Es wird nur nach Nahles niemand kommen, der die Partei vom linken Rand wieder in die Mitte führt. Gabriel hätte die Partei gegen sich und würde sich genauso verschleißen, wie er es schon einmal tat. Scholz ist zu schwach und farblos und würde den Linkskurs des mittlerweile weitgehend radikalisierten Partei - Establishments umsetzen. Und wenn Kevin Kühnert kommt, dann ist endgültig Schluss mit wirtschaftlicher Vernunft, Pragmatismus und Haushaltsdisziplin. Dass die SPD in der Koalition überhaupt noch so frei agieren kann, liegt an der Medienunterstützung und an der programmatischen Schwindsucht der CDU.
Für diese Partei(vorsitzende) und ihre Politik (sofern man das als Politik bezeichnen kann) sind 16-17 % doch hervorragende Ergebnisse.
Die berühmte Stammwählerschaft der SPD ist abseits dieser dahinsiechenden Funktionärskarrieren-Partei, wo man den letzten Arbeiter vergeblich sucht, gesellschaftlich, ökonom. selbst erheblich geschrumpft (wieviele hier arbeitende Handwerker + Malocher in Fabrik, Bau, Straße sind denn noch Deutsche??!) in der sich de-industrialisierenden Dienstleistungsgesellschaft, wo nur noch laut Gauland 16 Mio. der Bevölkerung überhaupt den zur Verteilung verfügbaren, essentiellen Profit erwirtschaften. Das sogenannte einfache Volk wurde immer weniger, aber die neo-bourgeoisen Dekadenz-“Linken”, die im oder vom Staat leben (bei GRÜN und SPD um 90%) immer mehr. Wäre die berühmte Stammwählerschaft so enttäuscht von einer anti-sozialen Verratspolitik der SPD, müßte sie massenhaft zur LINKEN-PDS überlaufen, die ihnen ein leistungsloses Leben im Vollkasko-“Sozialismus versprechen, oder zur AfD, die eh schon die neue Arbeiterpartei wurde, weil sie die nationalen Aspekte des Sozialabbaus anspricht. Aber nein,die meisten bleiben milieubezogen unter sich, denn die großen Prozentanteile gehen zur nicht-proletarischen wohlstands-fetten GRÜN-Partei, das nur noch etikett-linke R2G-Lager bleibt insgesamt ziemlich stabil um 40-45%. Insofern erübrigen sich alle Jubelrufe aus dem radikalen patriotisch-kons. Lager zum Absturz der SPD. Diese muß sich bei 15-20% nur mit ihrer geschrumpften Größe abfinden, schon lebt es sich besser, sie hat über Wahlen + Koalitionen immer noch genug Pöstchen und Geld für ihre Funktionäre und Anhänger, Aktivisten zu verteilen. Und die ständigen Wechsel an der Parteispitze haben auch nichts gebracht. Wer besseres außer Nahles ist denn erkennbar? Zudem sind die personalbezogenen Umfragewerte zu Politikern unseriös bei diesem polit. so unfähigen wie rätselhaften Volk, da man in der Opposition immer schlechte Werte hat (s. Merkel vorher + heute), aber dieselben Personen dann im Amt ganz bald positiv gesehen werden, obwohl sie genauso abstoßend + unfähig geblieben sind.
“In Wahrheit hat Deutschland von den Agenda-Reformen enorm profitiert, der Aufschwung der letzten Jahre war durch sie erst ermöglicht”. Na ja - Aufschwung durch Lohnkürzungen bei der Arbeitnehmerschaft und üppigste Entgeltzuwächse bei den Vorständen… Und dann steht der Export in die Eurozone auch noch auf dem Deckel, ist noch gar nicht bezahlt - und wird wohl nie bezahlt werden… Stichwort Target II - jetzt knapp eine 1 Billion (entspr. 1000 Milliarden). So kann man “Aufschwung” auch definieren - erinnert irgendwie an die Wochenschauen während des 2. WK, ein Eilen von Sieg zu Sieg, bis der Russe vor Berlin stand…
Die SPD ist zu einer basisfreien Funktionärsclique verkommen. Es ist vollkommen gleichgültig, wer an der Spitze steht, denn die Funktionäre sind in ihrer realitätsfernen Ideologiegetriebenheit austauschbar. Aber ohne Basis kann kein Gebäude stehen, egal welcher oder wieviele „Architekten“ sich am Umbau abmühen.
Frau Nahles ist doch nur Teil der brüchigen Struktur. Die SPD hat ihre Klientel aufgegeben zugunsten islamischer Männer die seit 2015 ohne Pass und Qualifikation ins Land strömen. 20 Mrd Euro wollten die SPD sparen an der eigenen Bevölkerung durch HartzIV. 60 Mrd geben sie für die islamischen Einwanderer aus. Pro Jahr wohlgemerkt. Warum die SPD das macht hat, weiss ich natürlich auch nicht, ich vermute einen Lemming-Effekt, einmal mit Refugees-Welcome angefangen, kann sie nicht mehr aufhören. Irgendwann kommt dann die Klippe. Mit oder ohne Nahles.
Nahles stürzt, wenn sie stürzt, nur über ihre eigenen Füße. Das Volk hat verlernt nützliches von unnützem, ehrenhaftes von unehrenhaften zu unterscheiden. Wer in der Politsuppe nicht untergehen will braucht sich nur eine Blaupause der Rhetorik von Dr. Josef zu besorgen. Den Rest besorgt der Leitsatz: “Die Masse hat kein Gedächtnis!!”
Nahles hat die SPD endgültig auf ein infantiles, absurdes Niveau geführt. Abtreibung bis zum 9. Monat, Interessensgemeinschaften für Pferdefreunde im Bundestag, offene Unterstützung der schlägernden Antifa, und ihr Auftreten als ‘Halbstarke ’ bei Pressekonferenzen, findet A. Nahles vielleicht prickelnd, aber wer schwachsinnige, kindische Politik unterstützt, nimmt gleich das Original und wählt Habeck und Konsorten. Nun stellt sich die interessante Frage, wer soll Nahles Platz einnehmen? Ewig in der Partei, quasi eine Inkubatorpolitikerin, aufgewachsen ausschließlich unter dem staatlichen Sauerstoffzelt und dessen Alimentierung, ist sie äußerst gut vernetzt. Ohne ihre Zustimmung kommt niemand an ihr vorbei. Stegner vielleicht? Dessen Physiognomie macht ihn zum aussichtslosen Kandidaten. Schäfer -Gümbel? Zog schon nicht in Hessen. Kahrs? Hat nur einen Quotenbonus, er ist schwul, aber nicht sexy und fiel in letzter Zeit nur durch unflätige Bemerkungen auf. Kühnert? Ist schwul und abgebrochener Student und würde die SPD sehr wahrscheinlich bei den Wahlergebnissen in den prozentualen Minusbereich führen. Also ich tippe auf Kühnert!
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