Was mich so empört ist die Tatsache, dass seit den 60ern jede noch so abstruse, falsche, einseitige oder unverschämte linke Wortmeldung /Aktion /These etc. aufmerksam angehört, diskutiert und gelobt wurde. Und wehe, dies geschah nicht! Dann braute sich sofort republikweit Empörung zusammen: Maulkorb! Willkür! Intoleranz! Wo bleibt das Recht auf freie Meinungsäußerung?! Ist es in Deutschland wieder so weit…?! Hat die BRD nichts dazugelernt?! usw. Ob Politik, Kunst oder Kultur, seit Jahrzehnten durfte links ALLES und tat dies auch mit größter Selbstverständlichkeit. Jetzt regt sich erstmals ein nicht linker Widerstand - und der politisch-mediale Komplex zeigt seine undemokratische Fratze…
@Gudrun Meiselbach: Liebe Frau Meiselbach, war das nun Satire oder meinen Sie das,, was Sie da abgelassen haben, wirklich? Tja, und Ihr Rechtschreibung lässt sehr zu wünschen übrig.
Wenn Du Zwang und Druck erfährst, singe oder pfeife die neue Hymne freier Menschen: DIE GEDANKEN SIND FREI.
in Großbritannien ist man einen Schritt weiter: dort hat die Polizei keine Zeit mehr Einbrecher und Schläger zu jagen, weil man “online hate crimes” gegen Muslime verfolgen muss. Kommt in Deutschland auch bald. Wir sind langsamer, aber wesentlich gründlicher. Der feste Wille deutsche Tugenden gegen islamische Untugenden auszutauchen wurde ja vor einigen Wochen im ZDF quasi in den Meinungsmainstream geleitet.
“Madam Stange und Co, lassen Sie uns, verflixt noch mal, unsere Redefreiheit!” - Ihr Beitrag, verehrter Herr Bonhorst, in Ehren, aber sein Schlußsatz ist unwürdig. Wer ist Frau Stange, daß wir, der Bürger und Souverän, von ihr, einer ideologiegetriebenen alten Rotbonzin, die “Redefreiheit” zu erbitten hätten? Dagegen wehrt sich alles in uns, was republikanisch denkt und freiheitlich empfindet. Die (vor allem linken) Gouvernantenanmaßungen auf allen Gesellschaftsebenen gehören entschieden bekämpft und in die Wüsten getrieben. Mit der Austreibung des Mündelwesens kann man gleich bei den Sätzen beginnen.
HaJo Wolf - ich bin Jahrgang 1980, ich habe auch nie Elend, Krieg und Armut erlebt, kann aber dennoch nachfühlen, nachvollziehen, dass unser Wohlstand, die Rechte die wir als Frauen hier genießen, nicht vom Himmel gefallen sind. Es ist nicht das Alter, sondern die Bereitschaft zu reflektieren, sich zu informieren, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen die man benötigt, um nicht mit Scheuklappen durch die Welt zu laufen. Die Einsicht, dass man nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, dass man selbst nicht unfehlbar ist und dass letztlich auch Dinge, an die man jahrelang geglaubt hat, sich trotzdem als falsch herausstellen können - und dass es KEIN zeichen von Schwäche ist, Fehler einzugestehen, sondern im Gegenteil ein Zeichen von Größe.
Mir fällt zu all den unsäglichen Entwicklungen und Tendenzen in unserer “modernen und offenen” Gesellschaft immer wieder nur folgendes ein: Nazis >>> das waren und sind immer diejenigen, die mit den perfidesten Methoden Menschenjagd betreiben, die Mitmenschen hemmungslos diskreditieren, die sich nicht scheuen Existenzen von Andersdenkenden zu vernichten und diesen jedweden Schaden zuzufügen, die glauben, ein Meinungsmonopol zu besitzen, das ein Argumentieren überflüssig macht! Davon ist offenbar unsere gesamte Gesellschaft inzwischen - in dem Irrglauben Gutes zu tun - massiv unterwandert. Besonders befremdlich ist dabei, daß sich die umtriebigen Anwender der modernen Nazimethoden für besonders lupenreine und aufrechte Demokraten halten ... dabei aber geflissentlich übersehen, daß gerade sie es sind, die unsere Demokratie und unsere freiheitliche Grundordnung besonders gefährden.
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