Archi W. Bechlenberg

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Archi W. Bechlenberg / 14.10.2018 / 06:15 / 57

Das Antidepressivum: Nazispuren auf dem Dachboden

Seit nunmehr zwei Jahren bin ich ein Nazi. Alte Bekannte, von denen ich teils seit Jahrzehnten nichts mehr gehört hatte, informierten mich über meine verwerfliche Verwandlung. Ich begab mich auf den Dachboden zu meiner Kinder- und Jugendliteratur, um herauszufinden, ob mein kindliches Gehirn möglicherweise subtil kontaminiert wurde. / mehr

Archi W. Bechlenberg / 07.10.2018 / 06:25 / 7

Das Antidepressivum: Grausiges Ende in Neuschweinstein

Heute müssen Sie stark sein, liebe Leser. Ich nehme sie mit in die Tiefen unsäglicher Trivialität, so trivial, dass wir darüber im direkten Weg in die Sammlung des New Yorker Museum of Modern Art absteigen. Oder aufsteigen?  Denn im Folgenden geht es um Sex und Gewalt und Horror jeglicher Art. / mehr

Archi W. Bechlenberg / 30.09.2018 / 06:05 / 24

Das Antidepressivum: Ich bin abgehängt und das ist gut so

Fragen Sie mich nach irgendeiner japanischen Teufelsgeigerin, gegen die Paganini eine lahme Ente war. Aber fragen Sie bitte nicht nach Amazon Prime Video, Pinterest und dergleichen. Und bitte nicht telefonisch – meine Handy-Gesellschaft simste mir gerade, meine Nummer werde in Kürze abgeschaltet, ich hätte seit einem Jahr nicht mehr telefoniert./ mehr

Archi W. Bechlenberg / 23.09.2018 / 06:10 / 11

Das Antidepressivum: Die schönsten Musikeranekdoten

Ein glücklicher Zufall rettete das Lied. Im Angesicht einer Hochzeit am Wegesrand rief Roy Black aus: „Das ist es doch, weiß statt schwarz! Und so wurde aus "Ganz in Schwarz", "Ganz in Weiß". Der Texter schrieb dann später für Alexandra „Schwarze Balalaika“, außerdem für die Rolling Stones „Paint it Black“./ mehr

Archi W. Bechlenberg / 16.09.2018 / 06:28 / 15

Das Anti-Depressivum: So weg wie möglich

Weg ist das Ziel! Weg von all diesem Wahnsinn, so weg wie möglich. Am liebsten auf der Stelle. Dazu dienen mir einige wunderbare Bücher, die ich im Laufe der Jahrzehnte zusammen getragen habe. Baedekers Reisehandbücher beispielsweise, mit einem unglaubliche Detailreichtum, der nahezu jeden Stein beschreibt./ mehr

Archi W. Bechlenberg / 13.09.2018 / 15:00 / 6

Und immer wieder Kuba

Mein erster Kubaner war ein fideler kleiner Bursche mit einem großen Schnäuzer unter der Nase. Wir trafen uns häufiger bei Zigarren-Events. Enrico hatte dabei stets ein Glas mit Mojito in der Hand. Ich habe auch die andere Sorte Kubaner kennengelernt, Apparatschiks von der Sorte, denen man tunlichst nicht in ihrem eigenen Sprengel begegnen sollte. / mehr

Archi W. Bechlenberg / 09.09.2018 / 06:15 / 15

Das Antidepressivum: Lob des Idioten

Ich habe ja ein Herz für Exzentriker und Außenseiter. Sie müssen allerdings gewisse Voraussetzungen erfüllen, um meiner Sympathie sicher zu sein. Es besteht ein sehr realer Bedarf an Menschen, die von nahezu allen anderen verachtet und ausgelacht werden. / mehr

Archi W. Bechlenberg / 02.09.2018 / 06:29 / 14

Das Antidepressivum: Nach Norden mit der Pest an Bord

Ich welch' unruhigen Zeiten der Mensch früher lebte, erfährt man beim Reisen. Rittersprünge haben es mir angetan, ein besonders beeindruckender liegt in Norwegen. Da war ich mit einem Mercedes 180 Diesel und der Pest an Bord./ mehr

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