Roger Letsch / 19.05.2022 / 12:00 / Foto: Pixabay / 29 / Seite ausdrucken

Twitter: Hormone und die Honigfalle

Eine amerikanische Undercover-Journalistin hat einem leitenden Twitter-Mitarbeiter freimütige Bekenntnisse zum Innenleben und zur hausinternen Zensurpolitik des Unternehmens entlockt.

„Schlammschlacht mit Kothaufen-Emoji – Musk will bei Twitter jetzt Rabatt“, titelt die WELT und beweist, dass sie die Dimension dessen nicht erkennt, was gerade bei der wohl spektakulärsten Übernahme des Jahres gerade vor sich geht.

Das anrüchige Häufchen-Icon als Musks Antwort auf einen langen und ausweichenden Tweet des Twitter-CEO Agrawal ist nur der Stein des Anstoßes in dieser „Rabattschlacht“. Musks Ärger geht tiefer und betrifft das eigentliche Kapital Twitters, die aktiven User. Doch nur die menschlichen, echten interessieren ihn. Nicht die Legionen an Fake-Accounts und Bots, die seit Jahren das Glutamat politischer Kampagnen sind und Relevanz, Reichweite und Reaktionen simulieren. Für eine Firma, die Anzeigen auf Twitter schaltet, berechnen sich die Kosten nach Klickzahlen und Reichweiten. Niemand möchte gern hören, jahrelang für die nutzlose Aufmerksamkeit von Bots gezahlt zu haben. Sollte sich Musks Verdacht erhärten, dass auf Twitter nicht nur 5 Prozent sondern bis zu 20 Prozent aller Interaktionen mit Bots statt mit echten Menschen stattfinden, könnte eine Welle von Klagen enttäuschter Werbekunden über Twitter hinwegrollen. Von den Klagen der Anteilseigner ganz zu schweigen, die ihre Investition auf Sand und Lügen gebaut sähen.

Und dann ist da noch die Aufsichtsbehörde SEC, die sich für gefälschte oder geschönte Geschäftsberichte des börsennotierten Unternehmens interessieren könnte. Es ist der Blick hinter die Kulissen, vor dem Twitter geradezu panische Angst hat. Aus guten Gründen, wie wir gerade durch eine kreative journalistische Enthüllung erfahren durften.

Prinzip Honigfalle

Eine erfreuliche Ausnahme im amerikanischen Medienbetrieb – der dort noch viel vollständiger und unheilvoller mit dem Politbetrieb verschmolzen ist als in Europa – ist „Project Veritas“. Von den Leitmedien verleumdet oder bestenfalls ignoriert, auf Sozialen Medien gebannt, tritt das FBI dem Gründer James O’Keefe schon mal mitten in der Nacht die Türe ein und leitet beschlagnahmte Unterlagen von „Project Veritas“ an die „New York Times“ weiter. Man mag nicht, was O’Keefe tut und lässt ihn das immer wieder wissen. Finanziert durch Spenden betreibt „Project Veritas“ das, was einst die vordringlichste Aufgabe guten Journalismus war: investigative Recherche.

Die angewandte Methode ist nicht ganz unumstritten, aber legal und einfach. Man nutzt die im woken Milljöh verbreiteten Defizite bei der Partnersuche und platziert Lockvögel – in der Regel attraktive Frauen – auf Tinder. Kaum taucht die Honigfalle dann als Vorschlag bei einem Mitarbeiter des Ermittlungsziels auf, sitzt der Nerd schon seinem Tindertraum in einer Bar oder einem Restaurant gegenüber. Versteckte Kamera und Mikrofon inklusive.

In diesem Undercover-Format sitzt dem Lockvogel nun Siru Murugesan gegenüber, leitender Softwareentwickler bei Twitter. In Anbetracht der Balz-Situation müssen wir die Dimension seine Aussagen natürlich entweder durch zwei teilen oder mit zwei multiplizieren, je nachdem, was ihn der vermeintlichen Tinderbekanntschaft gegenüber besser aussehen lassen würde. Aber die Richtung der Aussagen ist entscheidend. Nichts von dem, was Murugesan der versteckten Kamera erzählt, wirft ein positives Licht auf Twitter.

Prinzip Hoffnung

Kuriosum am Rande: „Missgendern“ zählt in unserer woke-fluiden Moderne zu den Delikten, bei denen Twitter keine Gnade mit seinen Usern kennt. Die Hauspolitik geht mit Kritikern oder beharrlichen Wunschpronomenverweigerern hart um. Sperrungen und Löschungen sind an der Tagesordnung. Eins-zwei-fix legt das Löschkommando den Hebel auf Meinungshygiene um und ganze Heerscharen von zu jeder Empörung entschlossenen Usern mit Pronomen im Twitter-Bio stehen bereit, den Genderstrolch zur Strecke zu bringen.

Da ist es doch recht erbaulich zu sehen, dass selbst leitende Mitarbeiter bei Twitter auf den ältesten und in höchstem Maße geschlechterbinären Trick der Welt hereinfallen und sich per Tinder Wisch und Match nach Strich und Faden von einer Honigfalle ausfragen lassen. Großstadttwitterianer frönen bei der Balz offenbar einem geradezu antiquiert binären Geschlechterrollenverständnis! Der Lockvogel ist zwar nie im Bild, aber wir dürfen getrost davon ausgehen, dass die Dame wohl mehr Ähnlichkeiten mit Scarlett Johansson als mit Judith Butler hat. Die inneren Werte zählen eben doch nicht immer. Das ist einerseits biologistisch-evolutionär erfreulich, entstellt aber andererseits das ganze verlogene Virtue Signalling der Safe-Space-Gendergaga-Architekten bei Twitter zur Kenntlichkeit.

4 Stunden pro Woche gearbeitet

Murugesan berichtet, bei Twitter gehe die Angst um vor dem Tag, an dem Musk den Laden tatsächlich übernimmt. Wohl nicht nur deshalb, weil viele seiner Kollegen politisch „super link, links, links, links, links“ stehen, sondern weil das Arbeitsumfeld bei Twitter so gar nicht dem entspreche, was Musk bei Tesla oder SpaceX praktiziert. Effizienz ist das Stichwort, was mir dazu einfällt. Ein Beispiel: Im Tesla-Werk in Brandenburg soll sich laut meiner Quelle kurz vor der Eröffnung Folgendes zugetragen haben: Eine Fertigungsreihe aus mehreren Maschinen war schon zur Abnahme bereit, als Musk entschied, alle Arbeitsschritte müssten in einer einzigen Maschine ausgeführt werden. Machen! Mir egal, wie ihr das anstellt! Einfach so. Das Stöhnen und Augenrollen dürfte kein Ende genommen haben bei den Firmen, die Teslas Mega-Factory in den märkischen Sand stellten. Der Manager, der die Maschinenreihe beauftragt hatte und die Abnahme durchführen sollte, wurde auf der Stelle gefeuert und via Privatjet ein Nachfolger eingeflogen. Der landete „per Express“ in Berlin und hatte die Kündigung seines Vorgänger dabei. So vermied Musk, dass jemand auf dem Weg nach draußen noch Schaden anrichten konnte.

Bei Twitter, so Murugesan, wird generell nicht viel gearbeitet. Wer sich nicht wohl fühle, bleibt einfach ein paar Tage oder noch länger zuhause. Er selbst habe im letzten Quartal nur vier Stunden pro Woche gearbeitet. Bei Twitter seien alle „Commie as fuck“, also so kommunistisch, wie man nur sein kann. Gemäß dem natürlich, was man bei Twitter unter Kommunismus versteht. Niemand kümmere sich um die Zahlen „wie die Kapitalisten“ (ergo wie Musk) und jeder mache im Grunde, was er wolle. Musk könnte wohl an Tag „Eins“ 90 Prozent der Belegschaft vor die Tür setzen, ohne dass es den Betrieb negativ beeinflussen würde. Die Ertragslage wohl eher positiv.

So wie die Arbeit im aktuellen Twitter-Freizeitpark stellen sich ja viele linke Aktivisten die nahe Zukunft vor, wenn sie das Weltklima gerettet und den Kapitalismus abgeschafft haben. Viel Zeit, viel Geld, viel Prestige und wenig Arbeit. Sie halten das für die nächste gesellschaftliche Evolutionsstufe und vergessen dabei, dass es selbst in der rosaroten kommunistischen Theorie („jeder nach seinen Bedürfnissen“) eines wie auch immer verfassten inneren Antriebes („jeder nach seinen Fähigkeiten“) bedürfte, diese Fähigkeiten der Gesellschaft nutzbringend (und natürlich selbst- und kostenlos) zur Verfügung zu stellen.

Nicht Widersacher, sondern Parasit

Da Sozialismus und Kommunismus außer „innerer ideologischer Einsicht“ nur Zwang als Anreiz kennen, Arbeit individuell und leistungsgerecht zu entlohnen, scheitert diese Ideologie ja stets so kläglich wie blutig. Man schiebt es dann gern auf das mangelhafte Material – der Mensch sei eben noch nicht reif, weshalb man es beim nächsten Versuch besser machen und zum Experiment den „neuen Menschen“ schaffen wolle, der endlich geeignet sei, dieses Paradies zu verwirklichen. Im Grunde versucht der Kommunismus dasselbe wie Platon, nur dass es zur „Philosophenherrschaft“ des Kommunismus (im Sozialismus schaltet man wegen mangelnden Klassenbewusstsein noch eine „Partei der Arbeiterklasse“ als Führungsschicht dazwischen) nicht nur einiger auserwählter Weiser bedarf, sondern die Gesamtheit der Menschen solche Philosophen sein müssten, die „im Schweigen der Leidenschaften“, wie Rousseau sagen würde, immer das Richtige und Notwendige in der richtigen Dosierung zur rechten Zeit tun.

Der Twittersozialismus, den linke Bewegungen wie F4F oder die Antifa tatsächlich anstreben, funktioniert anders. Er ist die perfekte Verkörperung des Prinzips, das Michael Klonovsky so trefflich formuliert hat.

„Der Sozialismus ist nicht der Widersacher des Kapitalismus, sondern sein Parasit.“

Da es den idealen, selbstlosen Menschen, der einem System nicht mehr Ressourcen entnimmt, als er darin erzeugt, in toto nicht gibt, erodiert jede nicht marktwirtschaftlich organisierte soziale Struktur ihrem Scheitern entgegen. Für Twitter könnte die Rettung in Gestalt eines markwirtschaftlich-Musk‘schen Anti-Idiotikums gerade noch rechtzeitig kommen. Und allen parasitär sozialistischen Ideen, die ja bekanntlich gemeinsam haben, dass sie ihre Wurzeln mit Worten wie „Umverteilen“, „Enteignen“, „Verbieten“ oder „Gerechtigkeit“ in die Blutbahnen funktionierender Gemeinschaften schlagen wollen, sei empfohlen, es doch zur Abwechslung man mit einer anderen biologischen Strategie zu versuchen.

Wo genau funktioniert denn das linke Ideal?

Nicht Parasit, sondern Symbiont sein! Was hindert euch, ein Tech-Unternehmen zu gründen, in dem woke Genderpronomen verpflichtend sind, nur vier Stunden pro Woche gearbeitet und dennoch fürstlich bezahlt wird? Was hindert euch, Städte und Kommunen zu gründen, die CO2-neutral sind, in denen keine Autos fahren, Sonne und Wind allen Strom liefern und die tägliche Genderzuordnung durch das Schwenken von Fahnen kundzutun ist? Zeigt uns, dass all das funktioniert und wir von eurem guten Vorbild lernen können! Symbiose eben! Ich scherze. Wenn das funktionierte – und es mangelte in der Geschichte ja nicht an großen wie kleinen Versuchen – würden wir die leuchtenden Beispiele ja irgendwo auf der Weltkarte finden.

Und wir würden sie tolerieren, denn so ticken die Libertären und Konservativen nun mal, während sich linke Weltrettungs- und Selbstbedienungskollektive wie die Twitterbelegschaft schwer damit tun, dass es da einen Gegenentwurf, eine andere Meinung, eine Alternative geben kann. „…tatsächlich zensieren wir die Rechten und nicht die Linken“ bekennt Murugesan freimütig im Video. Und zwar deshalb, so Murugesan weiter, weil die Rechte zwar die Äußerungen der Linken ertragen und tolerieren könne, jedoch nicht umgekehrt.

Wie so oft in letzter Zeit verwandelt sich jede belächelte und verspottete Verschwörungstheorie über die Arbeitsweise der Social-Media-Plattformen gerade in valide Nachrichten, und man muss sich schon sehr zusammenreißen, um nicht mit bitterer Genugtuung auszurufen: „Ich hab’s euch doch gesagt!“.

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Leserpost

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W. Renner / 19.05.2022

@Thomas Schmidt. Und was haben die Dumpfschreiber auf Twitter mit IT zu tun?

Paul Siemons / 19.05.2022

Twittern ist, wie in Ecken kacken. Nur dass der stinkende Dreck verbal, und nicht anal abgelassen wird. Kein Wunder also, dass Linke es so virtuos beherrschen. Wäre es Musk ernst mit der Meinungsfreiheit, würde er seine Kohle in GETTR stecken und die Twitterei völlig ignorieren.

Paul Sperling / 19.05.2022

Wieso sollte Gendern und Faulsein etwas mit Sozialismus oder Kommunismus zu tun haben? Im realexistierenden Sozialismus konnte sich keiner Faulheit leisten. Da gab es ständigen Arbeitskräftemangel, vor allem bei Fachkräften. Die Leute haben malocht und früh um sieben die Kinder in den Kindergarten gebracht, auch wenn es ein bißchen krank war. Die Mutti hat nebenbei noch ordentliches Essen organisiert, ist Schlange gestanden und hat wie von Zauberhand den Haushalt geschmissen. Viele haben dann nach Feierabend und am Wochenende mit den eigenen Händen und weggefundenen Materialien die Datscha gebaut und den Kleingemüsegarten gepflegt. Meine Großmutter hat neben sechs Kindern noch Halbzeug in Heimarbeit fertiggenäht und sich für eine Leitungsposition fortbilden lassen. Mit Mitte 50 konnte sie damit dann eine Großwäscherei leiten. Niemand hatte Zeit oder Lust, sich über Gendern oder ähnliche wirklichkeitsferne Ersatzbeschäftigungen den Kopf zu zerbrechen. Die Leute waren froh, wenn endlich Feierabend war und ein gutes Bier auf dem Tisch stand. Die Mangelwirtschaft und die ständige Anspannung hatten überhaupt nichts mit dem zu tun, was sich die Twitter-Commies als “links” da zu zusammenreimen.

Karl-Heinz Boehnke / 19.05.2022

Die Wirklichkeit ist viel zu grausam, als daß der Mensch dem Schein widerstehen kann. Rufe ihm zu, daß er in ihr unbedingt Schaden nehmen wird! Er wird Dir auf Deine Verheißung einer Rettungsmöglichkeit hin folgen wie ein Hund dem Frauchen, bei dem er auf den vollen Napf vertraut.

Thomas Schmidt / 19.05.2022

Kann nur ein Nicht-ITler geschrieben haben, der meint so ein Betrieb lasse sich mit 4h Arbeit die Woche am Laufen halten. Das ist doch komplett unglaubwürdig. Wer schon Mal mit Leuten aus der IT geredet hat, wird niemals gehört haben “wir haben nichts zu tun”, das ist so extrem weltfremd.

sybille eden / 19.05.2022

Lieber Mr. Musk, sollten sie eine Zeitung in Germany kaufen wollen, empfehle ich “Die Tageszeitung” oder den “Süddeutschen Beobachter” !

Markus Knust / 19.05.2022

Ich konnte Musk bisher nicht viel abgewinnen, zumindest was sein Auftreten betrifft. Trotzdem hatte ich immer großen Respekt vor ihm, ein Macher durch und durch. Und, ein gewitzter Spieler, der die Börsenkurse nach Belieben dirigiert, wie ein Puppenspieler. Wir werden wohl niemals erfahren, weshalb Musk nicht am Hinterzimmer Game of Thrones teilnimmt oder teilnehmen darf, weshalb es umso köstlicher zu beobachten ist, wie er den Laden gerade aufmischt. Diese Typen sind es alle gewohnt, ohne Gegenwind, ihre Lügenkampagnen und dreckigen Machenschaften durchzuziehen. Es muss langweilig gewesen sein, die Schafherde zu scheren und ihr hinterher noch einen Tritt zu verpassen, für den sie sich noch bedanken. Musk schlägt gerade einen kleinen Riss in die Mauern, der aber ausreicht, um das Gesindel aufzuscheuchen. Die Herde wird natürlich nichts daraus lernen, sondern sich nun artig gen Musk wenden, wie es die Meister befehlen, und den Arm frei machen, für die nächsten Booster. Trotzdem ein Genuss das Ganze, vor allem, weil Elon noch vor Kurzem ihr Superheld war, der es der verschlafenen Auto Industrie so richtig zeigt. Darüber dürfte er sich auch königlich amüsiert haben, während er ihre Subventionen reinvestierte.

T. Brecht / 19.05.2022

Ich hoffe Musk räuchert diesen parasitären linken Twitter-Mistladen so richtg aus da darf kein Stein auf dem anderen bleiben. Ich freu mich drauf !

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