Die Japaner haben, da sie auf ihre kulturelle Integrität großen Wert legen, auch nach 1945 statt auf MIgration lieber auf Automatisierung gesetzt. Als Anfang der Siebziger in der alten BRD noch tausende Gastarbeiter an den Fließbändern bei Ford, Opel und Volkswagen schraubten, nahmen die Japaner ihre weltweit erste automatische Montagestrecke für PKW in Betrieb. Statt Massenimport kulturfremder Arbeitskräfte mit all ihren gesellschaftlichen Problemen und Kosten, investiert die japanische Gesellschaft in ihr kulturell homogenes und deshalb besonders leistungsfähiges Bildungssystem. Dieses kulturell homogene Bildungssystem “ohne Sand im Getriebe” ist die Grundlage zur Entwicklung von Hightech- Produkten, welche den rohstoffarmen Japanern die materielle Voraussetzung sichert, die Probleme der Zukunft zu lösen. Und was für Japan zutrifft, gilt auch für viele andere asiatische (Stadt-) Staaten. Für die BRD dagegen sind die Würfel gefallen - wenn Deutschland unbedingt zugrunde gehen will, muß es eben zugrunde gehen.
@ Martin Lederer / 14.01.2020: Es ist fürchterlich falsch, was Sie da schreiben. Brüssel lehnt das Christentum ab. Berlin ist gottlos, blasphemisch. Brüssel auch. In Paris hat man Notre-Dame abgefackelt und will nicht hinterfragen wer das war. Die gesamte EU ist anti-christlich eingestellt und verfolgt jegliches christliche Denken. Was glauben Sie, verbirgt sich hinter dem Wort “rechts”? In Wahrheit ist darunter noch alles zusammen gefasst, was echt christlich ist. Nur jemand, der das Original nicht kennt, nie gelesen hat, würde argumentieren, ein Gefühl des Christentums wäre hier mitschuldig. Das ist vollkommener Unsinn. Dem echten Christen ist jeder Deutscher sein Nächster. Echte Christen würden den Islam niemals hier hereinlassen. Das Problem ist die Gottlosigkeit in Deutschland, die Blasphemie. Und darin sind die Linken Meister. Nur so wird daraus ein Schuh. Und lesen Sie mal, was zu Blasphemie und Gottlosigkeit im Original steht. Ziel dieser EU ist es, das jüdisch-christliche Erbe Europas AUSZULÖSCHEN. Das lässt sich alles logisch und stringent BEWEISEN. In Spanien ist eine CHRISTENFeindliche Regierung ins Amt gehievt worden. Der Kosovo-Krieg war in Wahrheit ein Krieg gegen CHRISTEN. Diese EU hat für die Feinde der CHRISTEN gekämpft. Etc.
Verehrter Autor, Ihre Artikel sind stets interessant. Eine nicht leugbare Tatsache ist, es gibt sehr viel mehr Daten, als man in einem Artikel allein verarbeiten, berücksichtigen kann. China unterscheidet sich von Japan in eklatanter Weise. Und das fängt mit der Freundlichkeit an. Chinas Kommunisten sind Verbrecher und die unfreundlichsten, mörderischsten Menschen weltweit. Chinas arrogante, Menschen verachtende Noch-Machthaber terrorisieren den Menschen und nehmen DIESEM, auch dank des technologischen Fortschritts, SEINE FREIHEIT. Japan hat aus seiner Geschichte wohl gelernt. Das ist die eine häßliche Seite. Den Menschen, durch einen Roboter ersetzen zu wollen, was soll das? Nun, man zeigt, wie intelligent man ist, ja, keine Frage, aber das verdeckt auch etwas anderes, nicht wahr? Die Linken verstehen den Menschen immer noch nicht. Deren Dogmatik verhindert das. Noch ein anderer Punkt. Das Thema Diesel: Japan hatte im letzten Jahrhundert um die 20 Prozent Dieselautos auf seinen Straßen. Dann kam der verrückte Staat in Japan, OHNE JEGLICHE INTELLIGENZ, auf die Idee, unterstützt von der Möchtegern-Weltdiktatur der UN und sehr vielen dreisten Lügen und sehr viel Pseudo-Wissenschaft, den Diesel zu verbannen, aus dem eigenen Land. Die Quote soll auf sage und schreibe 0,4 Prozent gefallen sein. Jetzt liegt er wieder bei 2 Prozent. Kürzlich hat eine spanische Zeitung verlautbaren lassen, Japan setzt jetzt WIEDER auf den Diesel und subventioniert diesen, mit angeblich 1.000 EUR. Argument: immer noch die geisteskranke Umwelt. Die jetzige Dieselgeneration an Motoren würde die Umwelt und Natur weit weniger “verpesten” als die Benziner. Können Sie mir folgen? Wo soll bei diesen Japanern bitte schön Intelligenz vorhanden sein? Die lassen sich genauso wie “wir” von der UN einseifen. Warum?
Man suche testweise in einer deutschen Bibliothek nach Literatur zum zweifellos überaus wichtigen Thema der Künstlichen Intelligenz. Trotz mannigfacher Lippenbekenntnisse deutscher Politiker, Wirtschaftsführer und vermeintlicher Intellektueller wird man oft über das äusserst knappe Leseangebot erstaunt sein (man vergleiche auch mit dem vergleichsweise breiten Angebot zu Esoterik, Diätplänen, etc…). Und wenn sich etwas findet, dann oftmals sich mit potenziellen negativen(!) Auswirkungen beschäftigend. Bezeichnend. Man verspielt in Deutschland die nächste Chance, ohne deren Potenzial überhaupt zur Kenntnis genommen zu haben. Man redet davon, handelt aber nicht. Man warnt bereits vor möglichen Folgen, ohne zu wissen wovon überhaupt die Rede ist. Ist das Dekadenz? Ist es Ignoranz? Oder ist es schlichtweg dummer Dünkel? Eines steht jedenfalls bereits fest: andere Nationen werden die Möglichkeiten nutzen, mit Sicherheit.
Keine Angst vor China. Die waren einmal Produzent Nr. 1 weltweit - im 19.Jhdt., bis sie von den Engländern auf nahe Null gebracht worden sind, Stichwort “Opiumkriege”. Rangfolge bei den Patentanmeldungen beim EPO (= europäische Patentorganisation, “epo.org” - hat nichts mit der EU zu tun, außer der Bezeichnung “europäisch”. So ist die Schweiz Gründungsmitglied, die Türkei ist Mitglied seit 2000, insgesamt 36 oder 37 Vertragsstaaten, also deutlich mehr als die EU): 1. USA. 2. Japan 3. Deutschland und 4. - mit großem Abstand zu DE, Frankreich. Gucksdu “epo.org” - wer’s nicht glaubt. China wird aufholen, steht ihnen auch zu, müssten eigentlich deutlich VOR den USA liegen: 350 Mio. (USA) versus 1.400 Mio. Einwohner. Am Innovativsten derzeit ist die EU insgesamt, mit ihren 550 Mio. Einwohnern, mit GB. Die Musik spielt immer noch in Europa und in den USA, der Riesenmarkt der Moslems dient wirklich nur als Markt, China bisher dito. Indien so wie so. Aber klar: Das wird nicht so bleiben, völlig in Ordnung, die sind auch nicht blöd - sofern nicht vom Islam versaut. Take it easy.
Als Ergänzung zu meinem vorherigen Kommentar: Dieses “Gutmenschentum” betrifft ja nicht nur die Migration, sondern alles möglich. Z.B. den Atomausstieg. Oder die “Klimarettung”. Auch hier mein Eindruck, diese sind in Deutschland (und teilweise auch im Westen) besonders stark, anderen Ländern ist das absolut egal. Wie gesagt, es ist so ein besonderer gefühliger Zustand, in dem sich dieses Land befindet und sich andere Länder nicht befinden. Und im Grunde ist das die Mutter aller Probleme in diesem Land. Und ich bin mir sicher, wenn es nicht zwischendurch eine massive Krise gibt, die dieses “Gutmenschentum” beendet, dass es in ein paar Jahren den nächsten gefühligen Gutmenschenhype um das nächste Thema geben wird.
Das Grundproblem von Deutschland sind doch nicht die Rassisten. Deren Einfluss auf die Politik ist doch gleich Null, eher sogar noch unter Null. Das Grundproblem ist ein anderes. Das ist mir wieder einmal klar geworden, als ich einen Gutmenschenartikel gelesen habe. Wenn die japanischen Medien einen Artikel über arme Filipinos bringen würde, die im Boot nach Japan wollen und dabei ertrinken. Mit der Botschaft “Denen müssen wir doch helfen. Japan ist ein reiches Land. Denen geht es so schlecht und das ist unsere Schuld. Wie können wir nur so kalt sein und die nicht in unser Land lassen.” Aber solche Art von Artikeln könnte man auch zu allem anderen schreiben. Z.B. die Medien könnten einen Bericht über arme hungernde Arbeitslose in Italien bringen, die entlassen wurde, weil eine japanische Konkurrenzfirma, deren alte Firma in die Insolvenz trieb. Auch hier wieder “Wir Japaner sind Schuld.” Und der Witz ist, in der Deutschland springen viele Menschen auf diese Art von Artikeln an und glauben das wirklich. Der grundsätzliche Unterschied ist welcher Teil vom Menschen angesprochen wird: Die “Mildtätigkeit”, die “Empathie”, “das Gewissen” (wie verlogen das auch immer sein mag). Oder eben die Nüchternheit (im Gutmenschensprech auch “Kälte” genannt), Probleme neutral zu lösen. Das Verblüffende ist, dass in Deutschland laufend dieses “Gefühl” angesprochen wird und das auch klappt. Und in Japan oder anderen Ländern das nicht so klappt. Die springen nicht darauf an. Es wäre einmal interessant, das soziologisch zu untersuchen, wieso das bei uns so ist. Natürlich wird dieses “Gefühl” vom Christentum massivst gefördert. Aber auch hier das Witzige: Die Deutschen glaubten noch nie so wenig ans Christentum wie heute.
Rainer Möller - ja, die ethnische Homogenität in Japan und der hohe IQ - beides hat was mit der Geschichte des rohstoffarmen Japan und mit seiner Kultur und mit der Frage zu tun, wer sich dort wie gut fortpflanzte. Helmut Schmidt hat das sehr beeindruckt, der hat derlei auch öffentlich gesagt, ohne dass ihm die TAZ oder die Antifa oder die FR oder der nett-verpeilte Durs Grünbein in die Quere gekommen wären; heute ist dagegen in der Welt ein Artikel von Meinhardt Miegel der selbst die Unterscheidung Zuzug hie und qualifizierter Zuzug da ausblendet und einfach noch mehr Zuzug verlangt! Die Deutschen, auch die Deutschen Eliten, stehen immer noch unter der Knute, nicht zu “selektieren”, wie mir scheint. Da könnten Leute wie der Herr Noll auch noch ein bisschen deutlicher werden - ich meine, einfach festzustellen, dass die Regulierung des Zuzugs nach Qualifikation mit Adolfen nix zu tun hat! - Und klar haben Sie recht, es herrscht hier zweierlei Maß, denn selbstredend wird derlei hierzulande vornehm mit Schweigen übergangen, wenn es in Israel passiert. Dass auch Gunnar Heinsohn hier eher defensiv argumentiert, ist nicht richtig, das stimmt, aber wer weiß, vielleicht sogar notwendig - und deshalb klug!?
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