@ Rolf Lindner Sie schrieben: ‘Lässt man den Betrug mit ca. 8000 unterschlagenen Publikationen beiseite, muss es richtig heißen: In 97 % von ausgewählten Publikationen stimmen die Ergebnisse mit der Hypothese überein.’ Das ist so auch nicht richtig. Denn die Hypothese bleibt schwammig. Wahrscheinlich gibt es tatsächlich den Konsens, dass der Mensch, und auch die emittierten CO2-aktiven Gase, einen Einfluss auf das Klima haben. Von eben jenen, die hier zustimmen, gibt es aber wohl kaum mehr als die Hälfte, die auch die Stärke dieses Einflusses für dominant halten. Welche Hypothese ist also gemeint? Die des überwiegenden, gar 100% Einflusses? die kann aber mit dieser Untersuchungsmethode so gar nicht festgestellt werden. Viele der Konsens-Teilnehmer, die aber von einem marginalen oder unbestimmbaren Einfluss ausgehen, werden dann in anderen Darstellungen als Klimaleugner verunglimpft. Denn die Wirksamkeit der sogenannten Treibhausgase ist hinreichend nachgewiesen, aber wissenschaftlich nicht sicher quantifizierbar ist das Systemverhalten unter diesem Einfluss. Hier kann ein bloßes Meinen das wissenschaftliche Argument nicht ersetzen.
@ Dr. H. Löding Sie schreiben: ‘Dieser Artikel sitzt mal wieder dem alten Missverständnis auf: Nur, weil ein Zusammenhang chaotisch ist, heißt das noch lange nicht, dass man die Einflussfaktoren nicht identifizieren kann.’ Das sagt der Artikel nicht, sondern dass man diesen nicht zutreffend monokausal beschreiben kann. Sie haben doch den Text gelesen? Das Klima ist mit dem Verkehr nicht zu vergleichen, weil es sich nicht um viele mehrfach gekoppelte Systemwechselwirkungen handelt. es ist darum auch keine ‘alte Verschwörungstheorie’, die man einfch in Ignoranz abtun kann.
Diese ganze Klima- und CO2- Zauberei kann man doch nur noch als Woodoo-Wissenschaft bezeichnen. Was will man kritisch zum xten mal wieder argumentieren, es hat keinen Sinn. Und wer bei einem derart vielschichtigen Thema wie Klima und Wetter mit all den chaotischen Einflüssen zu dem Ergebnis kommt, dass eine Ursache in der Hauptsache verantwortlich ist (CO2) der braucht doch niemandem etwas von Wissenschaft zu erzählen. Das ist Ideologie und Glaskugel-Leserei.
Es ist echt schade wie sehr der Autor, eine ganze wissenschaftliche Fachrichtung, so dermaßen, durch Unwissenheit oder bewusst, diskreditiert. Ich wünsche mir ja auch einen öffentlichen, kritischen Umgang mit veröfenftlichten Zahlen und Statistiken aber das ist einfach Respektlos, da der Autor jener genannten Fachrichtung einfach, schlecht begründet Unwissenschaftlichkeit unterstellt.
Verehrter @Anders Dairie, jetzt müssen auch Sie sich entscheiden. Goethe hat mit gefährlichen Dingen herumgespielt und diese NICHT verstanden. Goethes Aussagen sind relativ zu verstehen. Scheinklug daherreden, also nur das vertreten was die Masse “glaubt”, hat mit echter Wissenschaft, deren Methoden, NICHTS zu tun. Nichts was Sie da schreiben können Sie beweisen. Das, was Sie da anführen, vorgeblich zu wissen, wie alles entstanden ist, ist purer Glaube. Die echte Wissenschaft weiß davon nichts. Wahr ist, eindeutig beweisbar ist, fast jeder, der hierzulande eine Universität hat besuchen dürfen, kennt sich mit wissenschaftlichen Beweisführungen nicht aus. Egal ob Professor, Doktor und Pi-Pa-Po, die Mehrheit dieser Menschen, hat die allerwichtigste K.O.-Wissenschaftsdisziplin, die Erkenntnislehre, vernachlässigen WOLLEN. Hier geht es nicht um die Intelligenz dieser Menschen. Es geht hier nur um das wichtigste Fundament schlechthin, JEDER WISSENSCHAFTLICHEN FACHDISZIPLIN. In der Medizin bekommt man seinen Doktortitel hinterher geworfen. Das ist zutiefst unfair. Andere Wissenschaftler haben es nicht so leicht. Aber überall werden Beweisführungen ignoriert. Man lehnt sich nur an das, was schon gelehrt wird, wurde, und von der gläubigen atheistischen Masse als genehm akzeptiert wird. Mit echter Wissenschaft hat das aber nix zu tun. Wenn Sie echte Wissenschaft betreiben wollen, dann lesen Sie erst einmal Max Thürkauf, bspw. Es gibt aber noch andere fähige Koryphäen. Die christliche Ideologie hat noch nie die Natur als Gottersatz bezeichnet. Es waren die Spätrömer, die behauptet haben, die Erde wäre eine Scheibe. Und so weiter. Wahr ist, knallhart wahr, die atheistische Sicht ist noch weniger beweisbar und steht auf noch tönernen Füßen, im Vergleich zum Haßobjekt Goethes: die christliche Ideologie. Die kompetente Wissenschaft verlangt von Ihnen: NICHT so viel glauben, sondern immer (!) prüfen. Und dann wird Ihnen ein echtes Licht aufgehen MÜSSEN. Gleiche Methoden für ALLE!!
@Thorsten Rosché , das Bild passt schon, es entstammt dem Drama “Die Physikerin” nicht zu verwechseln mit dem Werk von Dürrenmatt. Wo sich bei Dürrenmatt die Physiker als Irre ausgeben, hier ist es umgekehrt. Wie die Geschichte dieses unfreiwillig mitzuerlebenden Stücks ausgeht, ich möchte es gar nicht wissen, denn “denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht” .
Der Autor setzt voraus,dass es in der Diskussion um den Klimawandel tatsächlich um eine sachliche wissenschaftliche Auseinandersetzung geht.Da die Politik im Verbund mit den Staatsmedien die Angelegenheit in ihrem Sinne manipuliert,um die Steuern zahlenden Bürger mit erhobenem moralischen Zeigefinger leichter berauben zu können,ist eine fachlicher Disput nicht mehr möglich Denn das Ganze hat inzwischen alle Merkmale einer Religion: Ein Dogma und Glaubensbekenntnis(“CO2=menschengemacht= Klimakatastrophe”),Hohepriester(“Klimawissenschaftler”) ,Heilige(“Greta”),Gläubige(“FFF u.a.”)-und auf der anderen Seite natürlich die Ketzer(“Klimaleugner”),denen zwar noch nicht der Scheiterhaufen,aber immerhin die soziale und berufliche Ausgrenzung droht.
In der DDR hiess das “wissenschaftlicher Sozialismus”. Damit wurde jeglich Kritik an dieser Gesellschaftsform abgewürgt, wer wollte schon als unwissenschaftlich dastehen? Ähnliche Verhältnisse haben wir heute, Zweifel an den scheinbar wissenschaftlichen Mehrheiten bzgl. Klimawandel & Co. werden mit einer nicht Zurechnungsfähigkeit bedacht, getreu dem Motto, “wir sind mehr”. Dass die Mehrheit nicht immer Recht hat und hatte ist dabei nur eine Nebensächlichkeit. aber wie in der seeligen DDR werden die Ergebnisse politisch korrekt eingenordet, wer aus der Reihe tanzt, ist raus. Das gilt für alle politischen Entscheidungen der PC-Jünger, Maaßen lässt grüssen. Man fasst sich nur noch an den Kopf, bis einer den Kaiser nackt nennt und alle nach kurzer Zeit in den Chor einstimmen und es schon immer gewusst haben wollen. Ich befürworte ein Nürnberg II.
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