“Wohlgemerkt hätte es wahrscheinlich kaum eine Anlagealternative im isolierten deutschen Kaiserreich gegeben, die 1923 nicht auch gänzlich entwertet worden wären. Aus solch einer wirtschaftlichen Krise kommen die Allerwenigsten unbeschadet heraus.” Wer allerdings rechtzeitig auf Sachwerte setzte, konnte wohlhabend werden; wer hohe Bonität besaß, konnte immense Reichtümer anhäufen, indem er Kredit aufnahm und dafür baute. Freilich auch kein Patentrezept mehr - wie die Einführung der Rentenmark zeigte, kann der Staat auf immobile Sachwerte mit einem Federstrich zugreifen. Gold ist mobil, aber wirft keine Rendite ab und kann ebenfalls illegalisiert werden (wurde schon mehrfach gemacht). Der wahre Reichtum heute scheint darin zu bestehen, gut genug verdrahtet zu sein, um mit Verschleierung seiner Besitzverhältnisse durchzukommen.
Die Migrationspolitik wird sich zwangsläufig bemerkbar machen. Politiker werden aber darauf achten, dass Leistungseinbussen in möglichst viele kleine Bestandteile zerlegt werden und so das Ausmass erst bei genauerem Hinsehen im Gesamten erfassbar ist. Dass diese Vorgänge, besonders auch von medialer Seite, niemals in einen Zusammenhang mit der unkontrollierten Migration seit 2015 gebracht werden wird, versteht sich von selbst. Eines bleibt Gewissheit, gerade die besonders humanen und grosszügigen Geber fremder Gelder bleiben davon unbetroffen und ziehen sich während eines Zusammenbruchs oder danach in ihr persönliches Haus Doorn zurück.
Frau Kaus, Ihr Urgroßvater hätte das Geld in Gold anlegen sollen, dann hätten selbst Sie noch was davon. Aber hätte, hätte, Fahrradkette. Wer sein Vertrauen in den Staat setzt, hat schon verloren. Dieser sollte sich alleine auf die ihm zustehenden Aufgaben beschränken. Dazu gehört nicht wirtschaften! Der Staat ist der schlechteste Unternehmer. Warum? Weil immer das Geld Anderer ausgegeben wird, und damit geht man bekanntlich leichtfertig um. Leider wuchert der Staat wie ein Geschwür, die EU inbegriffen, mit allen negativen Begleiterscheinungen. Das scheint ein Naturgesetz zu sein. Früher haben Kriege die ganze Chose wieder geerdet. Das wünscht sich aber keiner. Mir fällt dazu keine Lösung ein. Trotzdem wäre ein Reset notwendig.
Na, da sprechen wir mal von einem sehr konkreten „Zukunftsvernichtungsprojekt“. Sehr viel konkreter als das „Klimawandelproblem“. Da gäbe es einen echten Grund zu protestieren. Das wäre ein Thema für die Freitagsdemos. Vernichtung von Zukunft für unsere Kinder. Ganz konkret. Aber es ist so viel unverfänglicher über Umweltsünden zu sprechen. Und diese zum Inhalt unserer Sorge zu machen. Die eignen sich, um von dem Konkreten abzulenken. Na, Kinder, ihr hättet wahrlich Grund zu protestieren. Nur hat man euch das falsche Thema vorgegeben, euch auf die falsche Fährte gelockt. Ihr werdet es dann später besser wissen. Nur könnt ihr dann nichts mehr tun.
Bravo, Frau Kaus! Leider ist zu befürchten, dass keiner meiner hier nicht lesenden Freunde sie verstünde. Leider sind hier auch Leute darunter, die BWL studiert haben und glauben der Staat könne nicht pleite gehen. Linke sind zu doof zu kapieren, dass es für Staatsschulden Gegenbuchungen gibt. Die retrograde Ermittlung der Haftungsanteile, Sie erwähnten 23000 € zum Zeitpunkt der Geburt Ihres Sohnes, kapieren diese Vollpfosten schon nicht. Ich darf unterstellen, Sie haben für Ihren Sohn kommunale, landes- und Bundesprokopfverschuldung zusammengefasst. Ihr Sohn müsste schon älter sein, und wir uns bei einem vielfachen dieser Summe befinden. Besonders beschleunigt durch Merkels humanitäre Großtat. Wenn ich so, als gewöhnlicher Dipl. Kfm., nur die pro Kopf Verschuldung in meiner Heimatstadt ansehe, wird mir speiübel. Vor allem, bei der vorhersehbaren Entwicklung! Schulden + Zinsen sind die Steuern von morgen, jawoll! Wenn dass System platzt, bietet die Geschichte nur zwei Problemlösungen, Währungscrash (-Reform) oder Krieg. Entweder zahlt man selbst, oder schafft es Andere zahlen zu lassen. Die friedliche Fremdzahlung hat selbst bei den Griechen nur bedingt geklappt, so dass aus meiner Sicht nur zwei Varianten ernsthaft übrigbleiben. Ich lerne gerne dazu, wer kennt eine andere Lösung?
Super Idee, die Anleihe in Fachkräfte sollte die Gutmenschen nichts kosten. Die Anleihe Zeichner könnte ihre Pensionen und künftige Renten verpfänden. Natürlich nur bis zu Mindestrente. Als Altersvorsorge bestens geeignet.
Ich meine, dass, würden wir die nutzensfreie Geldverschwendung der Berliner Regierung kennen, wir kalte Füsse bekämen. Eiskalte. Irgendwann müssen die vielen Rettungsschirme, Auslandsverpflichtungen und Target-2-Schulden getilgt werden. Man wird an die Ersparnisse der Leute gehen UND andere geldwerte Leistungen. Prof. SINN macht davon gute Vorträge, die völlig anders klingen, als man uns weismacht. In meinen Ohren hört sich das beänstigend an. Weil alle Risiken zugedeckt werden. Denn sie wissen nicht, was sie tun und ihre Pflicht wäre. Die Finanzminister lassen es “einfach laufen”, denken nur in Haushalts-Perioden. Die Schläge kommen nach ihrer Amtszeit, auf den Mittelstand, auf die lausig wenigen ~20 Mio. Steuerzahler.
Frauen wie Sie, fehlen in der Politik. Frauen wie Sie, sollten die weibliche Parität in Länderparlamenten und vor allem im Bund herstellen. Dann wäre ich sofort für die Quote. Aber an Frauen wie Sie, wurde bei der Formulierung dieser absurden Forderung nicht gedacht. Im Gegenteil. Ein kluger Mensch mit Kompetenz, wie Sie, braucht keine Quote. Er steigert, unabhängig von seinem Geschlecht, automatisch immer die ‘Intelligenzquote’ jeder menschlichen Ansammlung, der er beitritt, und gerade das wollen linke Quotenfans verhindern. Geistreiche Selbstdenker mit eigener Meinung, unerwünscht. Sie wollen die Politik mit gefühlsbetonten Besserwisserinnen auf intellektuellem Tiefflug versorgen, denn - frei nach Frau Ebner-Eschenbach- Dumme lassen sich nicht begeistern, nur fanatisieren. Im Grunde hofft man im grün-linken Hausfrauenmilieu besonders willfährige Mitläuferinnen zu finden, zum Machtausbau der eigenen Irrsinnspolitik. Eine Mutti, die jetzt gerade freitags ihren Ableger im SUV zur Gretademo fährt. Die EU wird in dieser Form untergehen, das ist ein einfaches Rechenexempel. Die Künstler der Mauschelei bestimmen den Zeitpunkt, aber irgendwann ist ‘tuck’! Dann sollte das Ersparte außerhalb der Eurozone liegen, in Immobilien, Gold oder Aktien verschwinden, Aktien, die bereits viele stürmische Zeiten überstanden, weil die Menschen auf dieses Produkt niemals verzichten möchten. Und bei Merkel nebst Konsorte fällt mir nur noch der Song einer anderen verzweifelt Crew ein: “what shall we do with the drunken sailor?”
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.