Ich werde mir diese Oxford-Studie nicht auch noch antun. Die Zahl 60-70%, die auch von Merkel verbreitet wurde, ging davon aus, dass die Infektion von Mensch zu Mensch erfolgt und dass es überhaupt keine Immunität gegen den “völlig neuen” Virus gibt. Allerdings ist der R-Faktor (oder reziprok die Zahl der Tage bis zur Verdopplung) an sich schon Unsinn, wenn er die Inkubationszeit nicht berücksichtigt,. Es ist überhaupt keine Verzögerung berücksichtigt und damit ist diese R-Faktor-Mathematik weit neben der Realität. Anders ausgedrückt: Man versucht eine Wirkung zu beschreiben, ohne die Spezifik der Ursache Beachtung zu schenken. Neben der unberücksichtigten Zahl der Tests, was das Testergebnis und damit die ganze Mathematik darum herum WERTLOS macht. Die Annahme, dass es um Ansteckung von Mensch zu Mensch geht, ist ja in Wahrheit nicht nur nicht bewiesen worden, sondern durch ein Vielzahl konkreter Szenarien auch eher ausgeschlossen. Wenn ich die aktuelle “zweite Welle” sehe, die in Hotspots, über die ganze Welt verteilt gleichzeitig etwa am 15. Juni ausgebrochen ist, IST EINE ANSTECKUNG VON MENSCH ZU MENSCH AUSGESCHLOSSEN, eben weil es tatsächlich eine Inkubationszeit von durchschnittlich 5-6 Tagen gibt. Wenn bei einem Caterer in Gilching 44 Personen im selben Stadium der Infektiion angetroffen werden, von denen ein Viertel in einer Flüchtlingsmassenunterkunft wohnen, wo abends die Shisha kreist, und wenn die die Mahlzeiten für 6800 stationäre Kranke des größten Münchner Klinikums zubereiten und verteilen, dann soll mir niemand mehr von Tröpcheninfektion, Mundschutz und Abstandsgebot erzählen. Dann muss man jetzt endlich die überregional verbreiteten Lebensmittel / Wurst und Fleischwaren testen. Die Verläufe der Fallzahlen können auch durch einen konstanten Zustrom infizierter Waren/Lebensmitte erklärt werden. Die Abnahme ist dann das Ergebnis zunehmender Immunität. Der Anstieg ab 15. Juni wäre dann der Beweis, dass der Virus-Zustrom von der Seite stärker wurde.
Solange Zeitgenossen/innen falsche Namen und E-Mail-Adressen beim Besuch von Clubs und Veranstaltungen nennen, brauchen wir an möglicherweise verlässliche Daten auf Basis windiger Apps gar nicht einmal zu denken, oder? Denn wer hier betrügt, wird dort nicht ehrlicher sein und Mittel und Wege finden, jene App beizeiten zu deaktivieren.
So, so, 12 Millionen haben die App herunter geladen. Jetzt bin ich wohl einer der Letzten, die noch keine haben? Oder haben ganz Viele die App gleich 100 Mal herunter geladen? Ich denke eher, die Verbreiter solcher Propaganda-Meldungen haben jetzt ganz besonders lange Nasen.
Eine weitere Problematik in der Berichterstattung scheint mir zu sein, daß “Herunterladen und Installieren der App” mit “Nutzung der App” verwechselt wird. Man kann sowohl bei Apple als auch Android jederzeit Bluetooth per Hand deaktivieren und somit die Corona-App wirkungslos machen, oder durch verschiedene Taskkiller-Apps die im Hintergrund laufende Corona-App überhaupt deaktivieren. Wenn die Handynutzer merken, wie sehr das ständige Bluetooth-Sensoring an ihrem Akku saugt, sind solche Deaktivierungen sogar nicht besonders unwahrscheinlich.
Zitat “Weitere Maßnahmen, wie ... Mundschutz ... sind weiterhin notwendig.” Auch wenn selbst die WHO längst zugegeben hat, daß der Mundschutz sinnlos (vielmehr gesundheitsschädlich) ist?
. Ich will ne App die mich vor Merkel & Co. Wählern schützt…..................................................Was sagt mein gesunder Menschenverstand ? Wenn keiner getestet wird, was nutzt die App ? Wer infiziert ist, ist doch in Quarantäne, oder nicht , oder laufen alle getesteten, Infizierten in der Öffentlichkeit herum ? Ach ja, Merkel & Co. laufen ja auch noch frei und ungestraft herum…....................
Was soll eine App, für die die meisten User ein neues Handy kaufen/mieten müssen? Tatsächlich meldet diese App nichts Sinnvolles. allerdings erlaubt der Nutzer dem Staat so, ihn permanent zu überwachen. Orwells Phantasie hat nicht ausgereicht, zu erfinden, was heute Realität ist. Ich schalte übrigens mein Handy aus, wenn ich es nicht benötige. Früher ging’s auch ohne. Ebenso schalte ich Bluetooth ab, wenn ich es nicht für die Verbindung ins Auto brauche. Freiwillig gebe ich diesem Staat, geführt, nein, beherrscht von einer sozialistischen Diktatorin, NICHTS mehr. Gerüchteweise verbringt Merkel übrigens ihren Urlaub dieses Jahr auf Einladung von Kim Jong-un in Pjöngjang, er möchte gerne noch ein paar Tips zur Unterdrückung des Volkes vom Hosenanzug haben.
Hallo Herr Krämer > interessanter Beitrag - aber leider basiert auch dieser wiederum (wie schon alle sonstigen Daten rund um das Corona-Virus) auf schlichter “Datenschluderei”. Wer sagt denn insofern eigentlich, daß die dem Vernehmen nach 12 Mio. “heruntergeladenen” Apps von den betreffenden Usern auch tatsächlich durch kontinuierliche Bluetooth-Aktivierung im Alltag durchgehend genutzt werden? Ein gewaltiger - aber bislang offenbar nirgends kommunizierter - Unterschied besteht nämlich augenscheinlich zwischen “herunterladen” und “aktiv nutzen”. Was ist denn mit der nach meinem Dafürhalten zu erwarteten Heerschar von Neugierigen, die die App lediglich mal heruntergeladen haben, um diese näher zu inspizieren - diese aber im Alltag gar nicht konsequent nutzen? Leider wurde auch in Ihrem Beitrag - wie dies seit Monaten im Corona-Kontext durchweg seitens aller Experten, Institute und selbst ernannten Pandemie-Koryphäen vorexerziert wird - diese Zahl nicht etwa zunächst einmal kritisch gewürdigt, sondern einfach als tatsächlich gegeben unterstellt. Schade - daß ausgerechnet ein “Unstatistiker” darauf gar nicht erst eingeht!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.