Mensch total geil. Das hätte auch bei mir so ablaufen könnte. Mann mit Frau zusammen, also ganz altmodisch hetero- bei mir sogar heteronormativer Familist, die aktuelle Bezeichnung für Rechtsextremist oder sogar Nazi. Barzahler im Laden. klasse!
Herrlich!!! (Geschlechtsneutral, natürlich.)
Das ist kein neues Modell, Herr Schneider, das war Alltag im Unrechtsstaat. Dort hieß das “Unter dem Ladentisch:” Beziehungen waren das A und O für ein “normales” Leben. Irgend einen “Bekannten hatte man immer, der wieder einen “Bekannten” hatte, so konnten sich viele Ossis schnell mal einen Handwerker, verkürzte Anmeldezeit fürs Auto, Ersatzteile für alles mögliche, einen extra Arzttermin, ein besonders Filetstück, Textilien, Kosmeika, MODERNE Schuhe, Theaterkarten etc. pp. ergattern. Viele Wessis können/wollen ? sich offenbar nicht mal nach einem Jahr Elend die Realität vorstellen, die tag-täglich immer drastischen ins “kommode Wessileben” eingreift. Offenbar aber nur bei den Fünfzig ? Prozent, die nicht die Merkelhymne mitsingen. Politiker und ihre “Anhänger” sind davon natürlich vermutlich ausgenommen. Oder glaubt jemand, wenn Merkel und Co. das “ROTE KLEID” sehen würden, daß es ihnen NICHT nach Hause geliefert würde ?? Während des MONATELANGEN Gefängnisses sahen komischerweise Politiker, viele “Promis” und andere, die das Lied singen wessen Brot sie essen, größtenteils trotz geschlossener Friseure u. a. “wie aus den Ei gepellt” aus. Zum Glück gibt es Berufe, die nicht so leicht zu kontollieren sind wie Kaufhäuser/Läden, so daß etliche /viele nicht wie Urmenschen rumlaufen mußten. Es zeigt sich IMME WIEDER, NOT MACHT ERFINDERISCH und das ist SEHR GUT SO. Die meisten Ossis, vor allem die älteren wissen noch genau wie es geht, die Wessis werden (müssen) es schnell lernen, “sie “SCHAFFEN DAS (vielleicht)”. Ihr Schatz ist das beste Beispiel dafür, Hartnäckigkeit zahlt sich eben aus und Vorfreude, Geld gespart zu haben, ist völlig fehl am Platz. Aber das scheinen die meisten Männer nie zu kapieren. Schöne, sehr realitätsnahe Satire !
Das ist schon längst Realität! Laufe ständig an Läden Berlin-Prenzlberg vorbei, die sich kreativen Lösungen erdacht haben. Außen steht ‘geschlossen’, aber drinnen 1 bis 2 Leute, Licht, hin und wieder öffnet sich die Tür und Einzelne kommen raus.
Mit ein bisschen Verhandlungsgeschick und ein paar vertraunesfördernden Worten - “ich arbeite nicht in einer Behörde” - geht das. Wir trafen uns beim Verkäufer zu Hause, um das “rein private” Geschäft abzuwickeln - ohne Masken und ohne Rechnung! Die schelmische Freude hinterher war mindestens so groß wie zu Schulzeiten, als ich am Fahrrad des Klassenlehrers das Ventil rausschraubte.
Steuerneutral?
“Psst, tschuldigung, wo gibt’s denn hier ‘ne Flüsterkneipe?”
Eigentlich sind die Zustände ja zum Heulen, aber der Lacher hier tat gut! Insbesondere Schneiders in Taucheranzügen und die Flickflacks vorm Spiegel hätte ich echt gern live gesehen. Ich musste sofort an Alfred Tetzlaff im Taucheranzug in der Telefonzelle denken; ihm gegenüber ein Polizist, und beide schauen sich minutenlang nur prüfend an. Als das Studiopublikum und die Fernsehzuschauer nur noch röchelnd und japsend unter den Sitzen liegen, fragt der Polizist: „Darf ich mal Ihren Ausweis sehen?“ Schönes Wochenende!
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