Ich glaube nicht, dass die Ärzte diesen Grundsatz, niemandem zu schaden, beherrschen. Man nehme mal diesen Arzt, der allen ernstes vorschlägt, 150.000 Geflüchtete aus den griechischen Lagern nach Deutschland zu holen - aus Menschlichkeit. Das ist natürlich schön für die Flüchtlinge, aber schlecht für die Deutschen: mehr Kriminalität, hohe Behandlungskosten, langjährige, kostspielige Sozialhilfezahlungen und Überlastung des deutschen Gesundheitssystems eingeschlossen. Dass wir die Kapazitäten des deutschen Gesundheitssystems für Deutsche brauchen und nicht die Behandlung von Hinz und Kunz und Flüchtlingen bezahlen können noch wollen, ist dem Herrn wohl nicht klar. Das Asylsystem funktioniert nicht so, dass man einfach alle Kranken aufnimmt. Einiges wird klar, wenn man den Namen und ein Foto des Herrn sieht. Er ist übrigens Professor an der Uni Bielefeld. ## „Geflüchtete in den Lagern sind dem Coronavirus schutzlos ausgeliefert“ 23.04.2020 von Kayvan Bozorgmehr ## Es scheint mir immer mehr so zu sein, dass Deutsche mit Migrationshintergrund möglichst viele weitere Migrationshintergründler nach Deutschland bringen wollen, die aber vermutlich nie Deutsche werden werden, aka im Interesse der Deutschen und Deutschlands Entscheidungen treffen werden. Sehe ich das falsch?
Rest: Das Volk wird mal eben weggeschlossen – Bombenstimmung, da wird man schon mal von der eigenen Wucht erschlagen. Fachleute, die es besser wissen, werden mal eben abgewertet bis hin zu „Spinner“ (Dr. Wodarg) – ExpertenRegierung: ja wozu das denn. Spahn lässt sich ablichten mit Weisskittel und Stethoskop. Ist einem Regierungsmitglied klar, was Beatmung heisst? Führung geht anders. Aber: wo waren die Experten? Wo waren die Journalisten, die diesen Experten prominente Bühnen vor allem im TV bereitstellen hätten sollen? Ausgerechnet ein Lanz hat sich wenigstens mal Prof Püschl/Streek usw. eingeladen. Man fasst es nicht. Wo war die Werte-Union? Wo die AfD? Die Demokratie ist an die Wand gefahren. Eine Reparatur scheint mir äusserst schwer mit dem derzeitigen Regierungspersonal möglich, geschweige glaubhaft. Was nun? Etwa weiter so? Wurden beide derart mundtot gemacht, dass sie nicht mehr zuckten? Mit „denen reden wir nicht“. Im Ernst?
Am gestrigen Tag – 22.4.20 - hört man Spahn im Bundestag, wonach man „sich in ein paar Monaten“ wohl allerhand zu verzeihen und zu vergeben“ haben wird! Ach was? Man habe halt nicht so recht gewusst, alles so neu – und überhaupt. Er findet es „vergleichsweise normal“, dass man in eine „Phase kommt“ in der man feststellen wird „dass man vielleicht an der einen oder anderen Stelle falsch lag“. Aber, es sei halt alles unglaublich neu gewesen. Er meint „ich habe noch keine Grippe gesehen, die zu Massengräbern in NewYork geführt hat“. Heimatland – was für ein Experte. Vergeben, vergessen?? Nun Gott obliegt das, den ruinierten Existenzen – und das dürften nicht Wenige sein – dürfte der Sinn, sollte er auch nicht, nicht danach stehen. Abgesehen davon, dass die Massengräber – wenn überhaupt wahr – daher rühren dürften, dass Krematorien und Bestatter total überlastet waren. AUFGRUND des Umstands, dass man plötzlich sogar noch die Leichname als ansteckend deklarierte, - in Deutschland wollte man ja sogar Obduktionen verbieten, weil die Leichname so unglaublich gefährlich seien (vgl. Prof Püschel, Hamburg, der das völlig anders beschreibt und sehr wohl obduzierte), kams zum Flaschenhals. Wenn Hysterie und nicht Fachwissen das Schwert führen, wird es für den normalen Mensch zur Katastrophe. Seit 2013 gibt es eine unverhohlene offizielle Krisen-Vorschau – der Aufrufe sich vorzubereiten gab es genug. Es fehlt an Masken, Schutzanzügen usw.? Ja ist denn das zu fassen? Wofür werden diese Horden an Beamten denn bezahlt? Was tun diese Leute, ausser sich selbst Gutes, den ganzen Tag? Jahr für Jahr? Dummheit, Faulheit, Schlamp gepaart mit unverhohlenen Machtinteressen. Es wird à la Preussischer Kavallerie geführt (schneidig, aber dumm) und das liebe Volk strahlt. Umfragewerte schnellen hoch – die Kanzlerin dürfte – selbst die – vor Freude geweint haben. Ein Veterinär und ein Statistiker und alles wird gut.
Ihren Aufruf habe ich heute per email an Bundeskanzlerin Merkel weitergegeben (als Link) - vermutlich wird er von ihren Mitarbeitern nicht weitergeleitet, aber wer weiß... Dank an Frau Abe sage ich und von Herzen wünsche ich ihr, dass die Kollegen folgen und am Ende kommt ein Expertenrat heraus. DAS wäre endlich ein Lichtblick.
@Albert Pflüger: ” .... wenn Masken und Desinfektionsmittel ausreichend zur Hand sind, ist es an der Zeit, vom Zwang zurückzukehren zu dem, was unsere Gesellschaft ausmacht: individuelle Handlungsfreiheit. Es lebe die Freiheit!” Sehr gut ! Es lebe die Freiheit!
Ja, die Ärzte sind an diesem Dilemma mitschuldig! Sie haben ihre “Verwaltung” jahrzehntelang geduldet und mitgetragen! Warum unterwerfen sich ausgebildete Mediziner, die nun wahrhaft lange Ausbildungszeit in Kauf nehmen müssen, einer ausufernden Bürokratie, die auf die Belange der Patienten keinerlei Rücksicht mehr nimmt? Da werden “Behandlungsrichtlinien” ausgegeben, an die sich Ärzte klammern (müssen), weil sie sonst Ärger mit Ärztekammern und Krankenkassen bekommen. Der Patient, der sich vom Arztbesuch Heilung erhofft, bleibt auf der Strecke, vor allem, wenn es sich um chronische Erkrankungen handelt. Oder wenn ein Patient “anders” auf bestimmte Medikamente reagiert (sollte in Medizinerkreisen als “paradoxe Reaktion” bekannt sein). Ich habe in der DDR mitbekommen, wohin die Bestimmung “von oben” führt! Leider ist es im hochgelobten “freien Teil” Deutschlands nicht anders! Und etlichen Ärzten scheint eigenes Denken auch abhanden gekommen zu sein. Wie anders soll ich zum Beispiel die kritiklose und z. T. verharmlosende Massenverordnung von Antidepressiva verstehen? Wirklich helfende Medis werden als “süchtig machend” verteufelt, obwohl das Suchtverhalten ein sehr individueller Faktor ist. Frau Abe stellt in ihrem Artikel in der Tat einige brennende Fragen. Aber ich glaube nicht, dass die Ärzte als Gemeinschaft auftreten können und irgendeine für die Patienten befriedigende Änderung der teilweise schon seit Jahren herrschenden Zustände bewirkt! Jedenfalls hört mir mein Tierarzt besser zu und bemüht sich mehr um meinen Patienten, als es bei allen (noch praktizierenden) Humanmedizinern der Fall war! Gegen die Gockeleien eines Bankkaufmannes und einer sinnlosen Kanzlerin bewirkt dieser Brief jedenfalls nichts! Und die “Kollegen” der Frau Abe tun ganz sicher nichts, um ihre Absichten zu unterstützen!
Die erste Lehre, die ich aus der “Corona-Krise” ziehe, ist, dass die Gesellschaft schwach und klagsam ist und dieser offene Brief bestärkt mich in dieser Erkenntnis. Wir können nischt, wir wissen nischt und wir beklagen uns bei jeder Kleinigkeit (oh doch, das, was hier Krise genannt wird, das ist in der Tat eine Kleinigkeit). Einfach mal Haltung bewahren, sich selbst kontrollieren - unmöglich. Nein, wir brauchen keine “Äpp” und wenns Klopapier alle ist nehmen wir die aktuelle Ausgabe der Tagespresse, denn wir wissen uns zu helfen. Und ja, das nihil nocere halten wir ein, unabhängig von “Krisen”, und frei nach Nelsons “England expects…” und nein, ich bin weder linksbürgerlicher Etatist noch Hofschranze. Gejammer, elendes.
Leute, Leute. Transgenerationale Traumatisierung durch ein paar Wochen Lockdown. Noch eine Nummer grösser geht nun wirklich nicht mehr. Die Kinder, die mit gutem Essen, warmen Betten und Multimedia-Bespassung eine begrenzte Zeit mit ihren gestressten Eltern zusammen verbringen müssen, tragen also ein schweres Trauma davon und vererben ihre psychischen Corona-Schäden dann sogar an nachfolgende Generationen? Fragt doch mal bei den ganz Alten aus den “Risikogruppen” nach, was echte existentielle Not war. Was Hunger, Gewalt und Tod der Liebsten in den Seelen hinterlassen und ob wir uns nicht schämen sollten, das mit “für kurze Zeit mal zu Hause spielen und lernen” zu vergleichen. Mir geht der Missbrauch des Traumatisierungsbegriffes für jede kleine Zumutung wie “ein paar Wochen mit den Eltern zu Hause verbringen” derart auf den Geist!
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