Hallo Herr Bechlenberg, ich lese da, dass Sie ein Smartphone haben. Hoffentlich ist das nicht so eins, das schlauer ist, als wir beide zusammen, dann hätten wir verloren. Aber wenn es ein ganz normales ist, dann versteclt sich tief im Menü irgendwo die Option, wo sie es zum Hotspot machen können. Da müssen Sie einen Namen eintragen, wie es im Wlan für sich werben soll und eine Passphrase, das ist so etwas wie ein Passwort, aber länger. Nun brauchen Sie nur noch genug Datenvolumen auf ihrem Smartphone-Vertrag und in ihrem Computer ein WLAN-Interface. Dann können Sie ihr Handy zum Internet für Ihren Computer machen. Das mache ich immer, wenn ich gerade in unwegsamem Gebiet unterwegs bin, oder wenn mir die Straße gerade mal 10 Meter am Allerwertesten ... Und ja, Google weiß wo ich bin. Na und? Google weiß aber nicht, wer ich bin.
Wie passt das mit der Schwarzwaldklinik wieder mit der Vita unserer Kanzlerkandidatin zusammen? War das nun bevor sie an der DHfK (Deutsche Hochschule für Körperkultur, der einstigen Medaillenschmiede der DDR) in Leipzig Trampolin-Sport studierte oder danach? Anschließend schrieb sie doch ihre weltweit - zumindest bei UEFA und FIFA - für Beachtung sorgende Doktorarbeit über “Die Angst des Platzwartes vor dem Elfmeter-Schießen”, soweit ich informiert bin. Erst danach soll A. C. A. Baerbock zum Völkerrecht - oder war es Völkerball? - gewechselt sein, wenn man den Qualitätsmedien von ARD und ZDF Glauben schenken darf.
Lieber Autor, danke für diesen Lacher am Sonntag, das gilt auch für einige Kommentare ! Ob der Lauterbach ne Neue hat, bezweifel ich, wahrscheinlich gibt es in Deutschland doch wohl nicht so viele Masochistinnen wie angenommen.
Aber Herr Bechlenberg, Internet unter der Straße… So etwas gibt es doch gar nicht. Wer hat Ihnen denn diesen Baer als Bock aufgebunden. Vielleicht sind Sie nur etwas altmodisch. Ihre Nachbarn haben alle längst 5G und die sind auch schon geimpft. Wegen Ihnen wird man doch die Straße nicht aufreißen. Da können Sie lange warten.
Ja, ja, die mumifizierte Schweiz, das Stollwerck der Freiheit. In diesen Tagen mit sommerlichen Temperaturen schmilzt es dahin. Wohl wegen dem CO2. Wegen dem will Simonetta auch einen zweiten Anlauf nehmen. Sie gibt nicht auf die europäische Leygabe mit ihren kurzen Säbelwädeli. Mal sehen, vielleicht hilft da doch noch eine Erfindung aus dem Fussball, die Blutgrätsche. Aber wissen Sie, wie es um dieses Land bestellt ist? Nein, die Jusos, die gibt es hier auch, so wie eine Partei der Arbeit, aber die hat nur ganz wenig Mitglieder - bei dem Namen, diese Juso wollen das private Vermögen begrenzen. Ja, das wollen die und zwar auf 100 Millionen Franken.
Dieses Bild. Meine Augen ...!
Grandioses Horror-Bild: sie wird den ganzen Sommer über durch die Mattscheiben torkeln, ihre Zisch- und Grunzlaute zum Besten geben, eine grüne Bildungsapokalypse zum Fremdschämen. Und dazu palavert der anatolische Schwabe: Baerbock sei wie Lewandowski, Habeck wie Kroos und er wie Kimmich. Wenn Fußball und Politik zusammen gehen, sind peinliche Eigentore an der Tagesordnung. Meine Wetterprognosen hole ich mir im Stil meiner Vorfahren direkt vom Himmel seit vor einigen Tagen im MoMa ein leicht dicklicher junger Mann namens Benjamin Stöwe am ersten Nichtregentag seit Februar davon faselte, es sei jetzt doch viel zu trocken.
Respekt, Herr Lauterbach – ähm, Herr Bechlenberg, aus Nichtwissen bzw. vom Hören-Sagen-Halbwissen doch eine recht passable Notausgabe zusammenzuschreiben. Allein die Überschrift „Geimpft - Für dich soll’s Gürtelrosen regnen“ : Herrlich, einfach herrlich! Was für ein tiefsinniger Sarkasmus! Unter Netzbedingungen hätten Sie naturgemäß den Link zu Hildes Klassiker über die roten Rosen folgen lassen. Die beiden Gitarristen haben wirklich was drauf – die CD wird bestellt, bei dem Preis allemal. Einen schönen Sonntag!
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