Sehr geehrter Herr Demand, Deutschland ist leider ein Sanierungsfall und weiß es nur noch nicht. Elektromotoren, einfache Dieselmotoren und viele Dinge mehr werden nicht mehr in Deutschland produziert. Die kommen nun alle aus China, dem Land, was von Deutschland noch € 300.000 Entwicklungshilfe im Jahr bekommt. Die Liste läßt sich noch lange fortsetzen. MFG Nico Schmidt
Das einzige, was bei uns vorwärtsgetrieben wird, sind Corona-Lockdowns und 2% des Weltklimas retten mit Milliarden von unserem Steuergeld das irgendwohin versickert ohne Wirkung. Dazu die schier unbegrenzte Aufnahme von Asylanten die dem Land mehr Schaden als nützen. Und wie kurz vor jeder Wahl, Monate langes Gedöns, wer den Größten hat, aber sowieso danach eine glatte Enttäuschung ist. Autos können andere inzwischen schon so gut bauen wie Deutsche und Elektronik sowieso schon lange. Die paar kleinen Versuche (genannt Startup) die mal was versuchen bei uns werden mehr blockiert als gefördert. Bürokratie, darin sind wir Weltmeister. Aufregen hilft nichts und jammern das bei uns nichts geht, ohne was zu unternehmen auch nicht. Finden wir uns schlicht damit ab und gestehen uns ein: Wir können es einfach nicht und wollen es auch nicht. Sonst hätte sich schon längst was geändert daran. Im Land der Gartenzwerge muss man halt kleine Brötchen backen.
Die Feststellung, dass die Lieferketten gerissen sind, beantwortet nicht die Frage, warum die industriellen Produzenten komplexer Produkte diese und nicht andere, diversifiziertere, und damit verlässlichere Lieferketten organisiert haben. Bei Krankenhausbedarf war es die mangelnde Zivilschutzplanung und nicht vorhandene Bevorratung von zu 90% in Asien produzierten Verbrauchsartikeln - das wäre eine öffentliche Aufgabe gewesen. Wenn eine Industrie abgehängt ist, dann ist die Industrie auch selbst daran schuld, mindestens immer mit-schuldig. Weil immer erst die Industriefachleute sehen und verstehen, was genau wie organisiert, ist, und wo genau welche Risiken bestehen. Soviel zu Lieferketten. Wir erleben ja auch die absurde Situation, dass Kurzarbeitergeld und andere finanzielle Unterstützungen an Unternehmen zu fragwürdigen Bedingungen vergeben werden, und, dass mit den staatlichen Leistungen kein obligatorischer Dividenden-Stop, zulasten der Aktionäre, verbunden ist. Der Lockdown-Irrsinn ist dann ein anderes Kapitel. Im letzten Absatz steht die sehr wichtige Anmerkung : wenn wir, Deutschland, und sogar ganz EU-27, weniger Öl und Gas kaufen und verbrennen, dann wird das Öl und Gas nicht global weniger verbrannt. es wird nur billiger, und anderswo verbrannt - CO-2-Effekt NULL. Wie auch die für Deutschland ” zu schmutzigen ” Dieselautos in den näheren Nachbarländern weiterlaufen.
Der Zusammenbruch einiger Lieferketten ist nur ein Symptom eines lange dauernden Krieges gegen das deutsche Unternehmertum, der sich mittlerweile im Endstadium befindet. Dieser Krieg hat eine lange Vorgeschichte. Er begann mit der Ölkrise von 1974 und dem ersten öffentlichen Auftreten der Ideologen des Club of Rome. Seit dem wurde die Liste der Schikanen, die zugegebenermaßen alle irgend einen wahren Kern haben, gegen das Unternehmertum immer länger: Ölkrise, Umweltschutz, Artensterben, saurer Regen, Atomkrafthysterie, Waldsterben, Ozonloch, Bienensterben, Klimaideologie, Schweinegrippe, Vogelgrippe, Coronagrippe. Hinzu kommt die immer weiter ausufernde Bürokratie wie Kündigungsschutz (= Einstellungsverhinderung), Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Behindertenquote, Frauenquote, DSGVO, Gleichstellungsbeauftragte, Datenschutzbeauftragte, Gendergaga usw. Katastrophal ist auch die Bildungspolitik, die eigentlich Indoktrinations- und Verblödungpolitik heißen müsste. Deutschland zehrt von seiner Substanz. Neugründungen von Technologieunternehmen sind in Deutschland nicht mehr möglich. Nur noch die Bespitzelung-, Zensur- und Kampf-gegen-Rechts-Industrie wächst in rasanten Tempo. Dieses grüne Kaputtland braucht den Zusammenbruch. Es gibt kein weiter so. Die grünen Internationalsozialisten müssen entmachtet werden, damit wir wieder eine Zukunft haben!
Der deutsche Beitrag zum ESC 2021 und seine Kommentierung stehen symbolisch für die Fehlentwicklungen unseres Landes. Da wird der „Song“ samt Auftritt vom deutschen Kommentator in hohen Tönen gelobt, ist politisch überkorrekt (I donˋt feel hate) und fällt derweil beim europäischen Publikum komplett durch (Germany ZeroPoints). Noch schlechter kann eine Selbsteinschätzung nicht sein. Und so verhält es sich dann auch mit Eurorettung, Energiewende oder vollkommen überzogenen Coronamaßnahmen. Was deutsche Politiker der Altparteien veranstalten und hiesige Medien bejubeln, wird im Ausland komplett anders gesehen. Insbesondere die schädlichen Wirkungen sieht man andernorts viel realistischer. Man zerstört auf deutscher Seite gewachsene Strukturen, in der Überzeugung, das moralisch Richtige zu tun. In Wahrheit verliert man aber nur den Anschluss an die Weltwirtschaft mit katastrophalen Folgen, siehe die zerstörten Lieferketten. Das Gleiche bei der Energiewende. Kein Land folgt den Deutschen auf diesem Zerstörungskurs. Ohne eine leistungsstarke Wirtschaft wird aber der teuerste Wohlfahrtsstaat samt Gesundheitssystem nicht mehr allzu lange zu finanzieren sein. Die Haftung für die Schulden anderer im Zuge der Eurorettung kommen dann noch on top. Das Erwachen aus deutschen Träumen könnte - wieder einmal - ungemütlich werden.
“...weil unsere Industrie seit langem noch nicht einmal im Ansatz mehr über die Fähigkeit verfügt, diese Bausteine in Eigenregie herzustellen” Das stimmt so nicht. Richtig wäre: Nicht mehr verfügen will. Es mangelt am Willen, nicht am Können. Das ist wie bei den “dringend benötigten Facharbeitern”. Klar werde die benötigt, nur eben nicht gewollt. Braucht mir auch niemand etwas anderes erzä... ich meine: vorlügen. Habe sowas live über Jahre hinweg in mehreren, auch großen Unternehmen miterleben dürfen. Geil ist auch, wenn “händeringend” gesucht wird. Die Lösung ist ganz einfach: Sich einfach mal korrekt benehmen und am besten auch noch anständig zahlen - und schon muß nicht mehr mit den Händen gerungen werden. Was ist das überhaupt für ein Zustand? Wenn man die Leute mit den Händen in den Betrieb ringen muß, dann doch wohl deshalb, weil kein halbwegs normaler Mensch da freiwillig rein möchte. Und dafür wird es sehr gute Gründe geben. Von meiner Seite gibt es genau gar kein Mitleid mehr für irgendein einheimisches Unternehmen. Im Gegenteil lache ich mittlerweile sogar über jeden Konkurs und kaufe, sofern es wirtschaftlich vertretbar ist, nicht mehr bei einheimischen Unternehmen - da ist jeder ausgegebene Cent nur Wasser auf die Mühlen der Falschen. Wer gerne hart ausgelacht werden möchte, darf mich auch gerne mal auf die Tour anflennen, daß der Untergang der Wirtschaft doch auch meine Zukunft gefährde. Hahaha - Babe, meine “Zukunft” ist längst auf Nimmerwiedersehen über die Wupper!
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