Dirk Maxeiner / 24.04.2009 / 11:34 / 0 / Seite ausdrucken

Verein zur Förderung der Malaria

Es gibt ein paar Dinge, die kann man einfach nicht oft genug sagen. Morgen ist Welt-Malariatag und aus diesem Anlass erinnert Ulli Kulke an einen rabenschwarzen Fleck auf der Weste der Umweltbewegung: Die Ächtung des Pestizids DDT auch in der Malariabekämpfung - wider besseres Wissen. Sie hat viele Menschen in den betroffenen Ländern das Leben gekostet. Und die Anti-DDT-Aktivisten haben immer noch nichts dazugelernt. Am allerwenigsten in Deutschland. 

“Zu Unrecht erfolgte der Bann von DDT, wie Forscher heute wissen. Doch einmal auf dem Index, immer auf dem Index, so erscheint die Logik derjenigen Umweltverbände, die sich am lautstärksten durchsetzen – und dazu gehören besonders die deutschen Gruppen, in die Behörden hinein sowie international bestens vernetzt. Und so stand die Pressekonferenz des PAN (Pestizid Akjtions Netzwerk), unter Teilnahme auch des Umweltbundesamtes und der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) – und damit der Bundesregierung –, bizarrerweise nicht etwa unter dem Motto: Wie können wir der fatalen Krankheit Herr werden? Die dort anstehende Frage lautete vielmehr, ausgerechnet im Hinblick auf den Malariatag: Wie schaffen wir es, auch denjenigen Ländern, die es heute noch – oder wieder – wagen, DDT einzusetzen, dies endlich auszureden?”

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