Korrektur: Mit 18 ist man eben NICHT voll strafmündig. Bis 21 (im Einzelfall sogar darüber hinaus) unterliegen die sog. “Erwachsenen” dem Jugendstrafrecht - weil man ihnen eben nicht die volle geistige Reife unterstellt. Und für mich heißt Wahlecht ab 16 (ab 18 sowieso) auch volle Verantwortung - und das Jugendstrafrecht muss dem folgen. Und es ist für mich unerträglich, dass 12-jährige Intensivtäter die Gesellschaft auslachen - und weitere Straftaten durchziehen. Aber die Rechtsstaatlichkeit in Deutschland ist sowieso abgeschafft - sonst säßen Merkel & Co. schon lange im Knast…
Vernünftige Ansichten. Das Ziel von Frau Giffey wird sein, dass vermehrt grün und links gewählt wird,verändern, denn in diesem jungen Alter ist man vor allem eins: idealistisch und man will die Welt zum Guten was ja an sich positiv ist. Aber wie der Autor sagt, die Lebenserfahrung fehlt zwangsläufig. Es ist absurd, statt Kinder und auch Jugendliche ( nur zum Teil noch ) zu führen , zu schützen und ihnen vorzuleben , sie zu hypen und ihnen quasi die Führung überlassen zu wollen. Kein Tier ist so dumm und tut das.
Ich bin ein Freund der mittelalterlichen Methode, bestimmte Rechte auf die Inhaber eines abgeschlossenen Berufs zu begrenzen. Leute wie Kevin Kühnert oder KGE würde ich nicht wählen lassen. Und in ein Parlament schon gar nicht.
Wer Rechte hat, hat auch Pflichten. Dann sollte das Strafrecht, Jugendrecht, etc. angepasst werden. Strafmündigkeit generell herabsetzen, aber auch die Eltern entlasten, d.h. diese müssen nicht mehr ganz so lange für den Lebensunterhalt der Sprösslinge aufkommen müssen, da sie schon reif, verständig und pflichtbewusst sind.
Vollkommen strafmündig gibt’s nicht. Was wohl gemeint sein soll, ist, dass mit Vollendung des 18. Lebensjahres im Regelfall nicht mehr jugendstrafrecht angewendet wird, es sei denn, der angeschuldigte ist nicht erwachsen. Strafmündig ist man mit 14, ansonsten würde sich die Frage, welches Strafrecht angewendet wird, nicht stellen. Wer auf eigenen Beinen steht, sich verantwortlich um sich selbst und andere kümmert und wer 18 ist, der gilt strafrechtlich als Erwachsener. Wer mir einen 16 jährigen zeigt, der eine Familie gegründet hat, eigenes Einkommen hat, einen eigenen hausstand fuehrt, der koennte mich ueberzeugen, fuer diesen jungen Menschen das Wahlrecht, aktiv wie passiv, zuzulassen. Tatsächlich aber verschiebt sich die geistige reife immer mehr nach hinten, sogar recht stark. Bei Frau giffey bin ich mir nicht sicher, ob sie unter Anwendung objektiver Kriterien wahlmündig, also erwachsen ist. Vieles was sie sagt, spricht jedenfalls dagegen. Warum nicht das Wahlrecht davon abhängig machen, ob jemand Einkommenssteuer zahlt?
Wählen? - Nein danke! Ich bin über 70 und mache schon seit Jahrzehnten bei diesem Riesenschwindel nicht mehr mit. Die Parteien haben den Staat als Geisel genommen.
Das Alter 18 ist etabliert, hat sich bewährt und kommt nicht von ungefähr. Woher aber kommt die Dreistigkeit gewisser Parteien an diesem Teil der Ordnung zu rütteln? Wieso erlaubt man es ihnen, zu behaupten die Abschaffung käme einem Ablegen gesellschaftlicher Fesseln gleich? Wo doch der Spieß auch umgedreht werden könnte: Ihr wollt das Wahlalter neu aushandeln? Wieso debattiert ihr nur in Richtung unten, anstatt nach oben? 21 ist auch eine schöne Zahl. Und in Zeiten zunehmender Infantilisierung breiter Schichten wohl immer noch zu kurz gegriffen. Alleine die Abi-Inflation hat über die Jahrzehnte den ersten Arbeitstag für viele von 16 auf 26 verschoben. Hier wäre Anpassungsbedarf! Und überhaupt: Was können reife 17-jährige für unreife 24-jährige „Pseudo-Studies“-Studenten? Das Wahlrecht sollte an ein Minimum der Jahre an Erwerbstätigkeit gekoppelt werden. Wenn man anfängt „die 18“ aufzuweichen werden noch ganz andere Ideen erdacht werden. Aber besagte Parteien interessierten sich noch nie dafür, ob sie eine Büchse der Pandora öffnen. Oder auch nur ob ihre Vorschläge an sich logisch schlüssig sind: Wer mit 16 Wählen dürfen soll, der soll auch mit 16 Rauchen, Trinken und Autofahren dürfen. Das Maximalalter wäre nach unten anzupassen für Kinder-bezogene Transferleistungen als auch sämtliche steuerlichen Begünstigungen aufgrund des Kind-Seins oder -Habens. Wollen wir wetten, dass unsere Politikstudenten ganz leise werden wenn Sie bereits 2 Jahre früher selber Krankenkasse zahlen müssen? Vor allem aber sollte wer mit 16 Wählen will Eines sein: Voll straffähig.
Wahlalter - Sechszehn, Vierzehn, dann doch lieber gleich ab dem Zeitpunkt, wo man einen Stift halten kann. Ist es nicht besser, die biologische und geistige Reife abzuwarten, um Jugendliche dafür zuzulassen! Nur eine eigene Meinung zu haben, reicht meiner Meinung nicht aus, auf die Menschheit losgelassen zu werden. Wie im Artikel richtig erwähnt, kann man dann auch gewählt werden. Wir schaffen dann die Strafunmündigkeit von Kindern und das Jugendstrafrecht gleich mit ab. Und wer gewählt ist, soll auch Rauchen und Saufen dürfen.
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