BoJo ist das Beste, was den Briten passieren kann, ebenso wie der Brexit. Danach wäre England ein mögliches Ziel für die Auswanderung.
Immer wieder darf ich lesen daß v. d. Leyen französisch kann. Toll, wenn das alles ist. Ich denke an weiterer Qualifikation mangelt es gewaltig, bzw. gewisse Fähigkeiten hat sie ja schon, wie sie als Ministerin für Verschiedenes bereits bewiesen hat.
Ich nehme Kohnson ab, dass er gewillt ist den Brexit durchzuziehen. Er hat den Intellekt uind das Stehvermögen, das auch Thatscher auszeichnete. Sicher wird die Minderheit im Kabinett eine Bürde sein. Wenn jedoch die die Regierung stützenden Parteien sehen, dass Johnson einen guten Job macht, dürfte sogar ein geordneter Brexit gelingen. Sollte sich Brüssel jedoch weiter quer legen und Johnson diesen den Schwarzen Peter zuschieben könnte. kriegt er jeden Brexit im Parlament durch. GB zeigt, dass es nicht auf die EU angewiesen ist. Und noch eins. Die EU wird zeigen müssen, dass sie zu Reformen, echten Reformen, bereit ist, will sie nicht noch mehr Mitglieder verlieren. Die EU wird zeigen müssen, dass die transatlanrischen Strippenzieher um Soros und Genossen sie ncht zum Einfallstor für Massenimmigration gemacht haben. Sonst ist es um ihren Bestand geschehen. Dann wird sich jedes Land selbst helfen und seine Grenzen abriegeln.
Wenn der Boris eine zweite Maggie werden will, muss er aber gewaltig an sich arbeiten. Denn Mrs. Thatcher war ein Musterbeispiel an eiserner Disziplin und eisernem Durchsetzungsvermögen. Selbst jene, die Johnson mögen, bescheinigen ihm gerade diese Tugenden nicht. Manche finden ihn gar faul und großmäulig. Letzeres geht aus seinem seiner zweifellos sehr elegant formulierten Rede eindeutig hervor. Ein goldenes Zeitalter für “Britain is great?” Na, wenn sich dieser Selbstdarsteller da man nicht etwas zuviel vornimmt. Bronze wäre ja auch schon ganz schön, wie der Autor dieses Artikels so treffend bemerkt. Ich sehe diesen durchaus charmanten und unterhaltsamen Aufschneider nicht lange in Number Ten. Zu groß ist der Widerstand im Parlament gegen ihn. Die Wutrede des Ian Blackford von der nicht ganz einflusslosen Scottish National Party in Westminster gegen den “Rassisten” Johnson lässt schon nichts Gutes ahnen. Johnsons lediglich hauchdünne Mehrheit ebenso wenig. Johnson ist ein Hasardeur, der alles auf eine Karte setzt. Sollte er verlieren, würde er dies wohl mit einem “so what” und lässigem Schulterzucken abtun. Aber warten wir’s ab. Vielleicht ist der Mann ja für eine ganz große Überraschung gut. One never knows…
Aus Boris wird wahrscheinlich weder eine Theresa noch eine Margaret. Wobei ich sagen muß, daß mir Frau May 1000 mal sympathischer ist als Margaret, die die ehemalige Industreistadt Manchaster ruiniert hat, darum sollen ja bei ihren Tod auch viele Menschen in Manchester auf der Straße getanzt haben ! Johnson ist ein FUCHS und hier auf der Achse sollten solche Artikel, die nur VERMUTUNGEN sind, wo man auch nur mit Vermutungen antworten kann, es sei denn wir haben Glaskugeln, nicht erscheinen. Die sind nämlich typisch Mainstream. Genau so ist es, Herr Dr. Böttger !
Nun, eines muss man über die eiserne Lady sagen, sie hat ihr Land patriotisch geliebt und anderen die Zähne gezeigt. Während unsere Bonzen es nicht nötig haben bei einheimischen Opfern zu kondolieren und der Gewalt gegen zu steuern, ist sie sofort nach dem Terrorattentat nach Lockerbie gereist und hat Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt für die Opfer nach dieser grausamen Tat zu kämpfen. Die Gewerkschaften die in Deutschland ein großes wirtschaftliches Übel sind, weil sie als Konzernhuren, halb von Mitgliedern und halb von Konzernen bezahlt den Mittelstand mit überhöhten Forderungen für wenige platt gemacht haben und für die SPD die Mehrheit der Arbeitnehmer in Billiglohnarbeit trieb und in GB die Wirtschaft bedrohten klar Kante gezeigt. Trotz ihrer Fehler, sie war eine große Frau, die für ihr Land gekämpft hat.
Ich würde vermuten, das er mit einem “Deal” mit den USA Erfolg haben wird, da dies auch in entscheidendem Interesse für Trump sein dürfte im Hinblick auf einen harten Brexit, der für Johnson kalkulierbarer wird. Fatal ist, das die Merkel-Regierung in der Vergangenheit eine völlige Untätigkeit an den Tag gelegt hat bezüglich Großbritannien und das Votum für den Brexit mit ihrer sogenannten, (rechtswidrigen) Flüchtlingspolitik erst entscheidend befördert hat. Und was macht die EU ? Nichts ! Reformen ? Nein ! Dieses “Leyenspiel” was da aufgeführt wird ist so niveaulos, das offenbar wird was diese “Eliten” von dem Bürger halten, der das “schlucken” soll.
Offen gestanden ist mir ein Rätsel, woher bei manchen männlichen Autoren die Erwartungen an oder gar die Vorschlusslorbeeren für vdL kommen, ohne die Tiefenpsychologie zu bemühen. Inzwischen sind ihre Sozialisation und ihre Frankophilie sattsam bekannt. Warum diese Faktoren bereits zu Hoffnungen oder mehr an eine Politikerin Anlass geben, verstehe ich nicht. Ganz im Gegenteil sollte man aus verschiedenen, sehr guten, um nicht zu sagen existentiellen, Gründen, dem Streben des Herrn Macron z.B. sehr deutlich entgegentreten. Davon abgesehen sind mir keine weiteren Skills der Dame bekannt, die mich als ExPersonaler „ begeistern“ und ihre bisherigen Funktionen geben da - vorsichtig formuliert - sehr wenig Positives her, es sei denn, die euphorisierten Herren schätzen ihren Hang zum Nepotismus als Qualität für diesen Job ein. Bei Herrn Johnson warten wir mal ab, bei Frau vdL will ich gar nicht abwarten, ausnahmsweise mal sachlich/ nüchtern betrachtet.
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