Gastautor / 10.10.2021 / 09:00 / Foto: Bildarchiv Pieterman / 25 / Seite ausdrucken

Wer hat’s gesagt? „Verstärkte Zuwanderung würde den inneren Frieden gefährden.“

Von Klaus Kadir.

Unter dem Titel „Wer hat’s gesagt?“ konfrontieren wir Sie am Sonntagmorgen mit einem prägnanten Zitat – und Sie dürfen raten, von wem es stammt. Sie sind außerdem herzlich eingeladen, Ihre Vermutungen in der Kommentarspalte zu verewigen. Eine Auswahl bekannter Namen wird Ihnen dabei jeweils helfen.

Zitat:

„Verstärkte Zuwanderung würde den inneren Frieden gefährden und radikalen Kräften Vorschub leisten.“

Wer hat's gesagt?

(1) Gaius Julius Caesar, 45 v. Chr.

(2) Hermann der Cherusker, 9 n.Chr.

(3) Petronius Maximus, 454 (die Vandalen fielen in Rom 455 ein)

(4) Karl der Große, ließ in Verden a/d Aller 5.000 Sachsen abschlachten

(5) Verband der Indio-Stämme Lateinamerikas, 1492

(6) Wallenstein, 1628

(7) Häuptling der Mohikaner, 1701

(8) Friedrich der Grosse, 1765

(9)  Königin Luise, 1805

(10) Otto v. Bismarck, 1868

(11) Winnetou, 1875

(12) Deutsch-Nationale Volkspartei (DNVP), 1925

(13) NSDAP, 1932

(14) Deutsche Partei, 1949

(15) Bund der Heimatlosen und Entrechteten (BHE), 1953

(16) FDP, 1957

(17) NPD, 1969

(18) SPD, 1974

(19) CDU, 2002

(20) CSU, 2015

(21) AfD, 2017

(22) Freie Wähler, 2019

Auflösung: CDU-Wahlprogramm aus dem Jahr 2002.

Quelle: Philosophia Perennis.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

netiquette:

Werner Arning / 10.10.2021

Das klingt nach CDU, zu einer Zeit, als die CDU noch CDU war. Dann kam Merkel …

Alois Fuchs / 10.10.2021

Da bin ich absolut sicher: Helmut Schmidt

Andrej Stoltz / 10.10.2021

Natürlich CDU Wahlprogramm, verantwortlich Angela Merkel. Aber damit der Kommentar nicht so fad wird, behaupte ich noch:  Ludwig II ? Kurz bevor sie ihn die Propreussen im Starnberger See ausknipsten ?

Dirk Jäckel / 10.10.2021

Dachte zuerst an einen Altkanzler, der, würde er noch unter uns sein, von der CumExOle/StudienabbruchKühnert/UngebildetEsken-Truppe rausgeworfen würde. Da er nicht im Angebot war, natürlich CDU zu einer Zeit, da FDJ-Sekretärin noch eine “Haltung” hatte, welche nun auch bei dieser Karnevalstruppe als Ausschlusskriterium gülte. Aber mal “Spaß” beiseite: Wer sagt, man solle nicht Personen, sondern Programme wählen, redet dummes Zeug. Jedes Programm ist Makulatur, wenn eine Partei bereit ist, auch das genaue Gegenteil dessen zu tun, wenn Chef es befiehlt. Bei der SPD lief das wenigstens noch mit Diskussionen 2004/05 (oder man denke an die Grünen beim Angriffskrieg auf Serbien). Aber selbst dafür fehlte den meisten in der charakterlosen Merkeltruppe der Mut. Nebenbei gesagt: Der Satz als solcher ist natürlich Unsinn; es geht einzig um das WIE der Zuwanderung. Aber so ist nun mal Doofland: immer von einem Extrem ins andere.

Adi Kiescher / 10.10.2021

Google verweist auf die CDU 2002. Aber wahrscheinlich sind alle Antworten (mit den entsprechenden Jahreszahlen) richtig.

Peter Holschke / 10.10.2021

Das wußte man also vorher und hat es trotzdem gemacht. Womit klargestellt ist, dass der innere Frieden vorsätzliche gestört wird. Naja, ein Krieg soll ja bekanntlich der Vater aller Dinge sein. Warum also kein Bürgerkrieg?

T. Wentingmann / 10.10.2021

“Deutschland ist ein weltoffenes und gastfreundliches Land. Mit einem Anteil der Ausländer an der Bevölkerung von 9 % nimmt Deutschland unter den großen westlichen Industrienationen den Spitzenplatz ein. ... Die Zuwanderung erfolgte also überwiegend nicht in Arbeitsplätze, sondern in die sozialen Sicherungssysteme. ... Verstärkte Zuwanderung würde den inneren Frieden gefährden und radikalen Kräften Vorschub leisten.“ Es ist aus dem Wahlprogramm der CDU 2002, nicht AfD. Hübsch auch die Nr (5) Verband der Indio-Stämme Lateinamerikas, 1492. Schon 1492 gab es demnach also das Lateinamerika.

Sabine Heinrich / 10.10.2021

War das nicht die GRÖKAZ noch vor ein paar Jahren? Oder Helmut Schmidt?

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