Zahlenbeispiele ungeprüft zu übernehmen ist oft ein Fehler. Der Landwirt der 20.000 Hektar für 40.000 Euro verpachtet ist ein Idiot. Er bekommt 2 Euro pro Hektar - durchschnittlich werden ca.200 Euro pro Hektar bezahlt. Landwirtschaftlich genutzte Flächen werfen in Deutschland durchschnittlich einen Gewinn von 300 bis 400 Euro pro Hektar ab. Er könnte mit der Fläche ein Jahreseinkommen von 6 bis 8 Millionen Euro erwirtschaften.
Hervorragende Kolumne! Ich stimme voll zu bis auf eine Ausnahme: Zitat ” ..... der Partei von Angela Merkel, die weitgehend mitverantwortlich ist für den Energie-Schlamassel, in dem wir uns befinden.” Meines Erachtens ist Merkel nicht nur “weitgehend mitverantwortlich” sondern “voll verantwortlich” (und mit Ihr die Partei CDU, von der Sie getragen wird) für die schwachsinnige Energiewende! Das Ganze wurde doch von Ihr und der CDU im Jahre 2011 initiiert nachdem zuvor die Landtagswahl in Baden-Württemberg an SPD und Grüne verloren wurde (die Katastrophe von Fukushima war m.E. ein Scheinargument, warum gab es denn keine Energiewende nach dem Unglück von Tschernobyl?). Trotzdem hat die genannte Partei bei der letzen Bundestagswahl die meisten Stimmen der Wahlurnengänger erhalten?!? Diese Klientel ist offensichtlich mit den ständig steigenden Strompreisen einverstanden.
Wer genug vom öffentlich-rechtlichen Desinformationsmedium hat, kann ja neben der hochgeschätzten Achse des Guten auch mal in den Ökonomen-Blog reinschauen. Konkurrenz belebt das Geschäft - alte Ökonomenweisheit!
Fünf Köpfe, eine Meinung, so sollten deutsche Talkshows heißen, dann wäre man nicht immer so frustriert, wenn man sich das überhaupt noch antut. Sudel-Ede würde heutzutage beim WDR Karriere machen.
@ Manfred Haferburg “Und noch ein Wort an liebe idealistische linke Journalisten, die über 80% der Journalistengilde ausmachen. Durch ihre selektive und schönfärberische Berichterstattung bleiben die Kosten und Folgen der Energiewende intransparent für den kleinen Mann. Sie manipulieren die öffentliche Meinung bewusst oder unbewusst.” In der DDR nannte man das “Parteilichkeit”. Parteilichkeit bedeutete, dass man Partei ergriff für die einzig wahre Weltanschauung und für die Partei, die dieser Weltanschaung zu materieller Gewalt verhalf. Von einem Journalisten in Presse und Fernsehen (Karl-Eduard lässt grüßen!), der als “Treibriemen der Partei” fungierte, erwartete man, dass er sich dieser Parteilichkeit mit Überzeugung, Eifer und Hingabe seiner ganzen Persönlichkeit widmete. Ich sehe jetzt und hier keinen, aber auch absolut keinen Unterschied zwischen dem “Ethos” des DDR-Journalisten und dem der Schreiberlinge und Talkmaster von heute.
Er meinte wohl 200m2 nicht km2. Nur sollte sich der Bauer durchlesen, wer für den Rückbau aufkommen muss! Das Fundament ist bis zu 30 Meter tief. Und selbst wenn der WKA-Betreiber zuständig ist, dann sollte sich der Bauer auch ansehen, was es für eine Firma ist, viele werden vorrausschauend als GmbH mit 50000 Euro Kapital gegründet. Lohnt es sich nicht mehr wird Konkurs angemeldet und der Bauer hat paar Hundertausend Euro Kosten am Hals! Und wenn ich für 12 Säcke Styropor/Rigips 300 Euro Entsorgungskosten zahlen muss, will ich nicht wissen wieviel 10 m2 Solarzellen kosten! Kann natürlich auch sein, dass sich ein neuer “Gewerbetreibender” aus dem “Osten” anbietet das Zeug für 300 Euro zu entsorgen, das landet dann aber auf einem Parkplatz oder im Wald (so wälzt man die Kosten heute auch schon geschickt auf billige Abbruchunternehmer ab- da wird die Asbest Entsorgung gaaanz billig! Der Subunternehmer hat unterschrieben und fertig. Das diese überhaupt wissen, was Asbest ist, darf bezweifelt werden, was besonders bei Cadmium-Solarzellen sehr lecker im Trinkwasser ist.
Alles zu 100% OK. Mein Twitter Beitrag war sogar eingeblendet und wurde vorgelesen. Hat mich überrascht… “Länder, die heute auf Kernkraft setzen und Volk und Industrie mit bezahlbarem Strom versorgen, lachen uns in zehn Jahren aus.”
Ihr passt gut zu EIKE, die haben auch solche Verschwörungstheorien :) Nur mal zu Eurosolar, die haben eine Seite…unter Über uns findet man mehr: Unter Finanzierung steht dort Als eingetragener gemeinnütziger Verein finanzierte sich EUROSOLAR e.V. 2012 aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Das Jahresbudget des Vereins betrug rund 737.000 €. Im Jahr 2012 waren 10 MitarbeiterInnen bei EUROSOLAR e.V. beschäftigt, davon 4 Vollzeitbeschäftigte, 4 Teilzeitbeschäftigte und 2 als freie Mitarbeiter. Die Personalkosten betrugen insgesamt 279.000 €. Für Büro-, Miet- und Sachkosten mussten 85.000 € aufgewandt werden. Die Aktivitäten des Jahres 2012 in der Form von Öffentlichkeitsarbeit (Mitgliederzeitschrift “Solarzeitalter”), Kampagnen und Seminaren, der Vergabe der Deutschen und Europäischen Solarpreise sowie internationalen Konferenzen wurden von Partnern und Sponsoren unterstützt. Die Fremdkosten aller Aktivitäten betrugen 373.000 €. Durch Sponsoring wurden 137.000 € und durch Teilnehmerbeiträge 366.000 € eingenommen. Die Mitgliedsbeiträge in Höhe von rund 171.000 € wurden zu 74 % von natürlichen Personen und zu 26 % von juristischen Personen erbracht. Im Jahr 2012 hat EUROSOLAR 4.000 € als Spenden erhalten. Sonstige Einnahmen (Einspeisung Solarstrom, Verkauf von Konferenzberichten, „Solarzeitalter“ und sonstiger Veröffentlichungen sowie aus Zinsen) beliefen sich auf 40.000 €. Der Saldo von 19.000 € wurde der Rücklage entnommen. Wir danken allen Unterstützern.
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