„Wir sorgen dafür, dass Menschen, die Teil unserer australischen Familie werden, hier arbeiten und nicht von Sozialhilfe leben. Wer ein so robustes Migrationsprogramm fährt wie wir, bekommt produktive Neubürger, die dem Land wachsenden Wohlstand bescheren, weil sie nicht vom Staat abhängen, sondern fleißig arbeiten.“ WAS sind das für KLUGE POLITIKER !! Ich könnte heulen. “Prozent der Australier unterstützen die Regierung.” So eine Regierung könnte auch mit meiner Wählerstimme rechnen. “Auch daran liegt es, dass die Bundesrepublik bei der Schülerolympiade TIMSS vom 12. Platz 2007 über den 16. im Jahr 2011 auf den 24. im Jahr 2015 abgerutscht ist.” Das einstige Land der “Dichter Und Denker und hervorragender Wissenschaftler rutscht auf Platz 24 im Jahr 2015. Mal sehen wo Deutschland 2019 landet. 2007 bis 2015, wann wurde Merkel Kanzlerin ??
In den siebzigern Jahren, wo es an Grenzen in Europa strenge Kontrollen gab, am Warschauerpakt Grenzen galt Schußbefehl, war die für Australien beschriebene Prozedur auch in Deutschland gültig. Man reiste ein mit mindestens drei Monate gültigem Pass, Visum, Arbeitserlaubnis, und Arbeitsvertrag! Man wurde am Bahnhof ohne Teddybären abgeholt und Abends zum Essen bei Vorgesetztem eingeladen. Nach ein Paar Tagen arbeitete man schon und suchte eine Wohnung. Alles war freundlich und effizient, einfach normal. Eine win-win Situation für beide Partner. Was ist inzwischen aus Deutschland geworden, Deutschland ist ein fremdes, ratloses Land geworden? Wer Deutschland von früher kennt ist bereit für Australische Verhältnisse kompromislos zu kämpfen, bevor es zu spät wird. Es bleibt nicht viel Zeit.
Wie wäre es, von Südafrika zu lernen? - Als die Buren im 17. Jahrhundert sich im Gebiet Kapstadt ansiedelten, war die Gegend so gut wie unbewohnt. In den folgenden Jahrzehnten schafften sie sich Sklaven an, damit die auf den Feldern für sie arbeiteten. Doch die Sklaven vermehrten sich viel schneller als ihre Herren und stellten irgendwann die Bevölkerungsmehrheit. Es folgten viele Jahre der Unterdrückung, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert mit dem weißen Apartheidsregime ihren Höhepunkt fand. Doch kann keine Minderheit die Mehrheit auf Dauer beherrschen. Jetzt schlägt das Pendel in die andere Richtung aus. Die Schwarzen treiben mit Pogromen die weißen Farmer aus dem Land. Neben Australien bietet sogar Russland (!!!) ihnen Ackerflächen und eine neue Heimat an. Nun die Frage: Was wäre, hätten die Buren von Anfang an ihre Arbeit selbst erledigt, und Fremde gar nicht erst ins Land gelassen? Würden sie heute aus ihrer Heimat vertrieben?
Die australische Art, Vorteile für die Nation mit Vorteilen für die entsprechend qualifizierten Migranten zu verbinden ist logisch, effizient und zielführend. Allein deswegen chancenlos in der ideologisch verdrehten und zutiefst dekadenten EU.
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