Damit Dekadenz verschwindet, braucht es das Schmirgelpapier existentieller Not.
Sehr geehrter Herr Röhl, schön geschriebener Artikel. Vielen Dank auch an die meisten Mitkommentatoren für die vielen hilfreichen Tips! Ich bin schon seit einigen Jahren vorbereitet, auf das, was da kommt. Es war abzusehen, bei der Regierung und der immer schlechter werdenden Organisation der kritischen Infrastruktur. Nix läuft doch mehr in D. Ich habe vor 2 Jahren meiner Familie und wirklich guten Freunden geraten, sich einen sinnvollen Vorrat anzulegen. Die meisten haben mich mich großen Kuhaugen angesehen und belächelt. Eine meiner Nichten, 34, sagte: ich brauche keinen Vorrat, ich gehe im Unverpackt-Laden einkaufen, die haben da alles. Damit ist alles gesagt. Es ist gut, bevorratet zu sein. Und ich glaube auch, daß es einige Zeit dauert, bis die Unvorbereiteten mich in Dithmarschen überfallen, die müsen sich erst mal sortieren. Dosenravioli haben wir keine, dafür: Dosenbrot (Mestemacher), Fischdosen, Dosenwurst, eingekochte Marmeladen, Gefriergut, eingelegte Zucchini und Kürbis, eingekochte Tomatensauce aus eigener Ernte und vieles vieles mehr. Außerdem haben wir einen kleinen Räucherofen. Ich finde es auch gut, wenn es hier auf achgut mehr Infos zum Vorbereiten gibt. Die Werbung vom BBK im TV Ende letzten Jahres zeigt für mich deutlich, wo es hingeht: in den Abgrund. Ich habe in meiner Lehrlingszeit Anfang der 80er Jahren gelernt: Man ist nur so gut, wie man sich vorbereitet hat. Viele Grüße Mona
Habe gerade Nachrichten fremdgeguckt und stelle mir gerade die Frage, ob wir mit einer Regierung, die uns durch direkten Eingriff in Kampfhandlungen auf dem Boden und/oder im Luftraum über der Ukraine in einen Krieg führte einfach so weiter machen können?
Ob Herr Heusgen wohl auch bereit ist zu frieren. Wenn Dämlichkeit weh täte, würde die Mehrzahl der Deutschen Tag und Nacht schreien. Ob die Ukrainer bereit wären, wenn es anstünde, für uns das Gleiche tun? Mit Sicherheit nicht. Und, oh wie passend, kann die Gurkentruppe in Berlin jetzt das Energiedilemma Hernn Putin in die Schuhe schieben. Die schaffen es noch, dass ich Herrn Putin sympathisch finde.
T. Schneegaß “Unser Land, die Menschen, die sehr solidarisch mit den Ukrainern sind, die würden das auch mittragen, wenn bei ihnen es in der Stube etwas kälter würde”. Quelle: EP. Wahrscheinlich hat der Type einen Hintergedanken bei seinem elendem Geschwafel ! Ist die STUBE etwas kälter, bekommen viele Mensche eine Erkältung und werden dann, DANK der falschen TESTS als CORONA POSITIV in die Krankenhäuser eingeliefert , damit offenbar die Betten wieder belegt werden, es viel Knete dafür gibt und ENDLICH die ZIG MILLIONEN SPAHNSCHEN Abschiedsgeschenke an den Mann gebracht werden können. Tja, die sogenannten INZIDENZEN steigen ja schon wieder, wie GERUFEN !! NICHT zu fassen, WAS sich alles ungestraft bei uns äußern darf.
Es wird, nicht nur in Dummland, sondern in fast ganz Europa, das Licht ausgehen.Weil der ganze Kontinent strommässig vernetzt ist. Und es wird schlimmer sein, als wir hier auf der Achse uns das ausmalen können. Die Strassenkleber und Klimahüpfer werden es nicht begreifen. Wer länger als 2 Tage nichts zu trinken hat oder länger als 7 Tage nichts zu essen, der krepiert einfach. Das muss man leider so krass ausdrücken. Jemand, der 3 Tage nichts zu Essen bekommt, der verliert unheimlich schnell seine Kraft, das war’s dann auch mit dem Prepper überfallen. Als Prepper muss man schauen, dass man 5-7 Tage überlebt, und zwar so, dass keiner was davon mitbekommt. Also auch nicht auf dem Balkon den Gas- oder Holzgrill anwerfen, danach geht das ganz in Ruhe und hervorragend friedlich. Licht eh nicht, einfach eine Woche am Minimum leben. Das sollte vorher unbedingt ausprobiert werden, solange noch alles funktioniert. Versuchen, mit dem Auto zu flüchten ? Wohin? Das wird nicht funktionieren. Wer hat denn schon immer einen vollen Tank, bei den momentanen Spritpreisen sowieso. 90% werden irgendwo liegenbleiben, man bekommt ja nirgends mehr Sprit, diese Vehikel verstopfen dann die Strassen und das war es dann mit der Mobilität, nicht mal E-Autos fahren mehr. Wer hat noch Bargeld zu Hause? Am Bankomat wird nichts mehr gehen, Ende, Out. Übel wird das Ganze für Bewohner in Hochhäusern und im Winter. Man stelle sich nur vor, in so einem Wohnklo funktioniert keine Heizung und irgend ein Depp macht ein offenes Feuer in seiner Wohnung. Feuerwehr gibt es sicher nicht mehr, Ordnungskräfte oder sonstiges entfällt. Der ganze Staatsapparatschik zerfällt. Mir tut Karl Klabauterbach jetzt schon leid, dann kann er sich nicht mal mehr öffentlich artikulieren…
Wir haben früher alle Räume mit Kohle geheizt, das hieß, morgens die Asche ziehen, dann Anheizen, am offenen Fenster eine paar Kniebeugen machen (wie Frau Merkel jüngst den verweichlichten Kids geraten hat), den Ofen fast schließen, wer Lust auf eine geile Kohlenmonoxidparty am Nachmittag hatte, schloß die Ofentür ganz fest zu und ab in die Schule, vielleicht noch eine Schneeballschlacht auf dem Weg und dann lange Unterrichtsstunden, in denen einem vom aufmerksamen Zuhören der marxistisch-leninistischen Zukunftsvisionen warme Ohren beschert wurden.Der Gruppenzusammenhalt war so stark, dass sich nie jemand über zwischenmenschliche Kälte zu beschweren gewagt hätte.Das tragen ja heute noch viele in ihrem Herzen und zehren davon. Die Weitsicht der damals tonangebenden Klasse haben wir es zu verdanken, dass es uns ein Leichtes ist, zwischen staatsfeindlichem Preppen und linientreuem Hamstern zu unterscheiden. Es ging Hand in Hand mit der Vorratshaltung von Obst und Gemüse (immer garantiert regional, da aus dem eigenen Garten) in Form von Einwecken und Einkochen, rechtzeitigem Anstellen in die lange Schlange beim Bäcker, wenn nachmittags das frische Brot verkauft wurde, bis zum kindlich, naiven Blick in die sonst so öde Kohlauslage beim Obstladen, um doch mal eine Banane oder Apfelsine zu erwerben. Aber jeder nur eine! Fiel der Strom aus war es dank der Kohlevorräte, zumindest für den laufenden Winter, dennoch kuschelig warm und die Einkellerungskartoffeln retteten die Gemüsesuppe. Auf so eine verrückte Idee wäre niemand gekommen, jemanden wegen seiner Um- und Weitsicht zu verteufeln. Dann müssten ja heute alle Hamster und andere Tiere, die für den Winter Vorräte anlegen, mit dem medialen Bannstrahl der politisch Korrekten belegt werden. Schade, dass am Freitag immer Physikunterricht stattfindet, da wird der Energieerhaltungssatz und nicht die Energieerneuerung gelehrt. Allerdings nur in geschlossenen Systemen, wenn einer den Ar**** offen hat, geht schon mal was verloren.
In Krisenzeiten werden die ärmeren Osteuropäer besser zurechtkommen, als die westliche Gesellschaft. Meine Beobachtungen und Erfahrungen in Rumänien sind, dass auch ein guter Teil der Stadtbevölkerung noch eine ausgeprägte Vorratshaltungskultur pflegt. Ausgenommen die Roma, die von dem leben, was gerade da ist. Sie sind immer noch stark als Sammler in der Natur aktiv. Im Gegensatz zu uns westlich geprägten Menschen, sind sie an einfache bis einfachste Lebensverhältnisse gewohnt, ein Vorteil gegenüber dem deutschen Prepper. Mich hat das Gespräch mit einem alten Bauern, einem Siebenbürger Sachsen, sehr beeindruckt. Er sagte, dass sie noch vor 50 Jahren immer so gewirtschaftet hatten, dass sie im Notfall zwei Jahre davon leben konnten, also Tiere und Vorräte und sogar Tierfutter. Das ist Unabhängigkeit! Wie weit sind wir urbanen Kleinkühlschrankbesitzer doch von solchen Überlebensstrategien entfernt.
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