Wenn Sie die Geschichte von Depeche Mode Revue passieren lassen, sollten Sie die Bedeutung von Alan Wilder, der 1982 dszu kam, nicht unerwähnt lassen. Sein Ausstieg 1995 war nicht unbedingt gut für die Band. Wobei man als Fan gleichwohl froh sein durfte, dass sie damals als Trio die Kurve bekommen und die Band überlebt hatte. Ohne “Fletch” wiederum wäre das wohl nicht so gekommen. Er war wahrscheinlich einer der unmusikalischsten Berufsmusiker (eben eher der bodenständige mit den Excel Tabelle). Und doch hätte es ohne ihn diese Band so lange sicher nicht gegeben. Mit 60 ein zu früher Tod. Erst Vangelis, dann Klaus Schulze und jetzt the one and only Mr Andrew Fletch Fletcher.
“...dass Depeche Mode neben anderen Bands wie The Cure, OMD, den Pet Shop Boys oder Ultravox und Kraftwerk maßgeblich die Musik der 80er Jahre geprägt haben” - damit haben Sie das Problem der 80er Jahre gut beschrieben. In der Aufzählung fehlen noch Wham!, Culture Club, Kajagoogoo und der unvermeidliche Bono mit U2. Als die britische Automobilindustrie abnippelte haben viele junge Leute auf der Insel beschlossen, dass sie - statt einen lausigen Morris Marina bei British Elend zusammenzuschrauben - auch Musik machen könnten. Das Ergebnis war dann das musikalische Äquivalent eines Morris Marina. Das lässt einen doch aus den Ohren bluten. Das Gedudel dieser Bands ging komplett an mir vorbei, irgendwie haben wir wohl in verschiedenen Zeiten gelebt.
So hat der österreichische Schlagzeuger der Band, Christian Eigner, makaberer Weise binnen kürzester Zeit gleich zwei Begräbnisse aufgrund “überraschender, natürlicher Todesfälle” seiner jeweiligen Band-Leader zu besuchen. Eigner fungierte auch als offizieller Taktgeber der Band „Kombo“ des vor kurzem via Treppensturz zu Tode gekommenen österreichischen Kult-Rockers Willi Resetarits alias “Ostbahn Kurti”. Er war leider nicht der einzige, der zuletzt plötzlich und unerwartet irgendwo hinunter fiel… All I ever wanted All I ever needed Is here in my arm(s) Words are very unnecessary They can only do harm? Show must go on?
Geimpft? fragt man sich doch stets in diesen Zeiten, wenn es heißt “überraschend mit 60 gestorben”.
@Franz Klar, ich bin mir nicht so sicher, ob Konstantin Wecker noch ganz fit ist, bzw. jemals war; Wer seinerzeit Saddam Hussein ein Ständchen in Bagdad ( 2002) gab, hat definitiv die Kontrolle über sein Leben verloren, auch ohne Jogginghose (Karl Lagerfeld).
Neulich ist Ray Liotta 67-jährig ohne jegliche Krankheit im Schlaf gestorben. Wenn einen keine Krankheit ereilt, wird “man” heutzutage 90, der Kettenraucher Helmut Schmid sogar 98. Jetzt der 60-jährige Fletcher. Möglicherweise lehne ich mich da weit aus dem Fenster, aber ist die Frage erlaubt, ob, und wenn ja, welche und wieviele mRNA-Injektionen den Verstorbenen verabreicht worden waren?
Meiner Meinung nach lebten Depeche Mode die letzten 30 Jahre vom Charisma Dave Gahan´s und ihren guten alten Songs, die ich heute noch immer sehr gerne und oft höre. “Depeche Mode” geht einfach immer. Das sage ich als mittlerweile eingefleischter Psytrancer…
Klar werden Viele altersmilde mit den Jahren. Aber bei uns waren Depeche Mode in den 80er nur eine absolut verhasste Friseusen Popper- Kapelle. „Just can‘t get enough“, daß war Dorf- Pop. Grausam! Da waren die Cowboy- Stiefel auf der Tanzfläche. Ging gar nicht!!! Pseudoelitär.
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