unterschätzt werden kann./ mehr

Roger Letsch / 28.01.2021 / 17:00 / 11

Warum die Republikaner Trump nicht zum Feind haben wollen

Im Senat wird sich wohl keine Zweidrittelmehrheit dafür finden, dem aus dem Amt geschiedenen Präsidenten gewissermaßen eine Abmahnung hinterherzuwerfen, nachdem er schon gekündigt wurde und das Haus verlassen hat. Dies wäre laut Senator Rand Paul verfassungswidrig. Die Süddeutsche Zeitung ist entsetzt! Aber ist es so schwer zu verstehen, dass die Republikaner kein Interesse daran haben, Trump zum Märtyrer zu adeln – und damit zur mächtigen Konkurrenz zu machen?/ mehr

Roger Letsch / 20.01.2021 / 16:00 / 45

Zum Amtsantritt von Joe Biden

Zur Amtseinführung von Joe Biden fehlt es nicht an populistischen Forderungen, Anhänger und Wähler Trumps mit denselben Mitteln zu bekämpfen, die man in Folge der Anschläge des 11. Septembers für äußere Feinde entwickelt hatte. An die Stelle von Prahlerei und Missachtung des politischen Gegners könnte nun ein handfester „Domestic War on Terror“ treten, der Anderswähler und Andersdenker kurzerhand zu Feinden erklärt, denen man das Existenzrecht abspricht. / mehr

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