Die ukrainischen Häfen, insbesondere Mariupol und Odessa, sind blockiert. Die Ukraine als einer der wichtigsten Exporteure von Weizen, Speiseöl und anderen Landwirtschaftsprodukten, ist seither von einer elementaren Einkommensquelle abgeschnitten. Während viele Staaten schon mit wachsender Verzweiflung auf die ausbleibenden Lieferungen aus dem Land blicken, das von einem Aggressor angegriffen wurde, will Kiew offenbar nicht auf eigenen Produkten und Vorräten sitzen bleiben, sondern sucht nach anderen Wegen für den Lebensmittel-Export. Gegenwärtig verliere das Land monatliche Einnahmen in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar, berichtet u.a. n-tv.
Deshalb verhandle die Ukraine aktuell mit Rumänien, um seine Landwirtschaftsprodukte über den rumänischen Schwarzmeerhafen Constanta exportieren zu können.
Etwaige Sorgen der kriegsgeplagten Ukrainer um die eigene Versorgung mit Lebensmitteln habe das Kiewer Landwirtschaftsministerium derweil durch die Mitteilung zu zerstreuen versucht, dass es im Lang genügend Vorräte gäbe, um den eigenen Bedarf an Lebensmitteln für zwei Jahre zu decken. Quelle: n-tv.