Gibt es “Satiriker” unter den Leserbriefschreibern ??? Wenn ja, dann wurde der Brief sehr gut getarnt, alle Achtung !
Unser gesamtes Politik/Medien-Kartell ist dazu verdonnert, die Bürger auf Linie zu bringen. Wer diese Linie vorgibt, wird im Dunkeln gehalten. Aber Dank der sozialen Medien ist doch durchgesickert, wer hinter all dem steckt, die Deutschland und Europa mit einem Multikulturalismus überziehen wollen zur Abschaffung von Identität, Kultur und Nation. Es sind Mächte, die von Merkel in Deutschland vertreten werden. Denen sie zu dienen hat. Durch ihre SED-geschärfte Dialektik ist sie wie geschaffen für dienen Auftrag. Dieser Auftrag lautet “Kampf gegen Rechts”, da von dieser Seite die nachhaltigste Ablehnung dieser vorgesehenen Umvolkung zu erwarten ist. Das kostet natürlich viel Geld, da viele Leute in entsprechenden Positionen in diesen “Kampf” eingebunden werden müssen. Das geht nur mit Geld und Karriereversprechungen. So finanziert der Bürger sein “Maul-halten-müssen” und die Unterdrückung seiner Privatmeinung mit hunderten von Millionen auch noch selbst.
Die Gedanken sind frei, die Denkenden schon weniger, da kann man schon mal ein paar Tage in Abschiebehaft landen, wenn man als EU-Bürger vom Heimatland in ein anderes EU-Land fliegt, um eine öffentliche Rede am Speakers’ Corner zu halten. So wie letztes Wochenende geschehen.
Ist die Genossin Stange nicht großmütig? Gnädig erlaubt sie den Bürgern, eine eigene Meinung zu haben, auch wenn sie nicht der offiziellen Ausrichtung entspricht. In einem Kommentar in der FAZ-Online vom 12.03.08 las ich unter der Überschrift “Ist die Mauer wieder da?“den Vorwurf, Tellkamp als ehemaliger DDR-Bürger würde mit seinen Äußerungen die deutsche Gesellschaft spalten. Man muss sich das einmal vorstellen. Die Bevölkerung Ostdeutschlands, die unter rechtsradikalen Generalverdacht steht, die als abgehängt, Pack, Schandfleck usw. beschimpft wird, würde die geistige Mauer in Deutschland wieder aufbauen, wenn sie ihre private Meinung öffentlich macht. In der DDR bekam ich selbst für einige Branchen Berufsverbot (hier EDV). Eine Personalchefin hat es mir dann doch verraten - ich hätte oft zu laut und mit den falschen Leuten gesprochen. Jedenfalls sollte dieses ganze niveaulose Geschrei Uwe Tellkamp nicht schaden und seinen Büchern höhere Verkaufszahlen bescheren. Nur Schade, dass Suhrkamp daran noch beteiligt ist. Ich las kürzlich von einem Kommentator, dass Tellkamps rechte Gesinnung besonders in seinem Frühwerk “Der Eisvogel” zum Ausdruck kommt. Ich habe dieses Buch sofort aus meinem Regal gezogen und werde es jetzt nach fast 10 Jahren noch einmal lesen.
Nein, lieber Mitleser Wolfgang Lang, wir sind auf geradem Weg in eine neofeudale Gesinnungsdiktatur, wir sin d bereits mitten drin, die Daumenschrauben sind angelegt, nun werden sie langsam zugedreht. Besonders schmerzhaft und schmerzlich für all jene, die Erfolg und Wohlstand der jungen Bundesrepublik mit gestalten, erleben und genießen durften, die “Jungen” (ab 1980 geborenen) kennen ja kaum etwas anderes.
“Wer etwas robuster gebaut ist, kann das verschmerzen. Der Sensible aber leidet wie ein Exilant, der sich nach der alten Heimat sehnt.” Ich gestehe, ich leide wie ein Schweinehund, dass ich mit sehr vielen meiner früheren Freunde und auch Verwandten (Vater, SChwester) nicht über dieses Thema reden kann und ich auch mehr oder minder deutlich als fremdenfeindlich und rechts bezeichnet werde. Es tut verdammt weh, wenn so viel sozialen Kontakten wegbricht - entweder von meiner Seite aus, weil es einfach nichts mehr bringt, aber viel öfter von der anderen Seite aus - ohne auch nur den Versuch zu starten, eine gemeinsame Ebene zu finden. Als wäre mir plötzlich eine Maske vom Gesicht gefallen, und die hässliche, fremdenfeindliche Fratze nun zum Vorschein gekommen wäre. Und ja an schlechten Tagen muss ich deswegen sogar weinen, weil es so ungerecht und so FALSCH ist.
Die Klinge des Wortes soll stumpf gemacht werden! In Verbindung mit: “Am Anfang war das Wort. Und das Wort war bei Gott.” ergibt im Ergebnis: Gottlose Zeiten. So sieht’s aus…
Natürlich kann auch Frau Stange ihre Meinung zum Streitgespräch im Kulturpalast äußern. Sie sollte diese dann aber bitte auch als ihre Privatmeinung kennzeichnen. Das war auf Welt online vom 10.3.18 so nicht zu erkennen. Außerdem nutzte sie ihre privilegierte Stellung und sprach gegenüber DPA. Können wir unsere Meinung gegenüber DPA kundtun? Wurde nicht schon einmal eine SPD-Spitzenpolitikerin für ein solches nicht neutrales Auftreten gerichtlich gerügt?
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