Gastautor / 29.03.2020 / 09:00 / Foto: Bildarchiv Pieterman / 16 / Seite ausdrucken

Wer hat’s gesagt? „Es geht irgendwie doch, die Außengrenzen zu schützen.“

Von Klaus Kadir.

Unter dem Titel „Wer hat’s gesagt?“ konfrontieren wir Sie am Sonntagmorgen mit einem prägnanten Zitat – und Sie dürfen raten, von wem es stammt. Sie sind außerdem herzlich eingeladen, Ihre Vermutungen in der Kommentarspalte zu verewigen. Eine Auswahl bekannter Namen wird Ihnen dabei jeweils helfen.

Zitat:

„Manchmal muss ich aber auch daran denken, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel vor fünf Jahren sinngemäß sagte, dass die Außengrenzen nicht geschützt werden könnten. Man sieht jetzt: Es geht irgendwie doch.“

Wer hat’s gesagt?

(1)  Wolfgang Bosbach, CDU

(2)  Alexander Gauland, AfD

(3)  Friedrich Merz, CDU

(4)  Alice Weidel, AfD

(5)  Hans-Peter Friedrich, CSU, Ex-Bundesinnenminister

(6)  Roland Tichy, Ex-Chefredakteur WirtschaftsWoche

(7)  Rupert Scholz, CDU, Staatsrechtler, Ex-Verteidigungsminister

(8)  Stefan Aust, früher SPIEGEL, jetzt WELT

(9)  Björn Höcke, AfD

Auflösung: Stefan Aust.

Quelle: Welt Online.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

netiquette:

Fanny Brömmer / 29.03.2020

Wer auch immer es gesagt hat, es war sachlich sachlich falsch. Denn die Einzigen, von denen wir ums Verrecken - und zwar wortwörtlich - keinen Einzigen mehr brauchen, weil wir schon seit Jahrzehnten damit bereichert werden und die inzwischen 25 Prozent der Leute im Land stellen und für die Hälfte der deutschen Staatsschulden verantwortlich sind, genau DIE dürfen weiter völlig ungehindert und ungehemmt zu Zehntausenden monatlich in die Geldbörsen der deutschen Steuerzahler einfallen. Und genau das tun sie auch.

Hans Kloss / 29.03.2020

Dass die Leute von “geschlossenen” Grenzen plappern, finde ich irgendwie lustig. Die sind vlt geschlossen wenn ein Nachbarland es so will, aber sonst wird auf den Grenzen nur kontrolliert. Was wiederum das genau bedeutet, weiß vlt der zahnlose Löwe aus Bayern also der Horst selber. Das ist doch der gleiche Sprachschwindel wie jeder der andere Meinung hält ist ein N.zi. Gut ist aber, dass wir nach Corona wohl ein Paar neue Schimpfworte kriegen, für die Leute die anderer Meinung aufweisen: ein Supervebreiter und ein Unbelehrbare.  Man hat dann ein bisschen Abwechslung. Besonders wenn man ohne Job ist und sich überlegt wo man etwas zu fressen für eigene Familie organisieren soll. Ich meine nur, dass alle Merkelswenden nix im Vergleich zu dem Trio sind: - gestoppte Wirtschaft, - große Menge Geld auf dem Markt geworfen - Zahlungen wegen Corona ausgesetzt. Wenn unsere Wirtschaft das überlebt, dann ist das Deutsche Reich nicht kaputt zu machen. Allerdings ob unsere Währung dann Euro heiß ist nicht sicher.

Steffen Huebner / 29.03.2020

“Irgendwie” ist so eine Floskel, die zu den Ausflüchten gehört und die gern benutzt wird, wenn man sich nicht konkret festlegen will, weil man sich nicht traut oder es nicht weiß. Deshalb per Ausschlußverfahren: Alexander Gauland und Alice Weidel waren es nicht.

Thomas Dornheck / 29.03.2020

Das war Alexander Gauland; bei einer Rede kürzlich im Bundestag.

herbert binder / 29.03.2020

Schade, auf Angela kann ich jetzt nicht tippen. Tät’ ich aber sofort, falls es dieses Überraschungsei einmal auf die Shortlist schaffen sollte. Aber so. Meistens liege ich irgendwie doch grandios daneben. Ist auch ziemlich unleicht, ins Schwarze zu treffen. Wegen des relativierenden Gehalts des Satzes, bin ich geneigt, einige Kandidaten von vornherein auszuschließen. Das Ganze könnte aber auch bös-ironisch gemeint gewesen sein, dann gehören die irgendwie doch wieder dazu. So gesehen und natürlich rein instinktiv, läuft das bei mir irgendwie doch auf einen der Deutschalternativen hinaus. Also, Blamage hin und her, der Höcke war’s. Gäb’s dafür jetzt einen Trostpreis, ich tät’ ihn spenden.

Karoline Kupfer / 29.03.2020

(8) Stefan Aust

Horst Girmann / 29.03.2020

Stefan Aust. Gestehe aber, dass ich das Interview kenne. Tja, da verändert sich etwas. Eben in Welt TV kommt ein Bericht über ein “Lager für Unbelehrbare.” Der Begriff wurde tatsächlich benutzt. Klar, ist ein gutes Lager, weil für schon länger hier Lebende, aber die Einrichtung und den Gebrauch finde ich in Wort und Tat als mutig.

Uwe Heinz / 29.03.2020

Wer hat´s gesagt? .....  „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.” Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir eine andere Regierung bräuchten!

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