Huch, Szenen einer Ehe. Ich bin sooo froh, daß ich keinen Schatzi in meinen Räumlichkeiten habe. Aber herrlich geschrieben, denn d a s muß man ja auch erst einmal können - so ein Dramolett fabrizieren bezüglich Solidarität (nicht mit den Uiguren, oder iranischen Frauen, oder den Hungernden dieser Welt) sondern für die Solidarität in der Küche. Klasse.
Ach ja, am Rande: Ich bin ja selbst, trotz chefkoch (dot) de, zum Messi geworden, seitdem ich hier wohne. Vom Keller bis zum Speicher befinden sich über 4 (!) Stockwerke Telefunken-Netz-Trafos. Egal, ob im Schlaf-, Wohn-, Irgendeinem-Zimmer: Telefunken-Netztrafos. Soeben habe ich noch 2 weitere Bilder, ein Original von Picasso (der Uhu oder was das ist), für das Klo oder Treppenhaus, bei Ebay-Klein erworben. Abholung Dienstag. Ich nehme einfach alles, bis es mit mir zuende geht. Meine Mutter ist schuld. Sie hat sogar krumme Nägel gesammelt. Was man brauchte, war auch irgendwo. Keiner wusste wo, aber sicher war es da. Ich suche gerade meinen 12-Volt-Tauchsieder für Roller (frisiert und umgebaut) und Auto. Der ist irgendwo. Sicher. “Das Haus verliert nichts” sagt mein Vermieter. Und hat sowas von recht, dass ich dem mit nichts entgegnen kann… so, und jetzt lecker Saufen und Abkacken. Fertisch für heute.
Ich würde momentan Bratwürste empfehlen, die müssen weg…
Albern, was soll das?
Ist die Beziehung noch jung, da kommt es vor, dass die Holde zwei Pullover strickt. Einen grünen und einen roten. Oder zwei andere Farben, je nach dem. Haben sich die ersten Missverständnisse eingeschlichen sagt sie: Du liebst mich nicht mehr! Du trägst keinen meiner selbstgestrickten Pullover mehr. Am nächsten Tag, der Tag der Zeitenwende, der Auftritt im grünen Pullover. Ach, du liebst mich nicht mehr, du trägst immer nur den grünen Pullover. Folgerichtig wird beim nächsten Auftritt der rote getragen. Du liebst mich nicht mehr, Du trägst nie mehr den grünen Pullover. Sicherheitshalber werden bei der nächsten Begegnung beide Pullover übereinander angezogen. Konsequenz? Du kannst Dich einfach nicht entscheiden, was Du willst. Mit so einem kann und will ich nicht zusammenleben. Wohlan…
Solidarität ist ein sozialistisch-kommunistischer Kampfbegriff, der nur bedeutet, ihr habt bitte zu machen und zu zahlen, damit wir behalten, was wir haben oder bekommen, was wir wollen. Dieser Stuss wurde mir schon in den 80er Jahren in der DDR als Jungpionier eingeimpft und ich kann das nicht mehr hören. Das ist genauso wie ständige politmediale “Wir” in den Reden von Scholz, Steinmeier und Konsorten. Wer ist Wir? Ich nicht. Ich will diesen totalitären Staat mit all seinen Auswüchsen nicht.
Ich habe keine Solidarität mit der Ukraine. Ich habe keine Solidarität mit Flüchtlingen.
Kartoffelschälen muß man zu Hause, unter Aufsicht. Viel besser dann das Bratkartoffelverhältnis, jeder Kartoffelschäler nur stört.
Lieber Herr Schneider, wie immer in Ihren Artikel: Die volle Realität! Zumindest in meiner Beziehung :))
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