Alles richtig und auch voraussehbar. Nur, dass die Regierung Merkel das nicht auch wusste, das glaube ich nicht. Es ist schlicht und einfach Teil vom Plan. Aber auch die Unternehmer selbst mussten das wissen, denn sie haben ja seit langer Zeit in dieser Abhängigkeit gearbeitet und diese ist nicht nur auf einen einzigen Lieferanten fokussiert. Es zeigt sich auch in diesen Bereichen wieder, dass die Welt eben nicht nur in unsere Köpfen, in unserer Vorstellung und nach unseren Wünschen funktioniert. Aufmerksamkeit, grösste Präsenz für das was gerade passiert, hilft wohl am Meisten um solche Folgeerscheinungen rechtzeitig zu erkennen. Warum eigentlich brauchte es bei den Unternehmern so enorm lange Zeit, bis diese sich endlich und sehr langsam aus der Deckung wagen. Man muss gar nicht so weit zurück schauen um zu erkennen, dass wir schon oft solche Situationen hatten, gerade in konjunkturellen “Tiefen”. Wenn man wissen will, dann muss man Voraussicht haben und ein Sensorium für die Dinge die gerade passieren. Wenn man glauben will, dann geht man in die Kirche oder schaut zur Politik auf. Natürlich kann man auch wissen als Christ, aber dieses “Wissen” kommt in erster Linie von unserem” Inneren” . Daraus entsteht auch Anstand, Achtung gegenüber anderen Menschen, gegenüber dem Planeten, und damit eine Verbindung zur gesamten Existenz. Vielleicht bringt uns ja diese Erkenntnis wieder etwas näher an uns selber und ans Universum? Gute Gedanken an diesem Tag wünsche ich. b.schaller
Wenn ich mir die Containerschiffe im Hamburger Hafen so anschaue: Voll bis obenhin, immer größer und es gab eine enorme Preiserhöhung auf Frachtraten aufgrund von Kapazitätsproblemen. Die Lieferketten sind intakt aber es sieht gerade eher nach einem riesigen Boom aus, als nach einer Krise. Wer das nicht erkennt und sich irgendwas einreden lässt, wird sich später eventuell noch wundern.
Das Problem hat ausnahmsweise aber mal nicht die Merkel-Politik verursacht; die hat nur noch den Punkt auf das i gesetzt. Seit einem Vierteljahrhundert ist die deutsche Wirtschaft dabei, Technologie, Know How und ganze Wirtschaftszweige nach China zu verschleudern oder “auszulagern”, wobei allerlei Nieten in Nadelstreifen pseudokluges Gewäsch von “Outsourcing” und “Globalisierung” schwafeln. Von Anfang an musste jedem klar sein, dass die Produkte aus China nur so lange billig sein werden wie wir nicht auf sie angewiesen sind. Sobald wir irgendwelche Technik NUR NOCH aus China beziehen und sie selbst nicht mehr herstellen können, wird sie selbstverständlich sehr teuer werden. Da muss man der Politik fast noch dankbar sein für diese kleine Warnung vor dem Kommenden.
Immerhin ist Deutschland Weltmeister in Genderwissenschaften, teuren Öko-Strom, Islamisierung und Sozialstaatstransfers. Leider sind solche Errungenschaften auf dem Weltmarkt wenig gefragt.
Weiter so, wir schaffen das - und der letzte macht das Licht aus und das Herdfeuer an… Back to the roots!
Die derzeitigen großen Lieferprobleme bei bestimmten Waren sind nicht wirklich Corona geschuldet, sondern wettbewerbsbedingt und Ursache einer (bewusst und/oder aus Dummheit) fehlgeleiteten Wirtschaftspolitik der vergangenen 15 bis 20 Jahre. Corona hat hier allenfalls eine Entwicklung beschleunigt und sichtbar gemacht.
Wir sind in der Tat erst am Anfang der Lieferengpässe. Auf vielen Märkten herrscht bereits eine Knappheit von Vorprodukten, darunter befinden sich so wichtige Dinge wie Kunststoffgranulat, Holz, Stahl, Aluminium, Baustoffe und Mikrochips unterschiedlicher Leistungsfähigkeit. Zusätzlich verschärft sich die Situation auf dem Markt für Vorprodukte und Produkte des medizinischen Bedarfs und der Medikamente. Das ist zwar nicht neu und hat bereits vor Corona begonnen. Corona ist hier lediglich der Brandbeschleuniger, der diese Situation weiter verschärft, da auch die neuen Technologien weiter energieintensive Produkte benötigen, die aufgrund der Planungen zum Klima in Europa nicht mehr produziert werden können. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann neben Solarzellen auch Windkrafträder und Generatoren aus China kommen. Der Vorteil aus der Globalisierung ist der Wohlstand, der in den Produktionsländern überwiegend in Asien geschaffen wird, so ist Hunger bis jetzt nur noch einen Randerscheinung. Aber ob das so bleibt, ist eine Frage der Entwicklung des globalen Handels - und da besteht die Befürchtung, dass die ökosozialistischen Ideologen der Politik in Deutschland, der EU und den UN Organisationen mit ihrem Wirken im Bereich Migration und Produktion von Nahrungsmitteln einen Trend in Richtung neuer Hunger einleiten. Die Grundversorgung basiert auf einer technisch hochentwickelten Landwirtschaft mit effizientem Düngen und nicht auf bäuerlicher Kultur der letzten Jahrhunderte. So dient die Massentierhaltung in Deutschland überwiegend dem Export und nicht der Ernährung der Bevölkerung. Aber dafür benötigt man halt ein bisschen mehr Wissen, als die Lichtgestalten Baerbock und Habeck oder der “Young Global Leaders” des WEF. Wirtschaft ist halt kein “On/ Off” System, sondern in einer globalen Welt komplex. Ein Containerschiff braucht etwa 6 Wochen von China nach Europa - eine lange Zeit und ein hohes Risiko für komplexe Produkte!
Das war vorhersehbar aber unsere große Kanzlerin und ihr Klatschhasenverein denken ja, wenn überhaupt, vom Ende her. Trump’s Politik, holt die Produktion und Arbeitsplätze zurück ins Land, wurde ja sowas von verteufelt, das geht jetzt also auch nicht - wer hätte es gedacht. Jeder der selbständig denken kann natürlich. So wird es uns denn bald nach dem nächsten Klima-lockdown mit der angebotsorientierten Energie/Strom dann auch gehen. Lichter aus in Deutschland.
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