“Die Verletzungen waren nicht sehr schlimm…aber wir können vom Glück reden, dass der Polizeibeamte nicht gestorben ist.” Auf so einen Satz kann nur ein deutscher Richter kommen, in jedem anderen Land würde er umgehend dafür eingewiesen. Aber es kommt noch besser: dem Angeklagten wird zugute gehalten, dass er Angst hatte: nicht, wie man denken könnte, vor dem Gefängnis, gottbewahre, wir sind ja immer noch in Deutschland, sondern vor dem Entzug. Da kann man natürlich schon mal um sich schießen, wer will hier den ersten Stein werfen? Ich meine, was fällt der Polizei auch ein, einen armen “suchtkranken” Gangster zu kontrollieren? War etwa keine unmaskierte Rentnerin in der Nähe, die man hätte zu Boden knüppeln können? So ein Pech aber auch, wenn sie all ihren Mut zusammen genommen hätten, wäre das doch eine schöne Aufgabe für die beiden Polizistinnen gewesen. Zumindest wissen wir jetzt wieder, wie froh wir sein können in einem funktionierenden Rechtsstaat zu leben.
Sehr geehrter Herr Meltzer, Sie werden sehen, der Fall wird beendet, wie ich es in Leserbriefen in Ihren vorherigen Beiträgen geweissagt habe. Ergänzend muß ich sagen, das der arme Vitalij eine Invalidenrente bekommen wird. Deutschland 2021. Mfg Nico Schmidt
Mein Rechtsprofessor Bernhard, Gott hab ihn selig, hat immer konstatiert: wenn man eine Straftat begangen hat, soll man sagen, man hätte Stimmen gehört. Das mildere das Urteil in den meisten Fällen. Hab ich mir gemerkt, für den hoffentlich nie eintretenden Fall, davon einmal Gebrauch machen zu müssen. Ideales Entlastungsargument auch für Drogen- und Alkoholabhängige. Vielleicht irgendwann auch einmal für unsere Große Vorsitzende, sollte sie einmal wegen Landesverrat mit ihren Politlemuren vor Gericht stehen.
Ich habe den Eindruck das die Polizeibeamtinnen die einzigen waren die vernünftig gehandelt haben. Ihr Kollege hat nur zufällig überlebt und die Richterin kritisiert eher die Polizei als den durchgeknallten Spinner der geschossen hat. Achten Sie auf ihre Eigensicherung!
Die Geiselnahme von Gladbeck nachgestellt durch zwei Polizistinnen in einem Theaterworkshop “Mutiger Einsatz endete ohne Quote” ? Ich stell mir gerade das weibliche Personal der BW in einer realen Gefechtslage vor: Der Chronist wird es als die “Hühneroffensive” in die Analen eingehen lassen. Realsatire vom Feinsten.
Frage an die Richterin : Wenn ich besoffen mit den Auto einen Unfall baue, bekomme ich dann auch eine < verminderte Schuldfähigkeit > zugestanden ?
Sehr gut, dass die Richterin ihre eugentliche Rolle der Koverteidigerin nicht nur erkannt, sondern auch ausgeübt hat. Ich empfehle allen potentiellen Totschlaegern jedenfalls den vorherigen Drogengenuss. Das spart etliche Jährchen. Bei solchen “Richterinnen” koennen wir uns die Verteidigung sparen. Der Taeter wird uns uebrigens, Drittelstraferlass und sonstige Hafterleichterungen einbezogen, deutlich vor Ablauf der Strafe wieder. begluecken. Hoffentlich wendet er sich dann, resozialisiert, an die “Richtigen”. Aber sie naechste Richterin wird wieder mit viel Verständnis und Empathie urteilen und dem Angeklagten nur helfen wollen. Mit (Straf) recht und tatangemessener Bestrafung hat das Alles nichts mehr zu tun, wobei ein bekennender, biodeutscher, drogenfreier AfD - Anhänger das ein oder andere Jährchen dazu bekommen haette. Das Vollversagen der ermittelnden Stellen mit vermutlich wenig (Aufklaerungs) ehrgeiz passt in das Bild eines Staates ohne Werte auf dem Weg nach “unten”.
Siebeneinhalb Jahre dafür, dass mit Drogen gehandelt wurde und nicht etwa dafür, dass auf die Polizisten geschossen wurde? Anklage wegen Mordversuch wurde eingestellt? Weil die Ermittlungen nicht richtig geführt wurden? Hallo Jungs in den blauen/grünen Uniformen: So lassen euch eure Bosse sitzen. Mein Tipp für euch: Greift mal richtig durch bei Omas ohne Maske oder Jungs, die ihre Freundin umarmen. Da könnt ihr euch der 100%igen Unterstützung eurer Bosse sicher sein!
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