Angela Merkel. 16 Jahre Leitmotiv ihrer Politik. Herzlichen Glückwunsch, das Werk ist vollbracht!
Die beiden Ostdeutschen Kahane und Merkel haben hier ein hieb- und stichfestes Alibi. Alles, was sie taten, zumindest bis 1989, war sehr deutsch. Ich tippe auf dauerpubertierende Altlinksgrüne, also auf J. Trittin oder J. Ditfurth, die mit Wehmut auf ihre glorreiche Vergangenheit zurückblicken, in der sie den größten Blödsinn verzapfen und sich dabei immer darauf verlassen konnten, dass Leute mit Hirn und Verstand schon alles wieder richten werden. Da ja jetzt die Beweislastumkehr modern ist, können die jetzt ihre Unschuld beweisen.
„Ich wehrte mich gegen alles, was deutsch ist.“—- Von der Liste kann es keiner:in sein, denn die wehren sich alle noch!
Da “gute Deutsche” mittlerweile für Impfzwang, grenzenlose Aufnahme von Verbrechern und Hungerleidern, Rettung des Weltklimas, für Gendern und gegen Rassismus, für den Glauben an 62 plus x Geschlechter und die GEZ-Zwangsgebühren stehen, jedem noch so grotesken Schwachsinn absoluten Glauben schenken den irgendein lernschwacher pickliger Faktenchecker abgesegnet hat und jeden Abend mit dem Daumen im Hintern, damit ihnen ihr bisschen Resthirn nicht hinten raustropft, kopfnickend vor “Tagesschau” und “heute” sitzen, würde ich sagen: ich.
Yvonne Catterfield. Damals noch jung und doof, wie so viele Jungdoofe heutzutage. Heute ist sie eine ganz passable Schauspielerin mit durchaus positiver Optik.
Diesmal musste der Satz wirklich aus dem Gesprächszusammenhang über Musikgeschmack herausgelöst werden, um eine gewisse provozierende Wirkung zu entfalten; ist gelungen, Herr Kadir! :-)) Ich hatte gleich gegoogelt; bei so vielen Grünen im Angebot musste es jemand anderes sein. Die Lösung war dann doch überraschend! Die rote Anette lebte im sozialistischen Vaterland DDR, wo Englisch eher verpönt und deutsch bevorzugt war. Ich erinnere mich noch an ein Donnerwetter meines Schuldirektors, als ich um die Genehmigung der Schule für einen „Ferienjob“ nachsuchte. Den Reichsbischof kannte ich gar nicht; aber typische Staatsfrömmigkeit der Evangelen, gleich unter welchem Kaiser, Führer oder Generalsekretär. Was mich sonst bei Künstlern und anderen Promis anwidert, sind diese Entschuldigungsarien, dass man leider, leider nun mal Deutscher sei. Einem Dänen oder gar Polen(!) würden seine Landsleute wegen solcher Äußerungen den sprichwörtlichen Vogel zeigen. Der Däne hisst seinen Danebrog gern auch aus privaten Anlässen, und das ist gut so! Im Polnischunterricht lernten wir das Gedicht „Kwiaty ojczyzne“, Blumen des Vaterlandes (Ojciec = Vater) von Tadeusz Kubiak, ein polnisches Gesangsduo, das sonst Countryschnulzen mit polnischem Text singt, hat auch „ojczyste kwiaty“, Blumen der Heimat, im Repertoire, und das ist ebenfalls gut so! Hallo, Herr Broder, ich bestehle jetzt mal Herschel von Ostropol: „Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein! Wäre ich nicht stolz, wäre ich auch Deutscher. Also bin ich lieber gleich stolz.“ (Quelle: „Von armen Schnorrern und weisen Rabbis“, Verlag Volk und Welt, irgendwann in den 1980ern.)
Der erste Asylant, der 2015 deutschen Boden betrat.
Die Catterfeld, aber in völlig anderem Zusammenhang.
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