Herr Hofman-Reinicke, gute Darstellung des lächerlichen Dramas, leider brauchen sie den grünsozialistischen Ideologen nicht mit Konzepten wie dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, Anergie/Exergie oder Erntefaktor zu kommen. Die kennen Kobolde, können im Netz Strom speichern und wirtschaften auf Staatsseite so gut, dass niemandem etwas weggenommen wird. Sinnlos, mit Kompetenzkanonen wie diesen darüber zu sprechen. Die werden erst schlau, wenn alles am Boden liegt. Und dann sind natürlich Höcke und seine alten weissen, kapitalistischen Männer Schuld.
Den Vergleich von Windkraftanlagen zu Benzin- oder Dieselmotoren könnte man auf den Vergleich von Zeppelin zur V2 übertragen. Auf der einen Seite ein fast nicht steuerbares Monster, das nicht viel leisten konnte, weil die Luft nun einmal so dünn ist, wie sie ist, und auf der anderen Seite eine Maschine mit bis dahin nie dagewesener Leistungsdichte, von der eine Vielzahl in einen Zeppelin gepasst hätte. Welcher Entwicklung damals die Zukunft gehörte, ist heute gut bekannt. Eigentlich wurde der Zeppelinbau nur in Deutschland propagandistisch hochgejubelt und forciert, so dass ich das Gefühl habe, dass die gegenwärtigen Entwicklung im Windkaftanlagenbau irgendwie zu Deutschland passt.
Es wird von Gretajüngern behauptet, dass die “Erneuerbaren” viele neue Arbeitsplätze schaffen würden, man spricht von 200.000. Rechnen wir mal: Für die 25 Milliarden EEG-Zahlungen könnte man 200.000 Jobs mit je 50.000€ Jahresgehalt in den Bereichen Infrastruktur, Schulen, Pflege, Gesundheit usw. schaffen und hätte noch jedes Jahr 15 Milliarden übrig für diese Projekte. Pro Jahr z.B. 2 x S21, 2 KKWs, viele neue/erneuerte Schulen, Verkehrswege usw. Die behauptete Wertschöpfung durch die Energiewende ist ein grünrotes Märchen, selbst wenn man die Zerstörung unserer Landschaften, unserer Natur und unserer Gesundheit nicht gegenrechnet.
Wenn man sieht, wie Merkels Windmühlen unsere schöne deutsche Landschaft verschandeln, kriegt man die kalte Wut. Wenn man bedenkt, wieviele Vögel und Insekten von Windrädern ermordet werden, kriegt man die kalte Wut auf die Grünen, die angeblichen Umweltschützer und die linksgrünen Gutmenschen. Käme doch morgen einer, der das ganze Pack zum Teufel jagt… ich wäre sofort dabei!
Sehr geehrter Herr Hofmann-Reinecke, das sind beeindruckende und beängstigende Zahlen zugleich. Sie haben viel über Leistungsdaten, Verschwendung und Naturzerstörung durch den vor Ort installierten mechanischen Teil der Anlage geschrieben und ich befürchte, dass diese Zahlen tatsächlich stimmen, auch wenn ich es nicht nachprüfen kann. In diesem Zuge hätte ich ein besonderes Anliegen: Um diesen Zahlen noch mehr Gewicht zu geben, hätte ich mir gewünscht, dass ebenfalls wenigstens grob beziffert wird, wie viel Energie für die Herstellung der oben genannten ca. 6300 Tonnen Stahlbeton (insbesondere den im Beton enthaltenen Zement und Stahl) benötigt wird. Ich denke nicht, dass ein Zementwerk mit Strom befeuert wird, ein Stahlwerk wohl nicht aus Solarenergie. Auch welche giftigen und umweltschädlichen Zusatzstoffe in welcher Menge dem Zement (beabsichtigt oder unbeabsichtigt) beigemischt oder im Zementwerk verbrannt werden, wäre eine hochinteressante Frage. Am besten bei der Gewinnung der Rohstoffe angefangen (aber nur der Vollständigkeit halber). Und zu den Smart Metern sei angemerkt, dass es keineswegs darum geht, den Strom zu rationieren, sondern den Preis individuell dem Bedarf gewinnmaximiert anzupassen.
Alternative: Kohleverstromung Wenn kein Wind weht, kommt die Kohleverstromung (Kohlevergiftung). Ernstzunehmende Wissenschaftler gehen davon aus, daß alle 4 Jahre 100 000 Einwohner in der EU daran sterben. Man kann davon ausgehen, daß in De mehrere hunderttausend Einwohner durch diese Vergiftung (Tag und Nacht) mehr oder weniger erkrankt sind. Die sind natürlich ein leichtes Opfer für Corona…..
Daß diese “Windquirle” weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll sind, ist seit langem bekannt. Da die sogen. Energiewende aber unter “politcal correctness” fällt, wird darüber offiziell geschwiegen. ( Wenn sie eines Tages wieder ausgebuddelt werden müssen, dann werden hoffentlich Trittin & Co. Hand anlegen!) In dem hochgelobten Dreiteiler des ZDF “Das zerrissene Dorf” geht es 4 1/2 Stunden (!) um “Windquirle”. Man erfährt zwar, was mit der Verpachtung des Landes - und der Verschandlung unserer Landschaft! - für Unsummen gemacht werden. Dass es sich aber um ein admininistriertes Politikum handelt, wird dem Zuschauer verschwiegen. Hier Auszüge aus meiner meine Kurzkritik zum Film: .....Entscheidend ist, dass der Aufhänger - die unsäglichen “Windquirle” - nicht als Politikum - was es ist - sondern nur als Kathalisator für das Psychodrama im Vergangenheitsbewältigungsmodus benutzt wird. ..... Es ist lachhaft, wenn in diesem Film die sogen. Energiewende politisch korrekt ignoriert wird. Es wäre der Konflikt, in dem die Figur von U. Noethen (Uweltschützer) steckt, der sie prinzipiell bekämpfen müßte. Stattdessen schwatzt er von Kampfläufern, die man nicht einmal sieht und sucht Feldhamster !!! Dann schmeißt er seinem geläuterten Nachbarn ein Marmeladenglas an den Kopf. Nicht wirklich nachvollziehbar, ebenso wie der Suizid Dombrowski, der Hauptfigur. Der Film bietet große Momente in jeder Hinsicht, aber wenn das große Ganze nicht stimmt, muß man sich fragen, wieso Regisseur Matti Geschonneck sich darauf eingelassen hat.
Power-to-weight kannte ich bisher nur bei Autos. Bei energieerzeugenden Systemen macht das keinen Sinn. Beispiel? Rechnen Sie das mal für einen kleinen Staudamm…
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