Wolfgang Meins / 14.08.2019 / 06:25 / Foto: Sanofi / 55 / Seite ausdrucken

Wo Wissenschaft noch Wissenschaft ist – und wo nicht

Unter Wissenschaft wird gemeinhin der methodische Prozess des objektiven, also intersubjektiv nachvollziehbaren Forschens und Erkennens bezeichnet, der ein begründetes, geordnetes und gesichertes Wissen hervorbringt. Dabei müssen neue Ergebnisse kommunizierbar und überprüfbar sein, sich also der kritischen Fachdiskussion stellen und sich damit einordnen lassen in den – mal schneller und mal langsamer fließenden – ewigen Strom des wissenschaftlichen Fortschritts.   

Dieser Wissenschafts-Prozess hakt allerdings in den Geisteswissenschaften, wo 80 Prozent der in Fachjournalen publizierten Arbeiten von der entsprechenden Wissenschaftsgemeinde überhaupt nicht zur Kenntnis genommen werden. Das heißt, dass 80 Prozent aller publizierten geisteswissenschaftlichen Ergüsse nicht ein einziges Mal von einem anderen Forscher zitiert werden. Diese Arbeiten enthalten also ganz offensichtlich weder Erkenntnisse, die geeignet sind zur Begründung weiterführender oder vertiefender Untersuchungen, noch erscheinen sie anderen Wissenschaftlern als so relevant oder interessant, dass sie sich kritisch mit ihnen auseinandersetzen oder sie gar widerlegen wollten. 

In den Naturwissenschaften verhält es sich glücklicherweise meist anders. Obwohl es natürlich auch hier Forschung für den Papierkorb gibt, aber eben in deutlich kleinerem Maßstab als in den Geisteswissenschaften. Unter der Überschrift „Wenn Bewährtes scheitert“ hat kürzlich das Deutsche Ärzteblatt auf ein gutes Beispiel für eine funktionierende Wissenschafts-Kultur hingewiesen. Es handelt sich dabei um eine in zweierlei Hinsicht bemerkenswerte Studie aus den USA: Zum einen ist die systematische und anspruchsvolle Fleißarbeit des Autorenteams zu loben, zum anderen der Gegenstand dieser Fleißarbeit, nämlich klinische Studien aus ganz verschiedenen medizinischen Gebieten, in denen zwar gängige, aber nicht gut oder auch gar nicht belegte Therapien einer kritischen Prüfung ihrer Wirksamkeit unterzogen wurden. 

Denn nicht selten sind Mediziner mit dem Problem konfrontiert, dass es für den gerade vor ihnen sitzenden oder liegenden Patienten mit seinem gesundheitlichen Problem keine durch methodisch einwandfreie Forschungsergebnisse belegte Therapie gibt. Was macht man in einer solchen Situation? Man entscheidet sich für das, was unter Berücksichtigung des übrigen medizinischen Wissens und der eigenen Erfahrung plausibel erscheint. Das kann durchaus funktionieren – oder eben auch nicht.   

Liebgewordene Erkenntnisse über Bord werfen

Die Forschergruppe hat nun für den Zeitraum von 2001 bis 2017 aus den weltweit führenden drei Medizinjournalen mehr als 3.000 randomisierte klinische Studien herausgefiltert und näher analysiert. Dabei ermittelten sie 396 Treffer, also Studien, die gängige Therapien im Vergleich zu anderen Therapien oder Placebo als unwirksam, unnötig oder gar schädlich identifizierten. Bei den untersuchten Therapien geht es vor allem um verschiedene medikamentöse Behandlungen einschließlich der Einnahme von bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln, aber auch um invasive Verfahren wie die Anlage eines Stents bei bestimmten Herzerkrankungen. Ein Nebenergebnis dieser Analyse belegt zudem die Notwendigkeit unabhängiger Forschungsförderung: Während der Anteil von industriegesponserten Studien insgesamt gut 40 Prozent betrug, traf das auf nur 9 Prozent der erwähnten 396 Studien zu. 

In der klinischen Medizin herrscht also ganz offensichtlich nicht die Meinung, dass es ewige therapeutische Wahrheiten gibt, die sozusagen unantastbar und sakrosant sind. Etwa weil die überwältigende Mehrheit der einschlägigen Fachärzte, Lehrstuhlinhaber oder Fachgesellschaften von der Wirksamkeit dieser Methoden restlos und frei von vernünftigen Zweifeln überzeugt sind. Wissenschaft ohne Offenheit für Neues, ohne Bereitschaft, auch sehr, sehr liebgewordene Erkenntnisse durch bessere, widerspruchsfreiere über Bord zu werfen, würde nicht mehr die Bezeichnung Wissenschaft verdienen und alle Beteiligten schlussendlich ins Abseits führen. 

Natürlich gibt es auch in der Medizin, wie in allen Wissenschaften, so etwas wie die Grundlagen oder Basics, die sinnvollerweise nicht mehr zur Diskussion stehen. Aber bereits bei der Frage, wo genau die Grenze zwischen diesen kristallisierten Basics und den beginnend fluiden fachlichen Grundlagen des Faches zu ziehen ist, wird man keine hundertprozentige Übereinstimmung unter Medizinern mehr herstellen können. Ganz zu schweigen von den offen geführten kontroversen Diskussionen, die es zu zahllosen speziellen, aber auch grundlegenden Fragen des Faches gibt. 

Manchmal allerdings dauert es in der Medizin lange oder vielleicht auch zu lange, bis ein einmal eingeschlagener Forschungspfad aufgegeben wird. Ein solches Beispiel betrifft die bisher weitestgehend erfolglose Suche nach medikamentösen Therapien für die Alzheimer-Krankheit. Wie mittlerweile klar geworden ist, hatten sich die führenden Forscher nahezu geschlossen, vorschnell und einseitig auf eine bestimmte und durchaus gut untersuchte Theorie – fast schon ein Basic- – zur Krankheitsentstehung festgelegt, die aber ganz offensichtlich nur einen Teilaspekt des Geschehens erklärt. Aber, wie es sich für eine Wissenschaft nun einmal gehört, hat das ständige Scheitern mit verschiedenen – theoretisch immer überzeugenden – Pharmaka im praktischen Versuch an echten, nicht an virtuellen, Patienten schließlich zu einem Umdenken geführt, es geradezu erzwungen. 

Wenn Wissenschaft sich der Politik andient

Ungeachtet dieses letzten Beispiels möchte ich trotzdem behaupten, dass die Erkenntnisse der Medizin über ihren Haupt-Forschungsgegenstand – die Krankheiten des Menschen – umfassender, detaillierter und abgesicherter sind, als es beispielsweise in der Klimawissenschaft in Bezug auf den Klimawandel der Fall ist. Das gilt nicht zuletzt deshalb, weil man es in der Medizin im Gegensatz zum Klimawandel nicht „mit einem gekoppelten, nichtlinearen und chaotischen System“ (IPCC) zu tun hat.

Wieso man angesichts dieser Voraussetzungen und einer von steten Klimawandeln geprägten Erdgeschichte den aktuell vor sich gehenden Klimawandel de facto monokausal glaubt erklären zu können, wird zweifellos als großes Rätsel in die Wissenschaftsgeschichte eingehen. Und dass Vertreter einer Wissenschaft und sogenannte Wissenschaftsjournalisten sich trauen zu behaupten, es gäbe unter den Klimaforschern zu einem so komplexen Problem wie den Treibern des gegenwärtigen Klimawandels einen grundlegenden Konsens von 97 Prozent, lässt tief, ja geradezu in Abgründe blicken. Unberücksichtigt bleiben soll ausnahmsweise, dass diese Prozentangabe nicht stimmt, denn das ist hier nicht der entscheidende Punkt. 

Vielmehr zeigt das Prahlen mit dieser vermeintlich exorbitant hohen Übereinstimmung innerhalb der Wissenschaftsgemeinde zweierlei: wie weit man sich in der Mainstream-Klimawissenschaft bereits von herkömmlichen Wissenschafts-Idealen und -Standards entfernt hat und in welchem Maße das Schicksal des Faches – meist auch des eigenen – mittlerweile verwoben ist mit der Politik. Denn die Politik würde nicht Riesensummen über einen längeren Zeitraum auf der Grundlage von offen als unsicher deklarierten, sehr kontrovers und ergebnisoffen diskutierten Hypothesen für die Forschung und die gesellschaftliche Transformation bereitstellen.

Um so etwas machen zu können, braucht die Politik vielmehr nicht zu komplizierte, sondern auf den ersten Blick plausibel erscheinende und zumindest dem Anschein nach abgesicherte und unstrittige Ergebnisse. Wenn dann die Agenda der Wissenschaftler noch zeitgeistkompatibel ist, vielfältige Möglichkeiten für die Lieblingsbeschäftigung der meisten Politiker – regulieren und neue Steuern erlassen – eröffnet und zudem ein sogar im globalen Maßstab sinnstiftendes Potenzial bietet, steht einer wunderbaren Zusammenarbeit nichts mehr im Wege. 

Die durch die mediale, politische und finanzielle Protektion mittlerweile übermächtig und omnipräsent erscheinende Mainstream-Klimawissenschaft hat es jedenfalls geschafft, dieses Anforderungsprofil der Politik zu erfüllen – und es mit Hauen und Stechen zu verteidigen. Die Klimawissenschaft hat seinerzeit die Gunst der Stunde genutzt und sich unter sehr wohlmeinender Beobachtung der Medien der Politik angedient, sich ihr geradezu prostituiert. Allerdings werden die Mainstream-Klimaforscher nun die Geister nicht mehr los, die sie riefen. Sie sind dazu verdammt, Politik und Medien jeden Wunsch zu erfüllen. Also: immer mehr vom Gleichen zu liefern und die sogenannte Klimakrise dabei immer bedrohlicher erscheinen zu lassen. Gibt die Empirie das nicht her, wird bei der Computer-Modellierung eben scaling betrieben, vulgo: nachgebessert.  

Foto: Sanofi

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Martin Landvoigt / 14.08.2019

@ Rolf Lindner Sie schrieben: ‘Lässt man den Betrug mit ca. 8000 unterschlagenen Publikationen beiseite, muss es richtig heißen: In 97 % von ausgewählten Publikationen stimmen die Ergebnisse mit der Hypothese überein.’ Das ist so auch nicht richtig. Denn die Hypothese bleibt schwammig. Wahrscheinlich gibt es tatsächlich den Konsens, dass der Mensch, und auch die emittierten CO2-aktiven Gase, einen Einfluss auf das Klima haben. Von eben jenen, die hier zustimmen, gibt es aber wohl kaum mehr als die Hälfte, die auch die Stärke dieses Einflusses für dominant halten. Welche Hypothese ist also gemeint? Die des überwiegenden, gar 100% Einflusses? die kann aber mit dieser Untersuchungsmethode so gar nicht festgestellt werden. Viele der Konsens-Teilnehmer, die aber von einem marginalen oder unbestimmbaren Einfluss ausgehen, werden dann in anderen Darstellungen als Klimaleugner verunglimpft. Denn die Wirksamkeit der sogenannten Treibhausgase ist hinreichend nachgewiesen, aber wissenschaftlich nicht sicher quantifizierbar ist das Systemverhalten unter diesem Einfluss. Hier kann ein bloßes Meinen das wissenschaftliche Argument nicht ersetzen.

Martin Landvoigt / 14.08.2019

@ Dr. H. Löding Sie schreiben: ‘Dieser Artikel sitzt mal wieder dem alten Missverständnis auf: Nur, weil ein Zusammenhang chaotisch ist, heißt das noch lange nicht, dass man die Einflussfaktoren nicht identifizieren kann.’ Das sagt der Artikel nicht, sondern dass man diesen nicht zutreffend monokausal beschreiben kann. Sie haben doch den Text gelesen? Das Klima ist mit dem Verkehr nicht zu vergleichen, weil es sich nicht um viele mehrfach gekoppelte Systemwechselwirkungen handelt. es ist darum auch keine ‘alte Verschwörungstheorie’, die man einfch in Ignoranz abtun kann.

Leo Hohensee / 14.08.2019

Diese ganze Klima- und CO2- Zauberei kann man doch nur noch als Woodoo-Wissenschaft bezeichnen. Was will man kritisch zum xten mal wieder argumentieren, es hat keinen Sinn. Und wer bei einem derart vielschichtigen Thema wie Klima und Wetter mit all den chaotischen Einflüssen zu dem Ergebnis kommt, dass eine Ursache in der Hauptsache verantwortlich ist (CO2) der braucht doch niemandem etwas von Wissenschaft zu erzählen. Das ist Ideologie und Glaskugel-Leserei.

Henning Rüß / 14.08.2019

Es ist echt schade wie sehr der Autor, eine ganze wissenschaftliche Fachrichtung, so dermaßen, durch Unwissenheit oder bewusst, diskreditiert. Ich wünsche mir ja auch einen öffentlichen, kritischen Umgang mit veröfenftlichten Zahlen und Statistiken aber das ist einfach Respektlos, da der Autor jener genannten Fachrichtung einfach, schlecht begründet Unwissenschaftlichkeit unterstellt.

Martina Hagedorn / 14.08.2019

Verehrter @Anders Dairie, jetzt müssen auch Sie sich entscheiden. Goethe hat mit gefährlichen Dingen herumgespielt und diese NICHT verstanden. Goethes Aussagen sind relativ zu verstehen. Scheinklug daherreden, also nur das vertreten was die Masse “glaubt”, hat mit echter Wissenschaft, deren Methoden, NICHTS zu tun. Nichts was Sie da schreiben können Sie beweisen. Das, was Sie da anführen, vorgeblich zu wissen, wie alles entstanden ist, ist purer Glaube. Die echte Wissenschaft weiß davon nichts. Wahr ist, eindeutig beweisbar ist, fast jeder, der hierzulande eine Universität hat besuchen dürfen, kennt sich mit wissenschaftlichen Beweisführungen nicht aus. Egal ob Professor, Doktor und Pi-Pa-Po, die Mehrheit dieser Menschen, hat die allerwichtigste K.O.-Wissenschaftsdisziplin, die Erkenntnislehre, vernachlässigen WOLLEN. Hier geht es nicht um die Intelligenz dieser Menschen. Es geht hier nur um das wichtigste Fundament schlechthin, JEDER WISSENSCHAFTLICHEN FACHDISZIPLIN. In der Medizin bekommt man seinen Doktortitel hinterher geworfen. Das ist zutiefst unfair. Andere Wissenschaftler haben es nicht so leicht. Aber überall werden Beweisführungen ignoriert. Man lehnt sich nur an das, was schon gelehrt wird, wurde, und von der gläubigen atheistischen Masse als genehm akzeptiert wird. Mit echter Wissenschaft hat das aber nix zu tun. Wenn Sie echte Wissenschaft betreiben wollen, dann lesen Sie erst einmal Max Thürkauf, bspw. Es gibt aber noch andere fähige Koryphäen. Die christliche Ideologie hat noch nie die Natur als Gottersatz bezeichnet. Es waren die Spätrömer, die behauptet haben, die Erde wäre eine Scheibe. Und so weiter. Wahr ist, knallhart wahr, die atheistische Sicht ist noch weniger beweisbar und steht auf noch tönernen Füßen, im Vergleich zum Haßobjekt Goethes: die christliche Ideologie. Die kompetente Wissenschaft verlangt von Ihnen: NICHT so viel glauben, sondern immer (!) prüfen. Und dann wird Ihnen ein echtes Licht aufgehen MÜSSEN. Gleiche Methoden für ALLE!!

Dr. Freund / 14.08.2019

@Thorsten Rosché , das Bild passt schon, es entstammt dem Drama “Die Physikerin” nicht zu verwechseln mit dem Werk von Dürrenmatt. Wo sich bei Dürrenmatt die Physiker als Irre ausgeben, hier ist es umgekehrt. Wie die Geschichte dieses unfreiwillig mitzuerlebenden Stücks ausgeht, ich möchte es gar nicht wissen, denn “denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht” .

Steffen Lindner / 14.08.2019

Der Autor setzt voraus,dass es in der Diskussion um den Klimawandel tatsächlich um eine sachliche wissenschaftliche Auseinandersetzung geht.Da die Politik im Verbund mit den Staatsmedien die Angelegenheit in ihrem Sinne manipuliert,um die Steuern zahlenden Bürger mit erhobenem moralischen Zeigefinger leichter berauben zu können,ist eine fachlicher Disput nicht mehr möglich Denn das Ganze hat inzwischen alle Merkmale einer Religion: Ein Dogma und Glaubensbekenntnis(“CO2=menschengemacht= Klimakatastrophe”),Hohepriester(“Klimawissenschaftler”) ,Heilige(“Greta”),Gläubige(“FFF u.a.”)-und auf der anderen Seite natürlich die Ketzer(“Klimaleugner”),denen zwar noch nicht der Scheiterhaufen,aber immerhin die soziale und berufliche Ausgrenzung droht.

Joerg Haerter / 14.08.2019

In der DDR hiess das “wissenschaftlicher Sozialismus”. Damit wurde jeglich Kritik an dieser Gesellschaftsform abgewürgt, wer wollte schon als unwissenschaftlich dastehen? Ähnliche Verhältnisse haben wir heute, Zweifel an den scheinbar wissenschaftlichen Mehrheiten bzgl. Klimawandel & Co. werden mit einer nicht Zurechnungsfähigkeit bedacht, getreu dem Motto, “wir sind mehr”. Dass die Mehrheit nicht immer Recht hat und hatte ist dabei nur eine Nebensächlichkeit. aber wie in der seeligen DDR werden die Ergebnisse politisch korrekt eingenordet, wer aus der Reihe tanzt, ist raus. Das gilt für alle politischen Entscheidungen der PC-Jünger, Maaßen lässt grüssen. Man fasst sich nur noch an den Kopf, bis einer den Kaiser nackt nennt und alle nach kurzer Zeit in den Chor einstimmen und es schon immer gewusst haben wollen. Ich befürworte ein Nürnberg II.

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