Lieber Herr Harald Hotz, da sie nach de Physikern rufen, fühle ich mich angesprochen (zudem ich mich kurzzeitig auch mit der Analyse von Gletschern beschäftigt habe, also mittelbar mit offenkundigen Folgen der “Erderwärmung”.) Ihre Vorstellung von einem Grundlagenmodell können die physikalischen Basisprozesse des Treibhauseffekt leider nicht korrekt abbilden. Das ganze ist ein wenig komplexer. Andererseits wurden solche Fragen in der Tat schon in laienverständlichen Modellen durchgerechnet. Wenn sie sich die Mühe machen wollen, können sie im Internet fündig werden. Da die “Achse” keine links zulässt, googeln Sie nach “Heller sehr gelungene Darstellung des Treibhauseffektes“ . Ich halte es als einer der nach Quellen 2,5% nicht dem Getinismus verfallenen :-) Wissenschaftler anstelle untauglicher, unrelistischer und unbwirtschaftlicher Versuche zur “Rettung durch CO2-Vermeidung” für richtiger, die Geselschaft und deren Technologien an eine mögliche weitere Klimaerwärmung “wetterfest” anzupassen, natürlich bei sparsamem Umgang mit den Ressourcen. Sollte nämlich die These vom bösen CO2 trotz aller gutn Gründe, die m.E. dagegen sprechen, doch stimmen, so ist trotzdem nicht zu erwarten, dass die Erwärmung durch die wohlstandzerstörenden und armutsbringenden Anstrengungen eines kleinen Deustchlands beeinflussbar ist. Das “Irgendwer muss mal damit anfangen” erweist sich als sehr naive Parole angesichts des Kopfschüttelns anderer Länder über die Deusrchen Geisterfahrer. Die Welt wird sich unseren moralischen Belehrungen genausowenig bereitwillig anschließen wie “unerem” Atomausstieg. Sollte aber die Klimaerwärmung auf externe Einflüsse (z.B. solarer Teilchenausstoß, was ich für wahrscheinlicher halte) zurückzuführen sein, so wäre die “Anpassungsstrategie” ohnehin die einzig sinnvolle. Da sie somit viele mögliche Szenarien adressiert, ist sie die einzig rationale Reaktion für alle, die Gretas “Russisches Roulette” for future nicht bereitwillig mitspielen wollen.
@ Heinz Blatter: Sie können auch heute am Hitzschlag sterben. Das Wetter liefert alle möglichen Kapriolen, und das seit bestehen der Erde. Die Mitteltemperatur der Erde sagt aber nichts zum aktuellen Wetter: Sie können genau so gut auch bei 5 Grad höherer Erdmitteltemperatur noch erfrieren. Nur statistisch wird es wohl weniger Kältetote geben als heute.
Eigentlich ist das mit der Klima-Hysterie sehr gut. Jetzt werden Maßnahmen verkündet und durchgesetzt, in ein paar Jahren feiert man die Klima-Retter, weil sie den Gau abwenden konnten. Dank sei Prophet Habeck und seinen Jüngern.
Zum Meeresspiegel: Der steigt seit 10.000 Jahren, anfangs mit mehreren Metern pro Jahrhundert, ggw. mit wenigen Zentimetern pro Jahrhundert und nähert sich asymptotisch an NULL an! Vielleicht erreicht er Null sogar und fällt wieder, wer weiß? Alles schon mal dagewesen, alles schon überlebt worden.
Fast jeder Satz könnte mit einer Quellenangabe deutlich aufgewertet werden.
Also, irgendwie erinnern mich die Apostel des Weltklima Vatikans mit seinen wissenschaftlichen Exegesen an Gullivers Reisen in Lilliput. Da gibt es was Ähnliches in Form einer wissenschaftlichen Akademie wo sich die Gelehrten damit befassen aus Gurken den Sonnenschein der sie einst wachsen ließ rückwirkend wieder herauszudestillieren….... Sollte die Destillation des Sonnenscheins gelingen, und da hab ich keinerlei Zweifel, könnte man diesen anschließend auf dem Wege einer flächendeckenden “Gurken - Destillation” entsorgen und das Problem der Erderwärmung wäre so ein für allemal gelöst
Die Art und Weise wie hier argumentiert wird ist hanebüchen. Weder pro noch con dürften die zitierten Studien irgendwas beweisen und scheinen mir nur dem Ego pseudo wissenschaftlicher Marktschreier zu dienen. Wäre ich Professor und beauftragt, im Fach Experimentalwissenschaften das Eliminieren von Störfaktoren in kontrollierten Studien zu besprechen wären die hier aufgeführten Beispiele, ganz egal ob pro oder con wahrscheinlich hervorragend als Lachnummer für den Hörsaal geeignet…..... das “rieche” ich von weitem. Nur gut, dass wir die Rolle von intervenierenden Variablen, die das unbekannte “Universum” bereithalten könnte nicht kennen, was uns gestattet, das Narrenschiff “Klimawandel” vom Stapel zu lassen,um damit den Problemen im unsicheren heimatlichen Hafen ein für allemal davonzusegeln…........
@Matin Landvoigt, Sehr geehrter Herr Landvoigt, im Artikel steht: // Selbst der Anstieg des Meeresspiegels vollzieht sich sehr viel konstanter als vorausgesagt. Laut NASA beträgt der durchschnittliche Anstieg des Meeresspiegels seit 1993 3,2 Millimeter pro Jahr. // Sie schreiben: // Der Meeresspiegel (GSL) steigt gemessen an den pegelbasierten Studien noch erheblich langsamer an - zwischen 1,7 mm und 2,3 mm jährlich. // Ich stelle mal die Frage: die Welt ist nicht rund, sie ist ein „Ei“ (? auf jeden Fall unregelmäßig rund), wer und wie misst dann 0,2 oder auch 0,5 cm pro Jahr beim Meeresspiegel weltweit? Schollenverschiebung, Wellengang, Absinken von ganzen Regionen infolge von übermäßigem Grundwasserentzug – alles eingepreist, eventuell noch Formverschiebungen dieses Erdballs aufgrund sonstiger seismischer Vorgänge? – Im Leben nicht! – Wohlgemerkt, die Dimension von der wir hier reden sind Millimeter maximal Zentimeter pro Jahr. Genauso redet ein Schellnhuber und ein Latif von einem halben Grad Celsius (o.ä.)pro Jahr. Für mich verbreiten sie damit Woodoo-Glauben.
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